Tour de France 2011: Blog

Ich hoffe, der neue Grill ist schon da und betriebsbereit, der Platz für unsere Zelte frisch gemäht und die Fanplakate fertig gepinselt. :wink:

Guckt mal. Habsch gemacht … äh… in Auftrag gegeben, bei einem r-e-n-o-m-m-i-e-r-t-e-n Designstudio. Unser Teamlogo. Für den Radler oben links hat Simon Modell gesessen. Drei Stunden hat das gedauert.

whow! :veneration:
super design…
die drei grashalme,die die trockenheit überlebt haben mähe ich in der nächsten woche,das wird ein nichtrauchercamp wegen feuergefahr…
gegrillt wird nur auf der terrasse in der nähe des gartenschlauchs.
:wink:

Das wäre nett. Und kannst du die bitte nicht zu einem Haufen zusammenschnüren? Markus ist Heuschnupfler, das würde ihm nicht gut bekommen.

Die drei Grashalme befinden sich doch auch im Logo. Also kannst du sie stehn lassen wenn du die Equipe avonlea beherbergst. :wink:

Teampräsentation, Donnerstag den 30.Juni, Puy du Fou

Mönsch, geht jetzt los oder was? Um ehrlich zu sein schwanke ich zwischen « Endlich! » und « Was?! Jetzt schon?! ». Immerhin haben wir gerade erst den Winter überstanden bei uns im Polarkreis nördlich des Harz’ und letzte Woche setzte schon der Herbst ein, die Tage werden kürzer, wir mussten abends schon mit Helmtaschenlampen trainieren. Und dann jetzt Frankreich, ein anderer Planet in einem anderen Sonnensystem, ja das im wahrsten Sinne des Wortes. Hier ist Sommer. Hier scheint die Sonne. Und hier in unserem Koffer haben wir Wolltrikots und Ölzeug, Eiskratzer und Rennradschneeketten. Kurzum eigentlich das, was wir unter « préparation » verstanden, hier aber plötzlich das genaue Gegenteil davon ist. Was machen wir denn jetzt damit?
« Morgen ist Flohmarkt hier im Nachbardörpen », warf Markus heute Nachmittag ein. Wir haben morgen ja nochmal einen freien Tag und könnten den gewinnbringenden nutzen, ja. Vielleicht, mal schauen.

« Schauen wir mal » ist ein gutes Tour-Motto. Wir gucken einfach mal und rollen so mit. Das war auch schon der Plan für die heutige Teampräsentation, die uns mächtig Angst eingejagt hat. In einem Freizeitpark mit Gladiatoren-Metaphorik, Hebebühne und allem Pipapo und wir als letztem Team, nachdem alle tollen Tourhelden mit ihren Karawanen durchwaren. Nachdem das Publikum ihren Applaus aufgebraucht hatte. Nachdem sie Namen gebrüllt hatten und sie sich von den schon jetzt gut gebräunten Sonnyboys bespaßen gelassen hatten. Und dann kommen wir als miese Zugabe. Mit Namen die keiner kennt, ohne Palmarès und zu allem Überfluss in Wolltrikots schwitzend, bevor sie auch nur einen Kilometer Tour gefahren sind. Einmal kurz ein « Wir sind’s nur, lasst euch nicht weiter stören »-Winken angedeutet und durch den Hinterausgang wieder runter von der Bühne. So war es zumindest angedacht. Hatte ich es angedacht. Und dann kam Simón, holte aus seinem Rennradkofferaum einen Sack Energieriegel. Streute sie wie Konfetti ins Publikum. Ließ Markus und mich wie angewurzelt stehen. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich hoffe zumindest, dass er ihnen nur « Âllo! » zugerufen hat und nicht « Hellau ». Das Publikum tobte und wir begannen schüchtern zu winken. Edwin, unser seelischer Ureinwohner-Beistand in der für uns so fernen Vendée, fing eine olle Kamelle und schrie: « Lecker! Banane-Himbeere. Das wird ein Grillfest heute Abend! » und aus dem Off tönte irgendwann: « Attention, das Füttern der Zuschauer ist nicht gestattet! » und man holte uns von der Bühne. Das war das letzte Mal bei der Tour, dass sie das konnten. Wenn sie das ab Samstag versuchen wollen, müssen sie uns schon in die Speichen greifen. :smiley:

Steckbriefe:

Simón Selm

Geburtstag: 10.7.1983
Alter: 27
Größe: 1,78
Gewicht: 68kg
Spezialisierung: Nicht-Sprinter und Isogetränk-Träger
Motto: « Scheiß Motten. »

