Mich würde mal interessieren,wer vor hat nach Frankreich aus zu wandern.
Ich schmeiße die Frage einfach mal in die Runde
… Schnellantwort geklickt …
ICH ICH ICH ICH ICH !!!
Dann sind wir schon mal zwei…freiwillig vor, wer plant auch noch?-)
Am besten, ihr tut euch zusammen, nachdem ihr euch vorher erkundigt habt, wo es die besten Weinlese- und Erntehelferjobs gibt, oder wo man dringend moselfränkische bzw. badisch-schwäbische Muttersprachler sucht, und wie man RSA beantragt. Oder ihr reduziert erst einmal alles von auswandern auf wandern. Frankreich ist nämlich ein Wanderparadies.
RSA ? Grundsicherung? Wollte schon ein Job haben, bevor ich gehe…
Genau das meinte ich.
Ich habe vor, nach Frankreich zurückzuwandern.
Hin- und herwandern ist übrigens auch gut.
@woolito: Ich wandere aus, ich wandere aus, wenn ich nichts mehr zu wandern habe
Mit dem entsprechenden deutschen Job kann man sicher auch in Frankreich was tun, oder man sagt sich halt alles oder nichts und machts einfach. Wobei es aus dem Saarland ja nur ein kleiner Schritt ist und von Baden/Schaben aus ist’s ja auch nur ein Katzensprung rüber.
Für mich sage ich mal ist das ganze in Arbeit, aber ohne Druck.
Moin,
auch mein Entschluss zu gehen, steht. Ich versuche das über den Job zu machen und arbeite im Moment bei einem Ersatzteilgrosshandel, der Geschäftsbeziehungen nach Südfrankreich hat. Klar ist, dass es ohne Vitamin B und Netzwerke bzw. Kontakte in Frankreich nicht geht, wenn man nicht scheitern will.
LG,
Oliver
Und seit ihr schon mittdendrin,oder habt Ihr ein festes Datum,wann es los geht?
Gibt es hier schon Beiträge wie Leute von Euch ausgewandert sind und von ihren Erfahrungen berichten können?
Bei uns wird das Datum vom Sparbuch diktiert, wenn es mit der Arbeit dann doch nicht klappen sollte wollen wir dann auch in Ruhe wieder zurückgehen können und vorher einfach mal die Zeit ohne Sorgen genießen. Ansonsten ist ein Netzwerk immer gut so wie Super5 schon schrieb.
Und wie immer wenn man Umzieht, die Sorgen ziehen meistens mit.
Irgendwo schrieb Edwin mal wie es Ihn nach Frankreich verschlug, bei Ihm war es alles aber nicht geplant soweit ich mich erinnere.
Gibt es denn schon ein Netzwerk, für die die gehen wollen, sonst kann man sich ja zusammen tun…
ja man nimmt sich natürlich samt Sorgen usw mit…aber es kann auch neues entstehen…kommt immer dsrauf an was man draus macht-)
Mit Netzwerk meinen Super5 und ich das man Franzosen kennt die einem bei der Job- und vor allem Wohnungssuche und anderen Dingen behilflich sein können.
es ist ja schon ein bischen her…ich feiere dieses jahr den 20igsten frankreichgeburtstag.
wenn man ins unbekannte möchte und auch dahin aufbincht ist es natürlich aufregend und auch ungewiss.
aber ALLES vorher planen zu wollen ist sinnlos und quatsch.denn im leben kommt es immer sowieso anders und erst recht in der ferne.
das eizigste was ich damals mir besorgt hatte war arbeit.bewerbungen geschrieben,antwort bekommen,hingeflogen,ausgelotet,vertrag gemacht,zurück nach d,alles verkauft und dann nur mit ein paar klamotten und werkzeugkiste ans mittelmeer…
das kam alles natürlich nicht von allein und war mit viel geduld hartnäckigkeit und arbeit verbunden.
ein wichtiger tipp : lasst eure „deutsche“ brille in deutschland und seit offen für alles neue,auch wenn es manchmal sehr ungewohnt und fremd ist
Moin,
wenn ich mich recht entsinne, dann gibt es aber auch ein Netzwerk für Auswanderer nach Frankreich mit Stellenangeboten, Tipps usw. Da müsste auf der Startseite auch ein Link sein.
Ich hatte vor vielen Jahren das Glück, dass meine „noch immer Liebe meines Lebens“ genauso frankophil war wie ich. Wir haben damals beschlossen, gemeinsam zu gehen. Bei einem unserer Südfrankreichurlaube hatten wir sogar schon Maklertermine und an jeder Gratisbox für Immobilienanzeigen vor Maklerbüros haben wir zugegriffen. Es war damals schon klar, dass ohne Jobs vor Ort nix geht. Ein befreundeter Franzose hat uns auch Bewerbungsunterlagen auf französisch erstellt und uns bei Bewerbungstelefonaten gecoacht. Wir waren sogar schon soweit, dass wir zusammenziehen wollten, um die gesparte Miete für eine Wohnung auf die hohe Kante zu legen. Sie hätte lediglich nur noch einen Französischkurs belegen müssen, denn mit dem rudimentären, en passant aufgeschnappten „Urlaubsfranzösisch“ wäre sie nicht weit gekommen und hätte sich vor Ort auch nicht wirklich integrieren können. Tja, und dann kam leider alles ganz anders. Aber so wie ich Madame einschätze, steht sie trotz Trennung zu ihrem Versprechen und geht mit mir, wenn es knall auf Fall kommen sollte…
Wobei Edwin auch recht hat: man muss sich in gewisser Art und Weise treiben lassen und muss mit dem „unperfekten“ vor Ort klar kommen. Das gilt aber auch schon für Urlaube. Wer deutsche Maßstäbe anlegt, „verreckt“ dort unten und wird nicht glücklich. Dazu sind Deutsche und Franzosen in manchen Dingen zu unterschiedlich. Vor allem aber ist eines ganz wichtig: la France c’est aussi un pays où y’a quand même pas cinquante millions d’abrutis.
In diesem Sinne: allons enfants de la patrie…
LG,
Oliver
warum solte ich auswandern?
bin doch laufend dort.
also nicht nur urlaub.
deshalb das fazit:
weg mit der rosa brille und die länder sehen und verstehen, wie sie sind.
ich bleib der ewig reisende!
…und noch eins,ich lese immer wieder dieses wollen,VORHER PERFEKT französisch sprechen zu wollen.
vergesst das !
basis wortschatz reicht! und vor ort geht das lernen im alltag dann auch viel schneller,einfacher und kostengünstiger.
wenn französische arbeitgeber sehen,das man sich bemüht und einstezt sind sie recht tollerant in sprachkenntnissen.
Basiswortschatz reicht (vielleicht) fürs Alltagsleben, aber nichts fürs Arbeiten. Kein Arbeitgeber würde jemanden einstellen, der unfähig ist, sich in seinem Fachbereich auszudrücken. Das gehört nämlich auch zur beruflichen Kompetenz.