Halt es durch, ich fand das Buch sehr interessant (auch wenn es ab und zu „gestört“ ist…)
Ich lese zur Zeit „La vingt-cinquième heure“ von Virgil Gheorghiu, ist aber bald zu Ende und da ich wieder in Frankreich bin kaufe ich mir vielleicht heute noch endlich „Le vieux qui ne voulait pas fêter son anniversaire“ von Jonas Jonasson!
Wenn ihr an « solchen » Büchern interessiert seid, dann kann ich euch eins empfehlen. Der Roman heißt « Glut im Herz » und basiert auf den Erzählungen eines jungen Mannes, der wollte, dass seine Geschichte veröffentlich wird. In dem Buch sind aber keine Details geschildert, man kann sich auch so denken wie schrecklich sein Schicksal war.
« Le cercle littéraire des amateurs d’épluchures de patates » von Mary Ann Shaffer und Annie Barrows
In Frankreich ein Bestseller, in Deutschland nirgendwo zu finden? Schade, das Buch ist bis jetzt richtig gut und mir fällt’s schwer, mit dem Lesen aufzuhören!
Natürlich findet man es in Deutschland, allerdings war der Boom schon vor zwei Jahren. Ich habe es damals geschenkt bekommen und es ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Die Geschichte fällt gegen Ende ein bisschen ab, aber jeder einzelne Brief bleibt stets ein Kunstwerk.
Mitterweile habe ich das oben genannte Buch längst fertig gelesen und bin so begeistert wie Avonlea und Kissou: das macht einfach gute Laune. Und mich ziehts jetzt noch mehr nach Jersey, hoffentlich bald…
Ich versuche zur Zeit, den Hundertjährigen von Jonas Jonasson weiter zu lesen, aber noch nie wurde ich so sehr von einem Buch enttäuscht. Der Humor spricht mich nicht an, die Geschichte zieht sich einfach in die Länge und vor allem fehlt das « gewisse Etwas », das einem guten Buch ausmacht.
Stattdessen werde ich bald mit « La couleur des sentiments » anfangen (Deutsch: « Gute Geister »).
In den Ferien habe ich die rabenschwarze Hitler-Satire « Er ist wieder da » von Timur Vermes gelesen. Der Ich-Erzähler Hitler in der Merkelrepublik, das ist für ihn anfänglich ein hartes Brot und für alle, mit denen er zusammen trifft, ebenfalls. Geradezu paradox ist es, wenn er kurz vor dem Ende (des Buches) von Neonazis krankenhausreif geschlagen wird, weil die sich von ihm verarscht fühlen.
Allein das Cover des Buches finde ich gut gelungen und satirisch-frech und gibt einen Vorgeschmack auf das, was einen auf 400 Seiten erwartet.Das Hitler offensichtlich 66 Jahre unversehrt und ungealtert im Irgendwo verbracht hat und nun nach all den Jahren mit seinen konsequenten „hitlerisch“ auf die „neue heutige facettenreiche Welt“ stößt verführt beim Lesen zum Schmunzeln, obwohl man weiß,dass er der Massenmörders des 20. Jahrhunderts war.
Man lacht mit ihm, über ihn und vergisst nie er ist „Hitler“.
Ich weiß nicht… Auch wenn es satirisch gemeint ist, kann ich über so etwas nicht lachen. Ich finde einfach, es gibt Dinge, die sollten überhaupt nicht im Zusammenhang mit Späßen stehen.
Ich meine, man kann über alles andere Witze machen…
„Iron Sky“ war gelungenes „Crowdfunding“-Trashkino. Ähnlich der TV-Amiserie „Hogan´s Heroes“ aus den Endsechzigern. Kann man aber mit Timur Vermes’ Buch nicht vergleichen.
Ich habe gestern « Himmlische Träume » von Joanne Harris angefangen. Vielleicht kann sich jemand noch an den Film « Chocolat » mit Juliette Binoche und Johnny Depp erinnern. « Himmlische Träume » ist nämlich die Fortsetzung. Nach 8 Jahren kommt Vianne Rocher ins Dorf zurück… wer das buch kaufen will weiss schon wo,link gelöscht,moderation