Lasst euch nicht vom Foto täuschen! Zumindest nicht von der Frisur da drauf. Das ist nicht Simóns. Beim Fototermin stand er eine Stunde vorm Spiegel um sein Haupthaar zu modellieren, Wirbel zu bügeln und entartete Strähnen hinters Ohr zu klemmen. Und jetzt sieht es aus wie Simba in König der Löwen II.
Im letzten Jahr war der Mann mit spanischen Vorfahren - in Gestalt seiner Mutter Marisol- mein Teamfahrzeugfahrer, sportlicher Leiter und Mechaniker, diesmal ist er selbst dabei. Und ich sage: Unterschätzt mir den Simón nicht, der ist aktiver Feldhockeyspieler und topfit. Aber psssssstttt! Das soll noch keiner wissen…
Hauptberuflich ist er Bankkaufmann und Ebay-Makler, sein Kommentar: « Kann nicht jeder ein Gutmensch sein. » In seiner Freizeit kaut er gerne Pfefferminzbonschen und hängt an Weihnachten Teebeutel in den Baum.

Markus Becker

Geburtstag: 29.2.1972
Alter: 39
Kampfgröße: 2,13m
Kampfgewicht: 105kg
Spezialisierung: Nicht-Bergfahrer und Isogetränk-Träger. 20 Flaschen gehen in sein XXL-Trikot.
Motto: « Jetzt ist Schluss mit drôle! »

Nein, das auf dem Foto ist kein Trikot mit Puffärmeln. Die Klötze an den Armen sind Muckis in Reinform. Markus besteht aus Muskeln, selbst seine muskulöse Nase beeindruckt mich immer wieder. Ich bin ganz stolz, dass dieser Protz mein fragiles A auf dem Trikot trägt.
Wie gesagt, ich traf ihn in der Uni beim Treppensteigen in den 13. Stock, weil er wie ich Fahrstuhlfahren hasst: « Ich lasse ungern den Kopf hängen », sagt er beim Interviewtermin und knickt zur Demonstration die oberen 25cm seiner 2,13m ab. « Hört ihr? Knackt. »
Markus ist ein sanfter Riese, zumindest hinter der harten, eine Narbe von Kopf bis Fuß zierenden Schale, siehe oben. Bei der Tour will er es mindestens bis in die Pyrenäen schaffen, bevor er rückwärts die Berge runterrollt und mir solange Windschutz geben.
Markus ist Philosophiestudent im 30. Semester und hat eine kleine Tochter. Außerdem ist er nicht der größte Redner (Wobei: Wenn er ein Redner wäre, wäre er ganz sicher der größte), meistens grunzt er nur. In seiner Freizeit schaut er gerne aus dem Fenster und züchtet auf seinem Balkon Bonsai-Zucchini.

Avonlea

Geburtstag: 21.12.
Alter: Das ist geheim!
Größe: 1,68m
Gewicht: Noch so eine Frage und ich breche das hier ab!
Spezialisierung: Nicht-Zeitfahrerin
Motto: « C’est le bouquet. »

Platz 157 bei der Tour. Das muss ihr erstmal einer nachmachen! Das hat Lance Armstrong nicht geschafft. Diesmal soll es noch weiter nach vorne gehen: « Der 156. Rang wär’ schon schön. », verriet die patente Blondine im Interview mit « Bild der Frau ». Ihr Herz schlägt für das Radfahren: « Ich fahre Rad seit ich vier bin. Da war’s vorbei mit dem Dreirad! ». Wovon viele Rennfahrer träumen, ob auf vier oder auf zwei Rädern, ist es, für ihr eigenes Team zu fahren. Diesen Traum hat sich die frankophile Avonlea erfüllt und startet seit dem letzten Jahr mitttels einer Wildcard bei der größten Rundfahrt der Welt. « Ich habe nach dem tollen letzten Jahr ein Angebot von Saxobank bekommen, denen sind ja die Fahrer abhanden gekommen. Aber es geht doch nichts über ein eigenes Team! ». Bei der diesjährigen Auflage will die Equipe Avonlea ihren 23. Platz halten. Das wird aber nicht einfach; am Dienstag dieser Woche donnerte die Kapitänin gegen eine Armlehne im Zug und zog sich einen schmerzhaften Trümmerbruch in der rechten Oberschenkelmuskulatur zu.
In ihrer Freizeit malt Avonlea gerne Mandalas aus und schüttet auf der Terrasse Ameisenlöcher zu.

Mannschaft! Ihr habt unsere Unterstützung! Und falls ihr Schwierigkeiten habt, könnte ich mit einem Laufrad aushelfen oder einem Fahrrad mit Stützrädern. Wobei… bei Markus würde das schwierig werden, die Gefährte sind nur ein Menschlein gewohnt, das halb so groß ist… Egal, ihr wuselt euch schon durch.

Avonlea, Platz 156 sei dir von Herzen gegönnt!

…leider konnte ich nicht der ersten zuschauerreihe sein um meine faulen eier und tomaten :tomato:
zielsicher auf diesen spanischen schummelheini zu werfen keiner hat was gemerkt :frowning: :blush:
jedenfalls ist er ordendlich ausgebuht worden…
20minutes.fr/article/750829/ … puy-du-fou

bei der letzten tour positif kontrolliert,von der spanischen federation reingewaschen,der prozess der internationalen federation ist [size=200]nach[/size] der tour 2011 :open_mouth:

:open_mouth: Mehr sorgen als der Clenbuterolspiegel vom spanischen Buchhalter macht mir die oben genannte Verletzung von unserer avonlea :open_mouth:
Da sie mit ihrem Team dieses Jahr ja praktisch ganz Deutschland im Alleingang vertreten muss :alld:

Zuletzt hatte Hollands Arjen Robben 2 Wo vor der Fußball-WM in Südafrika eine ähnliche Blessur erlitten.
Ein holländischer Wunderheiler hat ihn rechtzeitig bis zur WM in seiner Folterkammer mit wieder fit gemacht.
Hier ein Bericht in O-Ton in Nederlandse taal

:wink:

Ja, es ist schlimm. Aber immerhin kann ich mit dem linken Bein in die Pedale treten.
Hätte mein Team jetzt die Robben-Ärzte von den Bayern, wäre die Sache in Null komma Nix geheilt.

:open_mouth:
och mensch! sowas blödes! :knuddel:
ich hätte noch die adresse eines wikingerheilers in ahus(dk) :confused:
:wink:

@avonlea
Ich war heute auf der Tour de France Seite und konnte dein Team dort gar nicht finden. Da steht nur was von 18 Pro-Teams und 4 Wildcard-Teams, und die sind alle von irgendwelchen Banken und Autovermietungen und so. :cry:
Habe ich da irgendetwas übersehen?
Drücke euch die Daumen für einen guten Start.

Das sieht man nur wenn man gleichzeitig auf BF eingeloggt ist. Man kennt ja Avonlea: Sie hält sich eben gern zurück was Infos betrifft (Alter, Größe, Gewicht, Foto) Auch für ihre Mitkonkurrenten bei der Tour :smiley:
Ich würde es als genialen Trick bezeichnen, wie man als Aussenseiter bei der TdF reüssieren kann !

und zum einlesen für alle « neuen » hier:
bonjour-frankreich.com/forum … -1494.html
die heldentaten unseres topteams im lezten jahr
:wink:

die sonnenschirme sind aufgestellt,die messer gewetzt,das bier kaltgestellt,gleich wird angeheizt,ein schattiger exlkusiver platz an der strasse reserviert,das "gästecamp"ist so gerade einigermassen wach :laughing: (diese touristen :mrgreen: )
nach den essen werden wir gemütlich zur strasse laufen(5 min von hier) so um 13h kommt die werbekolonne der tour als erstes durchs dorf,da gehts dann los zum souvenirsabstauben…
auch ja,exellentes wetter!!!
:wink:

die tour wird live auf france 2 übertragen:
ozap.com/actu/tour-france-pr … 011/432596
allerdings am nachmittag auf france 3,wegen einer piratenhochzeit auf einem felsen am mittelmeer :stuck_out_tongue:
:sunglasses:

Edwin, ich werde Ausschau nach dir halten. Wink mal mit allen Souvenirs die du abstaubst, wenn du zu viel einsammelst kenne ich hier zwei Abnehmer. :wink:

Ich hoffe, ihr habt einen günstigen Platz und könnt gut sehen. Viel Spaß!

Wir gehen auch gleich zum Grillen, in der Schule, und können daher hinterher nur aus der Konserve gucken. :unamused:

Les Herbiers, 1. Etappe: La Barre-des-Monts - Mont des Alouettes, 191,5km

Das große Aufbrechen

« Warm, bewölkter Himmel. Ich nehme meine Sachen aus dem Auto und setze mein Fahrrad zusammen. Von Straßencafés aus schauen Touristen und Einwohner zu. Nicht-Rennfahrer. Die Leere in ihrem Leben schockiert mich. » (1)
Ist je ein wundervollerer Satz über das Radfahren geschrieben worden als dieser? Die Leere in ihrem Leben schockiert mich. Mir fällt keiner ein und ich bezweifle, dass es einen gibt. Radfahren. Rennradfahren. Rennradfahren bei der Tour de France, das sind Komparativ und Superlativ des Erstgenannten. Große Dinge bedürfen großer Worte. Noch so eins: Grand Départ. Nichts ist passender als das für das, was heute war. Es einfach zu übersetzen mit « Beginn der Tour », wie man es hierzulande macht, ist ein bedauerlicher Diminutiv. Es ist nicht nur ein Beginn einer Radrenntour, es ist eben der Grand Départ. Das Große Aufbrechen. Frankreich erobern, die Grenzen des Raumes neu bemessen. Ein Stück Erde mit ungeheurer Geschwindigkeit und großer Muße zugleich erobern, auf einem Gefährt, das einen Menschen Motor und Passagier gleichzeitig sein lässt. Das ist Radsport und das ist die Tour de France. Der Giro d’Italia mag die spektakulären Matsch-Strecken und die halsbrecherischen Bergpässe haben. Die Vuelta a Espana mag Ähnliches versuchen. Aber Die Tour werden alle nicht erreichen. Schon allein aus dem wunderschönen Grund nicht, dass sie nunmal nicht Frankreich sind. Le Grand Départ, das Große Aufbrechen zur Tour war heute. Ehrfurcht ist die richtige Haltung. Vor Frankreich und vor der Tour.

Der Startort an der Küste fiel wieder einmal durch verbranntes Gras, viel Wind und Sonne und dem Geruch des Meeres auf. Kaum zu glauben, dass es gerade noch eine Woche hin ist, bis wir uns in den Pyrenäen abquälen. Jetzt noch fühlt man sich groß; sie können ruhig kommen, diese Berge! Obwohl jeder weiß, dass man sich gegen Ende dieser Woche in die Vendée zurückwünschen wird. Wo alles noch aufbruchsstimmerisch war, die Beine locker und der Geist wach. Und natürlich der Magen gut gefüllt. Im Fall der Equipe Avonlea vom exzellenten Buffet unseres Camping-Platzwartes, der im letzten Jahr noch weit fahren musste um an seinen Kasten deutsch-dänisches Grenzbier zu kommen. Und schon der Morgen hatte wieder etwas Symbolisches. Wir brachen unsere Zelte ab. Packten unsere Sachen. Banden unser Hab und Gut in ein Tuch und hängten es an einen Stock.
Wir gehen. Wir brechen auf.

Es war gut, all diese Leute wiederzutreffen, bekannte, besonnenbrillte Gesichter. Gleichgesinnte, die sich wie wir allzu bereitwillig den Meereswind durch die Löcher im Helm wehen ließen.
Neutralisierter Start. Warten, bis alle eingetrudelt sind und gesagt wurde, was gesagt wurde. Ein Cofidis-Fahrer zuppelt seinem Vordermann den Kragen zurecht, Tomatensoßeflecken vom Frühstück werden noch schnell rausgerieben, Trikottaschen mit Energy-Gels vollgestopft. Tony Martin schnippelt sich die Ärmel seines Maillot ab. Und dann rollen wir an, wie Entenbabys der Mutter Christian Prudhomme, dem Rennleiter, hinterher. Ungeheuer viele Menschen verabschieden uns und wir drehen unsere Runden über die Île de Narmoutier und die einst gefürchtete Passage du Gois. Wer nicht schnell genug ist, bekommt Aquaplaning, aber heute hatten wir genug Zeit, bis die Flut kam. Vive la marée basse!

Die Schwierigkeit der heutigen Etappe bestand aus zwei Dingen: Erstens die Nervosität des Pelotons überstehen und zweitens dem Schlussanstieg, dem Mont des Alouettes, der der Etappe einen Flair von Ardennenklassiker gab.
189 Fahrer plus wir drei. 12 Deutsche plus wir drei. Einer der deutschen Hoffnungsträger auf einen Etappensieg ist der Sprinter André Greipel, der mit 28 Jahren das erste Mal bei der Tour startet, nachdem er zu dieser Saison das Team gewechselt hat um dem Manx-Pummelchen und Sprint-Star Mark Cavendish aus dem Weg zu gehen. Es hat keine Stunde gedauert, noch lange vor dem eigentlichen Start, da fiel dieser Greipel schon vom Rad und hinterließ der Vendée die ersten Trikotschnipsel. Die Ehre des glimpflichen ersten Sturzes. Es sollte nicht der letzte Sturz bleiben, aber keiner hatte erwartet, dass diese Stürze schon so große Zeitlücken ins Feld reißen würden. Acht Kilometer vor dem Ziel verfängt sich ein Astana-Fahrer in einem Zuschauer, zwanzig, dreißig Fahrer stürzen, der Großteil des Feldes, darunter Contador, der Favoriten auf den Gesamtsieg, werden abgehängt und haben nach einem weiteren Massensturz im Ziel über eine Minute Rückstand.
Ich muss nicht erwähnen, dass auch mein Team verwickelt war. Ist halt so, wenn man immer am Ende des Feldes rumbummelt. Gestürzt sind wir aber zum Glück nicht, dafür hatten wir schon zu viel Bummelrückstand. Aber es war dann Stau. Bis dahin war es eine sehr lockere Fahr gewesen, wirklich. Teilweise konnte man unterwegs picknicken, bei 30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Zudem mussten wir unsere Kräfte sparen für morgen, dem gefürchteten Team-Zeitfahren. Simon und Markus haben sich seit unserem Nicht-Teambuilding auf Hooge wieder versöhnt, wir werden also in einem Startblock starten, keine Angst.

