„Restaurant / Café Elysée St.Honoré“
Tél : 01-42-25-07-77
130, rue du Faubourg Saint-Honoré
75008 Paris
„Restaurant / Café Elysée St.Honoré“
Tél : 01-42-25-07-77
130, rue du Faubourg Saint-Honoré
75008 Paris
Moin,
also nochmal: es hat wirklich Spass gemacht!
Als wir morgens gegen halb acht in Paris ankamen, trauten wir unseren Augen kaum, denn es war alles wie leergefegt! Kein Stau auf den Champs, EIN Auto im riesigen, chaotischen Kreisel am Triumphbogen, tote Hose am Place de la Concorde und in den Tuilerien.
Allerdings haben wir uns trotzdem sehr pariserisch verhalten und Ampeln als Empfehlung aufgefasst. Am Concorde haben wir uns allerdings getraut, ihn genauso zu überqueren wie Ulrich Wickert zu seinen Pariser Korrespondentenzeiten. Also den Verkehr grob im Blick und ansonsten ganz ruhig und stoisch geradeaus. Was allerdings zur Folge hatte, dass ca. 10-15 aus der Ferne heranrasende Autos wegen uns volle Lotte in die Eisen stiegen und hupten, als wir in der Mitte des Concorde ankamen. Uns juckte das wenig…Von dort ging es dann weiter, und wir haben schon einen Teil des Programms absolviert. Wir sind also von dort durch die Tuilerien und weiter zum Louvre. Zwischendurch waren wir auch wegen der Kälte immer mal wieder frühstücken oder was trinken, um uns aufzuwärmen. Natürlich gab es den obligaten petit noir und ofenfrische Croissant.
Danach haben wir Notre Dame besucht und waren einfach nur beeindruckt. Nach Notre Dame sind wir zu den Galeries Lafayette und haben später noch Christian an einer Metrostation getroffen. In den Galeries war es erwartungsgemäss übervoll, und eine Stunde reichte bei weitem nicht, um alles zu sehen.
Allerdings hatten wir mit Christian einen kompetenten Metro-Führer, da er bei der RATP arbeitet. Er war quasi ein laufendes Lexikon. Natürlich sind wir auch mit der völlig führerlosen Linie 14 gefahren und wurden in der Metro musikalisch untermalt. Sogar in den Zügen… Irgendwie ist die Metro doch eine Welt für sich.
Als weitere Sehenswürdigkeiten stand dann noch ein Besuch auf dem spiegelglatten Montmartre und in Sacré Coeur auf dem Programm. Leider ist fotografieren in Sacré Coeur verboten. Natürlich waren wir auch auf dem Place du Tertre, aber auch dort war es ruhig. Es waren sogar kaum Künstler anzutreffen. Dafür waren wir just in dem Moment vor Ort, wo gerade eigentlich ein sehr bekannter frz. Moderator das Haus verlassen wollte. Leider fiel uns der Name nicht ein, und Monsieur wartete auch, bis wir abzogen. Wir haben dann noch einen Spaziergang gemacht und hatten wegen des glatten Kopfsteinpflasters unsere liebe Mühe mit dem abwärts gehen.
Als vorletzter Programmpunkt kam dann noch ein Besuch bei petit nick an die Reihe. Der Elysée befindet sich ganz unscheinbar und ein wenig versteckt hinter Mauern in der rue Faubourg-St.Honoré, eine der edelsten und teuersten Strassen der Stadt. Überall nur Kanzleien, Auktionshäuser, Juweliere, feinste Einrichtungshäuser, Modeläden usw. Gerade als wir dann vor dem Palast standen, sah man durch ein Tor, wie ein abfahrbereites Auto vor dem Palast stand. Keine zwei Minuten später verliess ein schwarzer Vel Satis ohne grosse Eskorte in einem Affenzahn den Hof durch das geöffnete Tor. Ob da jetzt Nick drinsass, vermag ich nicht zu sagen. Allerdings war es schon aufregend zuzusehen, wie schnell eine stark befahrene Strasse von einer einzelnen Polizistin gesperrt und wieder freigegeben werden kann. Danach folgte der Besuch im besagten korsischen Restaurant, keine 100 m vom Elysée entfernt. Und dafür, dass wir in einem verdammt teuren Viertel unterwegs waren, fiel unsere Rechnung mehr als moderat aus. Zudem war es sehr gut und das Personal war sehr bemüht und freundlich.
Von dort aus haben wir uns dann auf den Weg zu den Champs Elysées gemacht und haben bis zur Abfahrt den Weihnachtsmarkt auf dem unteren Teil besucht, auch, weil unser Treffpunkt am Concorde lag. Es war einfach nur beeindruckend, wie die Champs und anliegende Strassen und Grundstücke zur Weihnachtszeit geschmückt werden! Zudem war es übervoll, alles staute sich und überall turnten Flics herum, um dem chaotischen Verkehr Herr zu werden. Irgendwie wurde ich durch das Getröte der Pfeifen an Louis de Funès erinnert.
