Bilderrätsel Frankreich - C'est où en France ?

Die rechte Rückmeldung aus einer wunderbaren F-Zeit:
Das Geläut des Carillon am Beffroi Bergues!
Gruß
Fritzfranz

:clap: Freu mich, fritzfranz, das du wieder da bist :youhou:

Da hast Du natürlich die richtige Lösung gefunden und Du darfst jetzt weiter machen. Danke für Deine Beteiligung :smiley: :top: .

Diese Kirche fasziniert mich in mehrfacher Hinsicht ganz besonders:
Obwohl bei ihrer Erbauung das Zeitalter der Kathedralen eigentlich schon vorbei war, entstand in den folgenden 200 Jahren hier doch noch einmal eine ganz große Vertreterin dieser französischen Bischofskirchen.
Aus dem reichen Fundus ihrer künstlerischen Ausstattung wähle ich von den 18 thematisch meisterlich gestalteten Kapellen gleich das 1. Glasfenster mit dem Thema ‚Genesis und Sündenfall’.

Wo könnt Ihr dieses architektonisch erstaunliche Bauwerk und seine weitere großartige künstlerische Ausstattung bewundern?

Der, der unbedingt bei den Musketieren mitmachen wollte, wurde auch in der Nähe geboren. :wink:

Auch schön… :laughing:

Ich befürchte, du hast gewonnen, Souris… :smiley:
Sonst war das Rätsel nicht schlecht, fritzfranz! Eine von Deutschen nicht allzu übervölkerte Ecke! Und ein Kennzeichen (32), das man selten auf Frankreichs Straßen sieht! :top:

Ne, ne, ne…

:laughing:

Ich denke, Woolito und dann auch Souris haben latent die Lösung signalisiert.
Das Erstgeburtsrecht zunächst geht an Woolito.

Übrigens, unterhalb des Chors am Fuße einer stolzen Treppenanlage zum Gers-Ufer hinunter (bei unserem Besuch gerade Renovierungsarbeiten) befindet sich ein Denkmal des Musketiers d’Artagnan.

Skulp.jpgVon den erwähnten künstlerischen Glanzlichtern möchte ich an dieser Stelle 2 besonders erwähnen:
Der Zyklus der 18 großartigen Glasfenster wird in der 1. Radialkapelle rechts vom Chorscheitel unterbrochen: sie ist dunkel, ihre Fenster sind zugemauert - statt leuchtender Bleiverglasung steht rechts neben dem großen Kruzifix unter dem Thema ‚Grablegung’ vielleicht auch angemessener nischenfüllend eine lebensgroße Skulpturengruppe.

Chorgest.jpgUnbedingt erwähnen möchte ich auch noch im Mittelpunkt des Chorraumes das sich prunkvoll präsentierende, mit höchster Meisterschaft geschnitzte gotische Chorgestühl des Klerus – Ausdruck eines ausgeprägten Autoritäts- oder Standesanspruchs?

Nach der Spätgothik gibt es noch die Neogothik (19. Jdt.). In diesem schönen Wald einer Kommune, die bekannt ist für eine Herbstwaldfrucht und dies Ende Oktober auch gebührend feiert, treffen wir etwas abseits des Ortes das einsame, neogothische Kirchlein. Es ist benannt nach dem Weg, an dem es sich befindet.
Die Gegend galt bis ins 19. Jahrhundert als unsicher und ist heute ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel ruhesuchender Naturfreunde. Gegend, Baumfrucht (der aufmerksame Betrachter findet den Baum auf dem Bild), Ort und Kirche mögen bitte herausgefunden werden. :wink:

Mein Vorschlag:Deux chapelles à Collobrières : chapelle Saint Ponce et chapelle privée :wink:

Man sollte nicht gedankenlos fehlerhafte Bildunterschriften aus Wikipedia nachplappern, uko. :neutral_face:
Ich sehe hier nur eine Kapelle.
Sie heißt nicht „Saint Ponce“, sondern „Saint Pons“, und diese Kapelle ist eine Ruine, und zwar im Ort selbst.
Da die gesuchte Kapelle laut Wollito nach dem Weg benannt ist, an dem sie sich befindet, muss man zum Schluss kommen, dass der Weg „Chemin privé“ heißt, wenn es sich um eine „chapelle privée“ handelt. :mrgreen:

Nun, Andergassen,leider ist mein französisch gleich null und von daher ist es mir nicht aufgefallen, dass ich eine fehlerhafte Bildunterschrift aus einer franz. Website gepostet habe.Wiki ist also aus dem Spiel.Das hättest du bei deinen Recherchen dann eigentlich feststellen müssen.Wie gedankenlos … :imp:

Französisch beherrscht man, mit bescheidenen Deutschkenntnissen kokettiert man. (französische Weisheit)

Ja , ja die Gothique. Ist das nun neogotisch oder neogothique, die Neuerfindung der Gotik, Woolito? :confused:
Gruß aus der Drôme Aperdurus

Wie Uko herausgefunden hat, befindet sich die abgebildete neugothische Kirche auf dem Gebiet von Collobrières im « Massif des Maures » und nennt sich je nach Quelle schlicht und ergreifend « La chapelle de la Malière », weil am « Chemin de la Malière » gelegen, einem Weg, der von der Straße wegführt, die die kleine Berggemeinde mit der Mittelmeerküste bei Bormes-les-Mimosas verbindet. Collobrières ist bekannt für seine Esskastanien, die in Unmengen in den Bergen wachsen. Ende Oktober feiert die Gemeinde ein großes Kastanienfest.
Die Ruine der Kapelle Saint Pons befindet sich, wie Andergassen festgestellt hat, direkt im Ort.

Wieder so ein Photo-Glanzstück von Dir, Woolito, danke!
Nur schade, das oberlehrerhafte ‚gedankenlos’ und ‚nachplappern’ für die clevere Rätsellöserin betrüben mich dann doch sehr, schade.

Seid nett zu einander-
Fritzfranz

Woolitos Rätsel ist nun enträtselt, in welcher Form auch immer.Habe deshalb nur einen Teilerfolg zu verbuchen, weil den Rest hat er selbst gelöst :wink: Nehme mir daher meinen 40 Prozent Anteil
und stelle eine dahinschmelzende Landschaft zur Beäugelung ein.Genießt es, denn am 15. Oktober ist Schicht im Schacht. Denke es ist recht einfach.