Hach, war das heute ein schöner Tag. So könnte es ruhig weitergehen. Durch die Landschaft rollen, dem Monument Tour de France huldigen und das Savoir Vivre genießen. Danke übrigens für den Wein, Edwin. Passte gut in die Flaschenhalter.

(1) Tim Krabbé: Das Rennen. Reclam 2008, S.5. Erster Satz des Romans

Classement

  1. GILBERT Philippe 32 OMEGA PHARMA - LOTTO 4h 41’ 31"
  2. EVANS Cadel 141 BMC RACING TEAM 4h 41’ 34" + 00’ 03"
  3. HUSHOVD Thor 51 TEAM GARMIN - CERVELO 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  4. ROJAS Jose Joaquin 88 MOVISTAR TEAM 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  5. VAN DEN BROECK Jurgen 31 OMEGA PHARMA - LOTTO 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  6. THOMAS Geraint 117 SKY PROCYCLING 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  7. KLÖDEN Andréas 74 TEAM RADIOSHACK 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  8. TAARAMAE Rein 151 COFIDIS LE CREDIT EN LIGNE 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  9. HORNER Christopher 72 TEAM RADIOSHACK 4h 41’ 37" + 00’ 06"
  10. MARTIN Tony 	175 	HTC - HIGHROAD 	4h 41' 37" 	+ 00' 06"
    


194. TEN DAM Laurens 48 RABOBANK CYCLING TEAM 4h 48’ 21" + 06’ 50"
195. AVONLEA 231 EQUIPE AVONLEA 4h 48’ 23’’ + 06’52’’
196. SELM Simón 233 EQUIPE AVONLEA 4h 48’ 23’’ + 06’52’’

197. COYOT Arnaud 212 SAUR-SOJASUN 4h 49’ 25" + 07’ 54"
198. MINARD Sébastien 107 AG2R LA MONDIALE 4h 49’ 25" + 07’ 54"
199. BECKER, Markus 232 EQUIPE AVONLEA 4h 49’ 25’’ + 07’54’’
200. VAN DE WALLE Jurgen 37 OMEGA PHARMA - LOTTO 4h 50’ 41" + 09’ 10"
201. JEROME Vincent 185 TEAM EUROPCAR 4h 53’ 33" + 12’ 02"

wie jetzt?!hoffendlich bekommst du keinen ärger mit den dopingkontrollen… :chut:
wer fern gesehen hat…habt ihr das bf-support-team nicht sehen???
stichwort : kanadische flagge links und ein grosser blauer hase auf der rechten seite der strasse.
ich sage nur,wer nicht dabei war hat selber schuld!!
was die souveniers angeht,versicherungen,banken,automobilhersteller,nahrungskonzerne alles mögliche wurde unter das volk geschmissen.das „offizielle“ tourpaket allerdings nur ab 5 euo bis komplettpac 20 euro… :unamused:
the show goes on… :mrgreen:
an meine gäste: ich habe eure"reste"artig recyceld…
schön wars
:stuck_out_tongue: :wink:

Der Bericht ist zwar hübsch unterhaltsam, aber ansonsten bin ich vielleicht zu blöd, um zu kapieren, wieso « equipe avonlea » in der folgenden Liste nicht auftaucht. :frowning:

de.eurosport.yahoo.com/radsport/ … /gelb.html

heute,manschafts-zeitfahren 23 km in essarts. vohttp://www.letour.fr/2011/TDF/COURSE/ … tape.htmln
morgen gehts dann von olonne sur mer richtung redon(bretagne)
letour.fr/2011/TDF/COURSE/fr … etape.html
:wink: