Dabei wurde die Halterung eines Foils beschädigt.Das Foil drohte nach unten wegzurutschen und durch die Hebelwewegung den Schacht wegzubechen.
Dadurch wäre ein grosses Leck entstanden.Das Foil kann nicht repariert werdenDas Ende für Sebastien,er hat das Foil gesichert und wird einen Hafen in Australien anlaufen.
Da ist ja einiges passiert in den letzten Tagen, vielleicht haben Amel le Cleac’h und der Alex Thompson ja auch Ihre Foils ins Meer geworfen um die Verfolger abzuschütteln Niemand wird es wissen bevor die beiden im Ziel sind…
Die Technik erinnert ja fast an ein paar Fahrzeuge der Rallye Paris - Dakar(als Sie auch noch auf dieser Route fuhren), wobei da ja eher die Autos die Fahrer K.O. schlugen und weiterfuhren wenn der Fuß nicht vom Gaspedal rutschte. Hier gehen ja eher die Boote K.O. und die Skipper bleiben wohlauf, auch da dank der TAAF französische Rettungsteams, rund um den Globus zu finden sind.
Romain Attanasio hat es geschafft seine Ruderblätter zu reparieren und ist wieder zurück im Rennen.
Er hat natürlich einige Plätze verloren ist aber sehr glücklich noch mit " dabei " sein zu können.
Sie sind alle zur selben Zeit gestartet…heute trennen 12 000 km den ersten vom letzten !
Der französch/britische Wettbewerb an der Spitze geht ( im Moment ) an die Franzosen.Armel le Cléach hat sind gegen Alex Thompson einen guten Vorsprung heraus gesegelt.
Armel wird voraussichtlich um Weihnachten am Cap Horn sein.
Die Stürme kommen und gehen für den Rest der Flotte.Material und Skipper zeigen eine bestimmte Müdigkeit.
Der Skipper Stéphane le Diraison meldet der Regattaleitung den Verlust seines Riggs,Mastbruch. Er ist nicht verletzt und ist dabei sein Schiff von den Trümmern zu befreien.
Der Mastbruch ist wohl auf Materialermüdung zurückzuführen,ein Beschlagteil war gebrochen.
Stéphane wird mit dem Grossbaum ein Notrigg aufstellen und Melbourne anlaufen.
Thomas Ryant ist gestern nachmittag auf ein " grosses " schwimmendes Hinderniss gestossen,das sofort ein Leck im Vorschiff verursachte,nun zeigen sich schwere Strukturschäden am Rumpf.Auf gut deutsch,das Schiff bricht langsam auseinander.
Er ist nicht sehr weit von Neuseeland entfernt,hoffendlich schafft er es noch,denn der nächste Sturm ist nicht weit…
Beiendruckendes Video,über die Endtäuschung des Skippers und die Schäden am Schiff : youtube.com/watch?v=ZumLndgYLSE
Der " Fehler " war : Was macht ein Vendée-Golbe Renner auf Thaiti ( Polynesien ) ??
Die Antwort ist, Paul Meihat vendeeglobe.org/fr/skippers/66/paul-meilhat
mitten im Pazifik,an dritter Stelle, platzte ihm der Hydraulik-zylinder seiner Kielsteuerung.So wurde der Schwenkkiel unkontrollierbar und er musste das Rennen abbrechen.
Da eine Strecke nach Neuseeland zu gefährlich war,wegen Stürmen,ist er nach Papeete ausgewichen.
Nach einer spannenden Aufholjagd im Atlantik sieht es so aus als könnte Armel le Cléac’h seinen ersten Platz gegen Alex Thompson verteitigen und diese Ausgabe der Vendée-Globe gewinnen.
Die ETA von Armel ist ca. 18 H ,Alex Thompson wird gegen 1h heute Nacht erwartet.
Jérémie Beyou liegt auf dem dritten Platz,er ist auf der Höhe vom Cap Finistere (Spanien ). Eine Dreierguppe ,hinter ihm ,finden sich auf der Höhe der kanarischen Inseln.
Da haben wir noch ein bischen Zeit um zu sehen was sich noch tun wird.
Die letzten befinden sich übrigens noch mitten im Patzifik.
Ps : die letzten News . Armel le Cléacèh wird gegen 16 h 30 die Zeillinie erreichen,muss aber dann auf die Flut warten um in den Hafen von Les Sables zu können.