Für morgen wurde soeben die milde Luft aus Frankreich uns angesagt und das Beste, den Regen kriegen wir nicht
Der Wetterbericht hat wieder mal gelogen.Meine Wäsche von heute morgen ist nasser als je zuvor
nicht nur immer in die glotze gucken,auch mal in den himmel
hier seit ein paar tagen wieder mild,aber wolkig mit leichtem regen,wenig wind und diesig.herbstwetter eben…
monde.meteofrance.com/monde/prev … ent/EUROPE
es waren gerade wieder die springfluten,viele meeresfrüchte gesammelt…
Ohlala, im Herault ist Alerte rouge. Ich hoffe, das geht gut aus.
Überhaupt haben nur 8 Départéments grün, der Rest hat gelb und 6 haben orange.
Mittlerweile rouge in drei Départéments: 12 - Aveyron, 34 - Hérault und 48 - Lozère. In 13 Bouches-du-Rhône steht es noch bevor.
france.meteofrance.com/vigilance … ONE=DEPT34
Hier sieht man sehr schön, welche Flüsse betroffen sind: vigicrues.gouv.fr/
In meinem Handy standen da auch noch die Vistre und die Vidourle, die bei uns damals über die Ufer getreten waren und alles überfluteten. Ich hoffe die Dämme halten und auch die Pumpen schaffen es.
Oje das hört sich ja schlimm an ,in Italien ist es doch auch so schlimm ich hoffe auch das beste !!
Am 13. Oktober hatte es hier geschneit; heute vormittag sah es fast wie im Frühling aus!
Hier ist es auch so warm…
Und im Süden… Im Midi Libre sind Bilder zu sehen, da wird einem ganz anders. Aber es ist nicht das erste mal, dass dort Hochwasser war.
Im Erdkundeunterricht habe ich schon vor dem Ersten Weltkrieg gelernt, dass es im Mittelmeerraum Regen im Winter gibt und es im Sommer regenarm ist.
In Marseille regnet es auch seit drei Tagen, aber mit vielen Unterbrechungen, und ansonsten ist alles normal. Und es ist im Laufe des Tages auch wieder normal kühl geworden, nur noch 14 Grad, und das heißt normalerweise: morgen bewegt sich auch in NRW alles wieder im normalen Bereich.
Sowas nennen Meteorologen:„épisode cévenol.“
Aus einem wiki-Artikel :
"Am 16. Juni 2010 waren innerhalb weniger Stunden an bestimmten Orten 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen, so viel wie sonst in mehreren Monaten.[3] Die starken Regenfälle werden „épisodes cévenols“ genannt, da diese Wettererscheinung häufig in den Cevennen vorkommt. Es kam zu starken Überschwemmungen im Umkreis der Stadt Draguignan.[4] Der Katastrophenzustand wurde ausgerufen. Künftig soll streng darauf geachtet werden, dass in Überschwemmungsgebieten nicht mehr gebaut wird.[5
Der ganze Artikel:
Über Nacht hat der Regen im Süden zugenommen, noch immer bestehen Unwetterwarnungen und offenbar soll es Dienstag nach einer kurzen Überschwemmungspause wieder weitergehen. Ein Midi-Libre-Leser mit englischem Humor schrieb dazu: « Ich werde mir wirklich einen Regenschirm kaufen! ».
Zwischen Maugio und Quissac (Hérault/Gard) hat es seit gestern Nachmittag 100 l/m² geregnet. Montpellier und Nîmes stehen unter Wasser und am Fluss Hérault kam ein deutscher Camper ums Leben, im Var zwei weitere Menschen. Der Präfekt des Departements rief die Menschen dazu auf, zu Hause zu bleiben.
So ziemlich alle Flüsse scheinen weit über die Ufer getreten zu sein, besonders schlimm trifft es im Var den/die? Argens und Brignoles. In der Region um St. Raphaël waren gegen Mittag 2.400 Haushalte stromlos, insgesamt im Var wohl mittlerweile 4.300. 700 Leute sind evakuiert worden, etwa 800 in den Alpes Maritimes. Die Lage in Pégomas und Biot zwischen Antibes und Nizza bezeichnet der Nice Matin als kritisch, Autobahnausfahren wurden wegen Überschwemmung rund um Villeneuve-Loubet gesperrt. Der Bahnverkehr ist massiv beeinträchtigt.
Vorgestern hat der Midi Libre Fotos gezeigt: midilibre.fr/2011/11/04/epis … 412465.php nachdem er vorher die Leser aufgerufen hatte welche zu schicken…
das ist ja krass was ich nicht verstehe man hört gar nix darüber im TV oder Radio « nur » von Italien …
Stimmt nicht, heute nachmittag haben sie kurz in den Nachrichten auch vom Süden Frankreichs berichtet
na dann war das wohl das erste mal ich schaue ja immer die news oder es sind die falschen
Heute Nachmittag im Fernsehen auf RTL aktuell um 17.45.
Hier der Link dazu
rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/ … 21579.html
scroll mal runter,letzter Abschnitt
Ach ja nun habe ich es gelesen vielen Dank echt schlimm
Über Facebook konnte man sich eine hablbstündige Reportage des TV- Senders « FR3 Provence- Côte d’Azur » ansehen. Sicher, die Italiener hat es unvergleichlich härter getroffen. Aber wenn man die Bilder aus der Region sieht, in der man sich zu Hause fühlt, ist es schon sehr hart. Und die Wiederholung ist wahrscheinlich nicht zu vermeiden. In gut einem Jahr jetzt schon zum 2. Mal und die Versicherungen weigern sich bereits. Ein Betriebsinhaber stellte auf FR3 gestern die Frage, wo er denn (anschl.) wohl hin sollte. Es gäbe nicht genug Fläche für die flächengroßen Industriebetriebe, die sicher vor Hochwasser wären. Da kommt auf die Planer noch eine Menge Arbeit zu.
Nicht alle Flüsse da liegen in Schluchten. Warum deicht man sie dann nicht ein? Bei uns ist jeder Mini-Bach eingedeicht, der noch nie über die Ufer getreten ist. Warum ist das kein Modell für südfranzösische Flüsse, wenn es sich anbietet?
Weil kein französisches Departement bzw. keine italienische Provinz bereit ist, rund 25 Millionen € jährlich in den Schutz vor den Gefahren eines Hochwassers fließen zu lassen, wie im Fall von Südtirol (na ja, wir sind auch finanziell autonom). Die großen Überschwemmungen in den Jahren 1965 und 1966 haben in Südtirol zu einem Umdenken geführt.