Ziemlich beste Freunde ist eine Filmkomödie der Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano aus dem Jahr 2011 mit François Cluzet und Omar Sy in den Hauptrollen.
Inhalt: Seit er bei einem Gleitschirmflug abgestürzt ist, ist Philippe (François Cluzet) vom Kopf abwärts gelähmt. Seinen Lebensmut hat er dennoch nicht verloren, denn Philippe ist reich. Im Hof verstaubt ein Maserati und für ein Bild mit Farbklecksen gibt er schon mal gut und gerne 14.000 Euro aus. Gerade als er einen neuen Pfleger sucht, steht der gerade aus dem Gefängnis entlassene Driss (Omar Sy) in seinem Wohnzimmer und möchte eigentlich nur einen Stempel dafür haben, dass er sich vorgestellt hat, um weiterhin Arbeitslosenunterstützung zu erhalten. Frei dem Motto Gegensätze ziehen sich an, stellt Philippe Driss ein, denn dessen unbekümmerte, lockere Art fasziniert Philippe. Anfangs abgeneigt, überhaupt einer festen Beschäftigung nachzugehen, krempelt Driss nach und nach das Leben des Adeligen um und zwischen beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft.
Oh stimmt der ist hier angelaufen. Ich bin noch dazu gekommen ihn mir anzusehen, aber ich habe es mir ganz fest vorgenommen. Meine Schwägerin hat ihn schon gesehen und ist ganz begeistert…
Es läuft sogar eine Werbung für den Film im dt Fernsehen… Sie sagen « 14 Million Zuschauer », aber mittlerweile sind sie bei 17,5. Ziemlich beste Freunde ist also der zweitgrößte Erfolg der französischen Kinogeschichte, nach den Schtis…
Ich habe den nicht gesehen, aber ich muss sagen, dass der Trailer mich nicht wirklich überzeugt… Vielleicht werde ich aber positiv überrascht, wie bei den Schtis !
Hab ich heute gesehen, ich bin absolut begeistert von dem Film und die Leute, die auch im gleichen Kino saßen, auch, wir haben alle sehr oft gelacht und niemand ist aufgestanden, bis die Musik am Ende völlig zu Ende ging… sie haben wahrscheinlich noch nach einem Extra-Video gewartet, das sonst üblicherweise am Ende läuft. Sie wollten den Film genießen, bis es nicht mehr ging.
Es ist ein richtig schöner Film über Freundschaft generell zwischen zwei Männern, die sonst alles trennen und die Welt des Anderen kennenlernt. Hat mich auf jeden Fall tiefst berührt.
Drei Wochen läuft die französische Komödie « Ziemlich beste Freunde » nun in den deutschen Kinos - und noch immer steigen die Zuschauerzahlen. Mit 614.000 verkauften Karten am Wochenende bewegt sich der Film von Eric Toledano und Olivier Nakache weiterhin auf Rekordkurs. Die Geschichte eines reichen Weißen, der an den Rollstuhl gefesselt ist, und seines armen schwarzen Pflegers wollten nun insgesamt schon 1,74 Millionen Deutsche sehen. Den wahren Hintergrund des Plots kann man demnächst auch auf Deutsch nachlesen: Am 18. April will der Verlag Hanser Berlin die Erinnerungen des querschnittgelähmten Top-Managers Philippe Pozzo di Borgo veröffentlichen. (aus: spiegel.de/kultur/kino/0,1518,810759,00.html )
Ich sah den Film letzte Woche, natürlich im Original. Hat mir gefallen! Ich liebe Filme, die auf einer authentischen Story beruhen. Sprachlich/akustisch ist er gut verständlich, mit Witz und Charme in Szene gesetzt. Keine langweilige Minute.
Mir hat der Film auch gut gefallen, ich finde nur die Szene mit dem Hitlerbart hätte man sich sparen können. Aber wenn man schon mal bei Ch’tis ist kann man das ja auch noch drauf setzen.
Ich habe mir den Trailer im Internet angeschaut und schon in der kurzen Zeit Tränen gelacht .Das wird auch mein Film. 1.50 Min Anspannung der Lachmuskulatur,vielleicht wird mich der Kinonachbar verfluchen
Auch wenn das schon einige vor mir gesagt haben…aber der Film ist einfach nur GENIAL!!!
Habe ihn neulich gesehen und war echt begeistert! Bin mit meiner Tante rein, die dann wiederum meinen jüngeren Cousin mitgeschleift hat, und sogar der fand es gut Das muss schon was heißen!
So eine richtig gute Mischung aus komischen und traurigen Momenten…ist zwar so bisschen typisch « arm aber guter Kerl », aber der Schauspieler hat das echt soo gut rübergebracht, dass es gar nicht komisch vorkam. Endlich mal ein Film, den man sich mal wieder guten Gewissens kaufen kann freu.
Einige Neuigkeiten über die Eroberung der Welt von den intouchables. Mit 23 Mio Kinobesucher im Ausland sind die intouchables zum erfolgreichsten frz Film aller Zeiten geworden und lösen Amélie Poulain von dem Thron ab. Der Erfolg sollte weiter gehen, denn der Film ist noch nicht in den englischen, australischen und neuseeländischen Kinos angekommen. Mit bisher 350 Mio $ Einnahmen ist er außerdem der lukrativste nicht-englischsprachige Film der Geschichte.
In Deutschland hat der Film mittlerweile 8.6 Mio Zuschauer in den Kinos gelockt und ist der erfolgreichste frz Film jenseits des Rheins.
Der Film wurde insgesamt in 50 Länder exportiert und erreichte zB 2.5 Mio Zuschauer jeweils in Spanien und Italien und fast 2 Mio in Südkorea.
In Frankreich bleibt er mit fast 20Mio Besucher nur 2. Erfolg der frz Filmgeschichte hinter den Chtis.
In den USA brachten die Intouchables 10Mio $ und bleiben dritter frz Film nach Amélie (37 Mio$) und The Artist (45Mio$). Dort wird an ein Remake gedacht und der Casting wird langsam zusammengesetzt. In François Cluzets Rolle scheint Colin Firth der einzige im Rennen zu sein. Für Omar Sys Rolle wird von Chris Rock, Jamie Foxx und Idris Elba gesprochen und Jessica Chastain oder Michelle Williams sollte Audrey Fleurot ersetzen. Regie sollte Paul Feig führen.
Um ehrlich zu sein würde es mich gar nicht so sehr wundern. Finde es super das der Film Frankreich vertritt. Es ist ein wunderbarer Film der es verdient hätte so ausgezeichnet zu werden. Dadurch würden noch viel mehr Leute auf die Idee kommen ihn OmU zu schauen.
Aber wenn man schon mal bei Ch’tis ist kann man das ja auch noch drauf setzen.
Diese Amis !!! Unverbesserlich ! Können sie sich nicht mal nen OmU -Film ansehen.
Besser als das Original ist ein Remake NIE.