Vendée Globe 2016-2017

So,jetzt geht’s los !!

Ach nee,sie sind ja schon weg … :stuck_out_tongue: seit Sonntag 6.11 . 29 Teilnehmer aus 9 Nationen.

Das neue ist die Techik,wie in der Formel 1 , immer schneller…

Die Boote der Regatta ist nach der IMOCA-klasse gebaut.
en.wikipedia.org/wiki/IMOCA_60
Das neue sind die FOILS , zusätzliche , ausfahrbare, "Tragflächen " die das Boot regelrecht „abheben“ lassen.
Damit wurden bisher so ca. 65 kmh erziehlt.

youtube.com/watch?v=D0X_sG10PwM

youtube.com/watch?v=eB999NJxhxw

Sieben Boote sind mit dieser Technik ausgerüstet,der Spass kostet 160 000 !!! MEHR por Boot…

Auf Grund der excellenten Wetterlage sind diese auch nun schon auf der Höhe von Portugal.
Die Boote der " alten" Generation liegen aber auf der Lauer.

Hier die offizielle Webseite,mit allen Infos über die Regatta und ihre Teilnehmer.
Kann auch auch auf english eingestellt werden.

vendeeglobe.org/fr/

es gibt auch natürlich wieder eine interaktive Karte.

tracking2016.vendeeglobe.org/x6hz61/

Viel Spass !! :wink: :smiley:

:merci: Edwin, da kann sich wieder wie ein Weltumsegler fühlen und das nur beim Zuschauen, dabei war ich ja noch nicht mal auf einem segelnden Boot, nur auf welchen mit Moteur…

der jüngste Skipper ist 23 Jahre alt ,aber ist schon viel rumgekommen.

vendeeglobe.org/fr/skippers/84/alan-roura

der älteste ist 66 Jahre alt !!

vendeeglobe.org/fr/skippers/69/rich-wilson

auf der Seite nach unten scrollen,da habt ihr dann von jedem Skipper die neuesten Infos, Platzierung,Geschwindigkeit,Wetter…

:wink:

Der Spanier Didac Costa muste am Sonntag,kurz nach dem Start wieder umkehren, nachdem ein Leck in seinen Ballasttanks die elektrische Installation des Schiffes beschädigt hatte.
Nun ist alles repariert ,das Sturmtief in der Biskaja abgezogen und er ist wieder neu gestartet.
Viel Glück!

Er hat 1134 sm und 770 sm Abstand zum ersten und letzten der Flotte.

vendeeglobe.org/fr/skippers/82/didac-costa

Wie zu erwarten war,die modernen " Foilers " sind die Spitzengruppe.

Aber ein brillianter Vincent Riou liegt an zweiter Stelle der Regattan mit einem " alten " Schiff mit normalen Seitenschwertern.

Bravo l’artiste !!
vendeeglobe.org/fr/skippers/54/vincent-riou

Technik ist eben doch nicht alles !!

Ich weiß zufällig genau, wie schwer es dem Duc de Mayenne gefallen ist, beim Start gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Er tritt nämlich für einen sauberen Sport ein.
Es ist indes kein Geheimnis, wieviel Schmerzmittel (und deshalb auch Durchfallstopper) die Segler - Frauenquote gibt es da wohl nicht - mitführen und ausserdem natürlich die « Wachhalter », ohne die gar nichts geht.

Du hast auch vergessen,sie haben ALKOHOL an Bord,unglaublich… Frauenquote ?? wie meinst du das ?? so als Se*proviant ??
Ich glaube nicht das das machbar ist ! :mrgreen: :stuck_out_tongue: verstösst gegen alle Dopingregeln :neutral_face:

Es ist Freitagabend, bist Du Trinker? Alkohol ist nicht nur in der Binnenschiffahrt verboten, das solltest Du wissen.
Und als Frauenversteher oder Auffrauensteher sollte es Dich schon peinlich ankommen, dass nicht ein weiblicher Skipper dabei ist; sicher rechnet sich das für die Sponsoren (Rothschild und so) nicht, häßliche Männer eher. So ganze Kerle - wie Ted Heath, aber den kennst Du nicht. :slight_smile:

Keine Frau an Bord ?
Wer soll dann für mich kochen ?
OK, bin schon weg.

Natürlich ist es schade,das dieses Mal kein[size=200]e[/size] Skipper[size=200]innen[/size] dabei sind.
Aber es hatte sie schon gegeben.

vendeeglobe.org/fr/actualite … les-femmes

Aber das Segeln ist immer noch männlich dominiert. Wieso gibt es kein[size=200]e[/size] Pilot[size=200]innen [/size] in der Formel Eins ??
:mrgreen: :mrgreen:

Wegen des breiten Beckens!
Bei Paris-Dakar ist das ja anders.

