Bilderrätsel Frankreich - C'est où en France ?

Ich muss dieses Mal leider passen und gebe den Staffelstab an jemanden anderen weiter. :wink:

Nun denn ! Also, Angela Merkel ist nicht nach Frankreich ausgewandert, aber in einer bestimmten Region Frankreichs gibt es ähnliche Gewächse. Überhaupt eine komische Landschaft, seltsame Ortsnamen und Gebräuche, aber wohl welche, die einige Forumsteilnehmer hier des öfteren zu schätzen wissen.
In welcher Gegend und Stadt laufen die seltsamen Gestalten herum?

Ich wage mich mal wieder ran.
Das sieht aus wie der
Karneval von Dunquerque / Dünkirchen in der Region Nord - Pas-de-Calais

PS Ich will das andere Thema nicht wieder nach oben ziehen, deshalb hier:
die beste Methode, Roamingkosten im Ausland zu vermeiden, ist das falsche Ladegerät mit zu nehmen.
Ich habe es ausprobiert, funktioniert einwandfrei :frowning: :smiley:

Die Region stimmt. Hier ist das französische Flandern. Aber es ist nicht Dünkirchen. Die vier Figuren präsentieren den Karneval einer anderen Stadt in diesem flachen Land.

  1. Versuch
    Dann vielleicht Cassel, wie Kassel in D. früher auch geschrieben wurde.
    Da gibt es auch einen bekannten Karneval

Leider nicht. Die Stadt liegt flacher als diese « Berggemeinde » in den « flämischen Alpen ». :smiley:

Dann ist es vielleicht die Bergues-Gemeinde?

Das von stif vermutete Cassel ist die « Berggemeinde » in Flandern. Cassel liegt 176 Meter hoch auf einem Hügel mitten im Flachland. Und Bergues liegt zwar im Flachland, aber ist wesentlich kleiner als die gesuchte « karnevalistische » Stadt.

Ein Rätsel von Woolito hat meist etwas Schönes - ich fang mal mit dem Namen an :vielleicht ‹ Rosendael ›

Ihr tut euch richtig schwer. Rosendaël ist ein Ortsteil von Dünkirchen und war mal vor langer Zeit eine eigenständige Kommune. Letzter Hinweis. Die Stadt hat immerhin über 20.000 Einwohner, ein imposantes Rathaus und liegt richtig mitten fett drin im französischen Flandern, genauer, im ehemaligen westflämischen Sprachgebiet. Auch der Name der Stadt ist sowas von flämisch, dass es eigentlich kein Vertun geben dürfte. Und die Stadt ist soweit entfernt vom Meer, dass sehr wahrscheinlich einige Bewohner gar nicht wissen, wie die Nordsee aussieht.

Nach Deiner Drohung ‹ Letzter Hinweis ›,
dann aber Deinem todsicheren Tip mit dem flämischen Namen sage ich mal Hazebrouck und
danke schön!

UFFFFFFFFF !!! :clap: :clap: :fete: :fire: :olympic:
Hazebrouck, capitale de Flandre intérieure. Es ist so einfach, eine Hauptstadt zu sein. Man muss nur die richtige Definition dafür haben. :smiley:

ville-hazebrouck.fr/

Fritzfranz, du darfst dir etwas Schönes aussuchen. :wink:

Mein Gruß zum Sonntag an die Raterunde -
wo könnt Ihr diesen Künstler besonders gut kennenlernen? (ins Bild klicken)

Wenn ich am Sonntag zu ‚begrenzt‘ war,
die neue Woche bietet mehr, erweitert den Gesichtskreis…

erhofft sich
Fritzfranz (bitte ins Bild klicken)IMI 180_145sl-600.jpg

Kommt mir bekannt vor, liegt vielleicht daran, dass ich schon so viele Kathedralen gesehen habe… :confused:

Nur, Souris,
damit Du nicht in eine falsche Richtung überlegst:
Um eine Kathedrale (davon sprichst Du gerade), diesem Kirchengebäude des obersten Ranges handelt es sich hier nicht;
das Gotteshaus hier ordnet man vom formalen Gebäude her eher am anderen Ende ein.

Das dürfte wohl ein Kloster sein, genauer die Chartreuse de Champmol in Dijon, Künstler war hier der Holländer Claus Sluter.

Bastian, Du hast wieder genau ins Schwarze getroffen:
Die Statue der ‚Maria mit dem Kind auf dem Arm’ ziert die Mittelsäule am Eingangsportal der ‚Chartreuse de Champmol’ in Dijon.
Dieses einstige Kartäuserkloster, 1385 von Philipp dem Kühnen - einem sehr kunstsinnigen, aber auch um sein Seelenheil besorgten Herzog von Burgund – damals noch vor den Toren der Stadt gestiftet, entwickelte sich schnell zu einem Zentrum künstlerischen Schaffens, hatte doch Philipp testamentarisch den Chor der Klosterkirche als Ort für die herzöglichen Grabmale festgelegt.
Aus der Vielzahl der hier arbeitenden Künstler ist für den Bereich der Bildhauerkunst Claus Sluter aus Haarlem sicherlich der genialste.
Die von ihm geschaffenen 5 lebensgroßen Figuren am Eigangsportal, jede auf einer Konsole und unter einem Baldachin, zeigen am Mittelpfosten des Portals die Statue der Maria mit dem Kind auf dem Arm. Beide sind mit ihren Gesichtern einander zugewandt.
Die Haltung der Maria, der seitlich augestreckte rechte Arm ebenso wie der ausgestellte, entlastete rechte Fuß in einer Gegenbewegung, die ganze Figur ist außerordentlich bewegt und dynamisch; dem entspricht auch der Faltenfluss ihres Gewandes.
Auf den Außenseiten des Portals jeweils 2 Figuren unterschiedlicher Größe: Innen jeweils ehrerbietig knieend und die Mutter Gottes anbetend das Herrscherpaar: links Philipp der Kühne, rechts Margarete von Flandern; ihre Gesichtszüge sollen realistische Portraits sein!
Hinter ihnen überlebensgroß begleitende Heilige: für Philipp ist Johannes der Täufer der Fürsprecher, für die Herzogin ist es die Heilige Katharina. – Unterschiede in der Größe der Figuren wirken auf mich wie die bewusste Schaffung einer Perspektive, sie gibt dem Portal optisch eine Tiefe und ist gerichtet auf die Mutter Gottes in der Mitte.

Gespannt auf eine neue Runde -
Fritzfranz

So hier folgt das neue Rätsel:
In welchem Ort habe ich das Bild aufgenommen?

In Cucuron im Luberon, wenn ich mich nicht irre. :wink: