Ach Cristo,die Schätze schrumpfen, trotz dass sie hier unter absoluter Sicherheitsverwahrung stehen, aber ab August gibt es dann die Möglichkeit des Nachschubs Solange muss ich mir meine letzten Kekse noch einteilen, vielleicht halbieren :
Na du willst es ja ganz genau wissen.
In der Urlaubszeit will man seine Haustiere gut versorgt wissen und da ist Nachbarschaftshilfe angesagt.
Berta und Boris wurden so zu meinen Pflegekindern und später gegen französische Mitbringsel aus Toulon wieder eingetauscht Mein Geheimdepot zuhause verate ich dir aber nicht Haben wir jetzt noch Fragen
Es muss aber wohl schon eine ganze Packung sein, im Urlaub haben wir uns zu zweit eine Packung geteilt - das war aber nur „nett“, also noch kein Zuckerrausch.
Aber wo bekomme ich jetzt „'mal eben“ so 1 - 2 Packungen her???
Es gibt wieder neue Maccarons bei Tchibo !!!
Im Laden müsste es sie jetzt auch geben - im Rahmen der Themenwelt „Backvergnügen“. Bestellen konnte man sie schon letzte Woche.
Gestern sind zwei Pakete bei mir angekommen
Ein « Küche-und Köstlichenkeiten »-Faden ohne Rezept!
Zum Glück hat bei mir gleich das zweite Rezept funktioniert, das ich ausprobiert habe und mittlerweile mache ich regelmäßig Macarons (auch wenn ich nur maximal zwei pro Ladung abbekomme…). Es funktioniert sehr gut, wenn man alles ganz genauso macht, wie angegeben, das heißt eine halbe Stunde die Zutaten vorbereitet, die Mandeln und den Puderzucker immer und immer wieder siebt und alles genau abwiegt. Mit einem schnöden Messbecher braucht man gar nicht erst anfangen, es muss definitiv die Lebensmittelwaage sein.
Das Rezept stammt aus diesem tollen Blog und ist wirklich gut und es gibt sogar ein hilfreiches Video.
Man braucht demnach
45 g Mandelmehl,
75 Puderzucker,
36 g Eiweiß und
10 g Zucker sowie
Lebensmittelfarbe seiner Wahl.
Es heißt dort, dass man Lebensmittelpaste verwenden soll, damit es nicht zu flüssig wird, aber wenn man sparsam mit Farbe umgeht und auf Knalltöne verzichten kann, dann tut es auch die Farbe in der Plastiktube von Schwartau aus dem Backregal.
Weil es in Deutschland kein Mandelmehl gibt, muss man gemahlene Mandeln nehmen uns die sieben. Nicht die kalifornischen Mandeln von Edeka kaufen! Die mögen zwar, wie es auf der Packung heißt, sehr aromatisch sein, aber sie sind viel zu grob.
Dann sucht man sich eine kleine Schale, stellt sie auf die Waage und siebt solange hinein, bis die 45 aufleuchtet. Zwischendurch natürlich nicht vergessen, die zu groben Stücke im Sieb auszuleeren (und natürlich für etwas anderes aufzuheben). Dann in eine andere Schüssel den Puderzucker sieben, bis 75 g erreicht sind. Beim Puderzucker reicht einmal sieben, bei den Mandeln müssen es schon mindestens zwei Durchgänge sein.
Dann beides mischen und nochmal sieben. Mittlerweile müsste man auch den Siebrhythmus schon im Blut haben und wer alleine in der Küche ist, darf gerne ein Chanson anstimmen, dann geht die Zeit auch schneller rum.
Das Eiweiß noch abwiegen, am besten direkt in die Schüssel, in der man alles mischt, hinein. Meistens ist es genau das Eiweiß eines mittleren Eis. Um das Gewicht genau hinzubekommen, kann man es auch langsam aus dem Ei herauslaufen lassen.
Eiweiß steif schlagen, zwischendurch die 10g hineinrieseln lassen. Wenn es steif genug ist etwas Farbe hineingeben und kurz weiterschlagen. Dann in drei Teilen die Mandel-Puderzucker-Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben, nicht rühren!
Schließlich in eine Spritztüte geben, auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech möglichst gleichförmige Kreise spritzen. Sie sollten nicht zu flach sein. Schließlich 20 Minuten im Zimmer antrocknen lassen und dann bei 140°C Umluft etwa 12 Minuten backen lassen. Nicht länger, da sie sonst braun werden.
Wenn sie aus dem Ofen raus sind schnell vom Blech runter auf die kühle Arbeitsplatte ziehen und vom Backpapier lösen. Wenn es nicht so geht, vorsichtig mit einem Zwillingsmesser lösen und auskühlen lassen.
Für die Füllung gibt es unzählige Varianten. Die einfachste ist im Video erläutert, weiße Schokolade mit etwas Sahne vermischen. Ich habe es bisher mit Pistazien-Buttercreme probiert (nicht gut, es schmeckte nicht nach Pistazie), mit Pfefferminz-Zartbitterschokolade-Buttercreme (sehr gut! 50 g Zartbitterschokolade zum Schmelzen bringen, zwei Blätter frische Minze unterrühren, ein Stückchen Butter darin schmelzen lassen und die Blätter wieder herausfischen), und mit Sauerkirsch-Buttercreme. Die macht man, indem man 30 g Zucker leicht karamellisieren lässt, dann mit 50 ml Sauerkirschsaft ablöscht (geht natürlich auch mit anderem Kirschsaft, aber irgendwie muss man die ungenießbaren Kirschen aus dem Garten ja sinnvoll verwenden) und schließlich 50 g Butter darin schmelzen lässt. Abkühlen lassen, bis alles fest ist und dann mit einer Spitztüte zwischen die Macarons bringen. Die Sauerkirschcreme ist ein gutes Gegenstück zu den süßen Schalen.
Das Rezept reicht für etwa zwölf Stück. Am besten im Kühlschrank aufbewahren, wenn man Buttercreme hineinfüllt. Und beim Verspeisen nicht vergessen, dass es sich um ein Luxusgebäck handelt, also muss man mindestens zweimal abbeißen und niemals alles in einem Stück in den Mund stopfen!
Meine zweiten und die ersten, die wie richtige Macarons aussehen, abgesehen von kleinen Schönheitsfehlern.