Eine absolut beknackte Behauptung!!! :unamused: :unamused: :unamused:

Sie sind dieses Mal sehr schnell… es ist auch erst das zwzeite Mal seit der ersten Vendée-Globe 1986 , das sie so weit gekommen sind ohne Bruch und Aufgaben.

Das Material fängt nun aber doch an zu leiden.
Der Skipper Tanguy de la Motte meldet eine Havarie im Rigg.
Der Mastkopf ist abgebrochen.In diesem Teil laufen die ganzen Seile um die Segel zu setzen .
Er will auf den Kapverdischen Inseln einen Stopp einlegen und versuchen den Schaden zu beheben.

vendeeglobe.org/fr/actualite … ives-coeur

Das Thema heute :

Kalmengürtel

der (doldrums, belt of calms, horse lalitudes) Ein weiträumiges Gebiet in der Nähe des Äquators, das sich durch viel Kalme und schwache, veränderliche Winde auszeichnet, weil kaum Unterschiede im Luftdruck bestehen. Der K. in der äquatorialen Tiefdruckrinne zwischen dem afrikanischen und dem südamerikanischen Tief erstreckt sich über etwa 5 Breitengrade und verlagert sich mit dem Sonnenstand während des Nordsommers bis ca. 10° N, während des Südsommers bis ca. 5° S. Wegen der aufsteigenden Luftbewegung ist das Wetter wolkig und regnerisch, der Luftdruck in den Passatzonen nördlich und südlich des K. höher als im K. selbst. Von deutschen Seeleuten wird der K. auch als Mallungen, von englischen als Doldrums bezeichnet.

Dieses Seegebiet ist sehr unberechenbar,es verändert sich ständig und das sehr schnell.

So ist der momentane Leader Axel Thompson einfach nur " durchgebrettert " ohne von den Schwachwindzonen etwas gemerkt zu haben.
Die 6 Verfolger werden auch wohl recht gut durchkommen.Für alle anderen wird es wohl schwieriger werden , denn die Schwachwindzone breitet sich im Moment sehr aus.
Die Abstände im Regattafeld werden sich sehr vergrössern in den nächsten Tagen.

Auf dieser Karte kann man sehr gut erkennen wie der " pot au noir " die Segler beeinflusst.

gis.ee/vg/

:wink:

Und was machen die dann wenn kein Wind ist? Warten?

Ja,denn motoren ist ja verboten . :mrgreen:

Tangy de la Motte hat festgestellt,das sein Mast mehr beschädigt ist als gedacht.

Er kann keine seriöse Reparatur machen,die eine Weltumsegelung aushält.Er segelt nun langsam nach Frankreich zurück.

Alex Thompson hat , wie erwartet , den Streckenrekord Frankreich/Äquator von 2004 , um einen Tag und 4 Stunden verbessert.

vendeeglobe.org/fr/actualite … l-equateur

Passages à l’équateur :
1-Alex Thomson : 9j 07h 02’
2-Armel Le Cléac’h : 9j 09h 56’ à 2h 54’ du leader
3-Vincent Riou : 9j 10h 24’ à 3h 22’ du leader
4-Sébastien Josse : 9j 12h 01’ à 4h 59’ du leader
5-Paul Meilhat : 9j 12h 49’ à 5h 47’ du leader
6-Jérémie Beyou : 9j 16h 49’ à 9h 47’ du leader
7-Morgan Lagravière : 9j 17h 30’ à 10h 28’ du leader
8-Yann Eliès : 10j 01h 17’ à 18h 15’ du leader

Heute Abend haben 8 Skipper der Äquator überquert . :wink:

Noch nie waren die Wetterbedingungen so ideal im Atlantik.
Das Regattafeld hat sich mehrere Tausend Kilometer auseinander gezogen.Streckenrekorde werden bestimmt fallen,aber so langsam stellt sich die Frage,wie lange halten Mensch und Maschine das noch aus ?
Sie sind 13 Tage weg ,die ersten werden in so ca. 70 Tagen wieder da sein.
Wer wird der erste sein der vom « Gaspedal » geht ?? :confused: :open_mouth:

tracking2016.vendeeglobe.org/gv5ip0/

Unglaublich die Unterschiede, aber sind doch alle bei gleichen Bedingungen gestartet, oder nicht?