Wie ihr seht, haben wir viel gemacht und gesehen. Allerdings war unser Plan noch ein bisschen umfangreicher, sodass wir nicht alles gesehen haben. Unter anderem wären noch die Friedhöfe Père Lachaise und Montparnasse, der Eiffelturm und das Marais eingeplant gewesen. Aber dank unserem Busfahrer haben wir zumindest den Eiffelturm, den Trocadéro und den Invalidendom doch noch gesehen.
Andererseits: eine Wiederholung ist ja sowieso geplant, dann kommt halt Teil II aus der Schublade! Tja, und Paris macht hochgradig süchtig, dagegen ist Berlin einfach nur Sumpf.
An dieser Stelle nochmals Danke an alle und vielleicht kommen beim nächsten Mal noch mehr mit!
LG,
Oliver
wie sagt super5 so schön…
die metro ist eine welt für sich
ja darüber werde ich mich auch noch auslassen, vielleicht später.
aber eins fiel mir sofort auf, wie schaffen das die behinderten hier?
was auch im morgentlichen und fast menschenleeren paris auffiel, autofahrer fahren teilweise wie gesengte säue, aber die bremsen funktionieren. sie haben respekt vor einer rotte fussgänger. sehr starke polizeipräsenz, tja hauptstadt eben und man muss mit seiner politik leben und damit auch auf die reaktionen. ich mag solche bilder nicht.
jogger in kurzen hosen. harter tabak. respekt vor soviel mut und leistung.
ein schön gecrashter daimler am louvre, bei dem radwinkel fährt den keiner mehr…
sehr gute einstimmung für das erste frühstück. teuer aber heiss, das war auch die hauptsache. und ausserdem lecker.
das ambiente auch hier wieder typisch frankreich, wie bei allen anderen arealen, die wir aufgesucht haben, auch.
huhu oliver,
ich bin zurück am einheimischen schreibtisch
und melde die erledigung der mir übertragenen aufgabe.
obwohl ich morgens um 5:30 uhr weder bild noch ton habe,
gelang es mir in orly sud etwas GAZOLINE abzuschleppen:
Moin,
ich bin immer noch der Auffassung, dass Fahranfänger sowohl ein Sicherheitstraining als auch eine Tour mit dem eigenen Auto nach Paris brauchen. Danach kann man definitiv fahren, vor allem, wenn man sich am Triumphbogen durch den Kreisel kämpfen muss.
Ich habe das zweimal gemacht, und beide Male bekam ich den Wagen ohne Blessuren nach Hause. Wobei, beim ersten Mal hat mich jemand aus der banlieue begleitet, sonst wäre ich vollends aufgeschmissen gewesen. Aber nach einer sehr kurzen Assimilationsphase hat auch das geklappt. Man muss einfach nur schauen und draufhalten, der Rest kommt von ganz alleine. Und die Flics machen eh nix…
Gretchen: vielen, vielen Dank! Das ist echt lieb von Dir! Legst Du mir bitte Deine Daten ins Postfach, damit wir das abwickeln können? Im Gegenzug gebe ich Dir meine Adresse usw. Wie ich sehe, hat Air France heute morgen nicht gestreikt, und auch Schnee gab es nicht. Hattest Du eine gute Reise?
LG,
Oliver
willkommen zurück in berlin. hoffentlich fiel der abschied von paris nicht so schwer…
aber du hast ja die option der retour.
zu diesem zeitpunkt schien der tag noch kalt aber schön zu werden.
aber aus richtung england kam wärmere luft…
Schaun wir mal, ob der „Marseiller Nikolaus“ das heute noch hinkriegt.
Woolito,DEIN AUFTRAG
@souris: „Danke“ für Deine Unterstützung, den Gierigen, die nicht mit konnten, wenigstens ein Bild zu zeigen .
Bilder vom Sandwich hätten mich auch mal interessiert
…vor oder nach der verspeisung?
Natürlich davor, al, danach wäre ja iiiiggggiiiiiiitttttttttttt
was soll ich mal zum mittäglichen imbiss sagen?
es dauerte eine weile, bis eine der beiden damen wusste, ob sie unseren tisch bedienen durfte, konnte oder wollte.
auf die frage, ob sie auch crepes mit käse machen könnten, blickten uns augen der ahnungslosigkeit entgegen.
gut das sandwich mit mozzarella kam, es war auch käse und vielleicht vor ein paar stunden noch frischer…
ähnlich sah mein lachs-sandwich aus. der fisch hatte sich bestimmt bei den fischern freiwillig zum herausholen gemeldet.
zumindest gab es herrliches mineralwasser: badoit. ich liebe es.
was kann man noch sagen. vorteile, es zog nicht, es regnete nicht herein.
@souris: „Danke“ für Deine Unterstützung, den Gierigen, die nicht mit konnten, wenigstens ein Bild zu zeigen .
Oh bitte, nichts zu danken.
gut das sandwich mit mozzarella kam, es war auch käse und vielleicht vor ein paar stunden noch frischer…
ähnlich sah mein lachs-sandwich aus. der fisch hatte sich bestimmt bei den fischern freiwillig zum herausholen gemeldet.
zumindest gab es herrliches mineralwasser: badoit. ich liebe es.
was kann man noch sagen. vorteile, es zog nicht, es regnete nicht herein.
Nach deiner Beschreibung möchte ich lieber auf meinen „Antrag“ des Sandwichsfotos verzichten