Naja mein erstes wichtiges Thema und natürlich gehts ums Essen.
ich hab in einem Paul Restaurant in Paris diese süße Köstlichkeit das erste mal gegessen und war so begeistert,
dass ich mir in einem Supermarkt gleich eine ganze Packung gekauft habe.
Schoko, Kaffee , Zitrone, Himbere und andere Geschmacksrichtungen.
Doch wo kommt diese Köstlichkeit her und hat jemand ein Rezept?
Denn mir würde Erdbeermarmelade in diesem Teig genügen.
Das würd mich so 
machen!!!
Moin,
also eine Entstehungsgeschichte habe ich nicht parat. Aber ich habe mal die Tante Google angeworfen und 294 Rezepte gefunden. Und weil Du ja als Schüler noch ein bisschen Französisch lernen « möchtest », gibt es die Rezepte auch unübersetzt in Originalsprache. Ich weiss, ich bin fies.
750g.com/recettes_macarons.htm
Viel Spass beim ausprobieren wünscht
der Oliver
Danke aber deine ,Fiesheit" hilft mir nur dabei Französisch zu lernen 
( und vl den google übersetzer besser bedienen zu können)
Moin,
ich musste gerade schallend lachen. So kann man das natürlich auch sehen. Wobei der Google-Übersetzer doch eher kuriose Resultate liefert. Wenn Fragen auftauchen, dann raus damit. Wenn wir können, helfen wir gerne. Und hier gibt es auch eine Ecke auf Französisch. Gerade für Schüler…
LG,
Oliver
du hast recht der Google-Übersetzer ist immer für eine Überraschungen offen, aber kommen wir zurück zum Essen.
Hast du schon mal Macaron gekostet und welche Geschmacksrichtung magst du am liebsten?
( kleines Ablenkungsmanöver )
Salut,
also ich muss gestehen, dass ich die Macarons noch nie gekostet habe. Ich gestehe aber auch, dass ich ein ausgesprochenes Faible für die Sünden einer französischen Bäckerei und für sonstige französische Süssigkeiten habe. Am liebsten mag ich die sog. « bêtises de Cambrai » (Dummheiten aus Cambrai), das sind Pfefferminzbonbons aus Nordfrankreich. Ausserdem mag ich « les galettes d´Antan » und « crêpes dentelles ». Das sind beides Kekssorten aus der Bretagne. Unser Al hier aus dem Forum handelt übrigens damit. In puncto süsse Sünden mag ich besonders den « Paris-Brest », das ist eine Art Brandteig-Ring mit einer Creme und mit Puderzucker und gerösteten Mandeln bestäubt. Den gibt es jedes Mal, wenn wir in Frankreich sind. Genauso wie der erste Weg nach der Ankunft in Frankreich direkt zum pain au chocolat kaufen in die Bäckerei geht.
LG,
Oliver
Macaronen und Nancy ist wie Frankfurt und Grüne Soße,
so ist es in einem Beitrag von Qype erwähnt worden und dort habe ich auch die Entstehungsgeschichte gefunden:
"Der Name „Makrone“ kommt vom venezianischen Wort „macarone“, das „feiner Teig“ bedeutet. Die Makrone wurde in Lunéville eingeführt, als Karl III., Herzog von Lothringen, Claude de France heiratete.
Diese raffinierte, geheime Mischung aus Eiweiß, Zucker und Mandeln wird hier in Perfektion hergestellt.
Zur historischen Entstehung:
Catherine de Vaudémont, die Tochter des Herzogs von Lothringen, Charles III und Äbtissin von Remiremont Abbey, gründete das Kloster Les Dames du Saint Sacrement Innenstadt Nancy. Die strenge Ordensregel verbot den Verzehr von Fleisch.
Doch süßen Gelüsten durften sich die Schwestern hingeben. Somit backten sie eine große Auswahl an Kuchen. Das berühmte Plätzchen: « Macaron de Nancy » war somit erfunden.
Während der französischen Revolution flüchteten die Schwestern in die 10 Rue de la Hache in der Innenstadt von Nancy. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, begannen sie Makronen zu backen und zu verkaufen.
Sie wurde schnell unter dem Namen « Die Makronen Schwestern » berühmt."
jetzt weis ich was ich das nächste mal in Frankreich anschaun und essen werde :
Süßigkeiten!
meine Mutter wird staunen
so macht Geschichte Spaß (Hunger)
Nahrung für Geist und Seele, immer eine gute Kombination
Nougat aus Sault, notfalls geht auch der aus Montelimar , Calissons aus Aix und fast alle Kekse, die es bei Cure Gourmand gibt, Croissants, Croissants und noch mal Croissants. g
Alleine die Kekse die es in französischen Supermärkten gibt stellen einen vor Entscheidungen, die man eigentlich gar nicht treffen will…
Ich bin zwar kein Spezialist ès Macaron, aber ich habe immer gehört, dass die Macaron auf dem Bild von Froidesprit aus Paris sind, und die aus Nancy anders sind. nämlich so
Ich habe nun bei Wikki nochmal nachgeschaut und dort steht:
Although predominantly a French confection, there has been much debate about its origins. Larousse Gastronomique cites the macaron as being created in 791 in a convent near Cormery. Some have traced its French debut back to the arrival of Catherine de’ Medici’s Italian pastry chefs whom she brought with her in 1533 upon marrying Henry II of France.[6]
In the 1830s, macarons were served two-by-two with the addition of jams, liqueurs, and spices. The macaron as it is known today was called the „Gerbet“ or the „Paris macaron“ and is the creation of Pierre Desfontaines of the French pâtisserie Ladurée,[7] composed of two almond meringue discs filled with a layer of buttercream, jam, or ganache filling.
Somit interpretiere ich, dass das bunte Konfekt ein erweiterter Nachfolger ist
Hier der vollständige Link:
en.wikipedia.org/wiki/Macaron
Kann sein, dass die pariser Version geschichtlich nur ein « Nachfolger » der Nancyer, aber beide sind heute sehr unterschiedlich, sowohl von der Größe, dem Geschmack und der Konsistenz her.
Und wenn wir bei wiki sind : "Enrichi de confitures, d’épices, de liqueurs, les coques de macaron vont être accolées deux à deux dans les années 1830. Puis à la fin du XIXe siècle naît « le macaron parisien » ou « Gerbet ». Un cœur de crème au beurre ou de confiture/compote est rajouté entre les deux coques. On le trouve dès 1880 dans le quartier de Belleville à Paris. Il est popularisé dans le Quartier latin par le salon de thé Pons, aujourd’hui disparu, ainsi que par la maison Ladurée qui les teinte en tons pastel indiquant leur parfum. Cette dernière maison introduit la notion de « macarons de saison » correspondant à des parfums qui ne sont disponibles que pendant trois mois.
La présentation actuelle, sucrée et parfumée, n’a que peu de rapport avec les macarons lorrains au parfum d’amande, à la croûte croquante et fondants à l’intérieur."
Hauptsache es schmeckt !!!
Genau.
Wer französisch kann, guckt lieber hier:
mercotte.fr/
und sucht in den älteren Nachrichten. Als die (Pariser) Macarons vor einigen Jahren zur grossen Mode wurden, wurde Mercotte zur Macaron-Icone. Wie ich überall gelesen habe, habe sie die beste Technik. Die hat sie auch in Bücher veröffentlicht. Auf jeden Fall sind die Rezepte auf ihrem Blog immer sehr gut beschrieben, sie nutzt die Techniken der Profis und erklärt sie sehr detailliert für jedermann.
NB: ich rede hier von „Technik“ weil die Macarons eben ein sehr technisches Gebäck sind, sie misslingen öfter als sie gelingen, wenn man mit ihnen nicht zu umgehen weiss.
Weitere Bemerkung: Paul ist eine bessere Einführung als nichts, aber ihre Macarons sind von weitem nicht die besten… und viel zu oft beschädigt.
sonka sei beim Essen kein Perfektionist.
man kann doch immer etwas daran aussetzen
und dar die Pariser Version erst vor kurzen
( sehr lange her für MICH)
in Mode gekommen ist , ist es erstaunlich wie schnell sie schon bekannter als die ursprungsform wurde .
da merkt man schon , dass Paris das Zentrum Frankreichs ist.
Aber welche findet ihr besser?
Ich habe die noch nie gegessen, aber vom Aussehen her, würde ich die aus Nancy bevorzugen. Ich esse nix, was so quietschebunt ist.
Für mich die Pariser. Und nicht, weil ich aus Paris bin
also ich mag die pariser auch
(cool mislep , dass du aus paris kommst)
aber Souris ,quitschebunt" kan auch lecker sein am liebsten mag ich pistazie ( grün)
