al1
3. Mai 2010 um 06:55
141
Avonlea:
Sonntag, 2.Mai
20:15-21:55 arte: Auf Wiedersehen, Kinder (Au revoir les enfants)
Frankreich im Jahre 1944: Die Freundschaft zwischen dem elfjährigen Julien und seinem jüdischen Mitschüler Bonnet findet ein jähes Ende, als die Gestapo von Bonnets Identität erfährt.
Frankreich in den Wirren der deutschen Besatzungszeit. Nur widerwillig kehrt der elfjährige Fabrikantensohn Julien nach den Ferien aus dem unsicher gewordenen Paris in ein katholisches Internat bei Fontainebleau zurück. Doch schon bald ist er fasziniert von seinem neuen Mitschüler Bonnet, einem stillen und hochbegabten Jungen. Als Julien eines Tages entdeckt, dass Bonnet in Wirklichkeit ein jüdischer Waisenjunge ist und von den Patres im Kloster vor den Nazis versteckt wird, ist das der Beginn einer unzertrennlichen Freundschaft. Doch die grausame Realität holt die beiden Freunde ein. Als der Küchenjunge Joseph wegen Schwarzhandels entlassen wird, schwört er Rache. Wenig später erscheint die Gestapo. Sie ist auf der Suche nach jüdischen Schülern.
Spielfilm von Louis Malle
Quellen: www.arte.tv
hab ich mir angesehen und hat mich mal wieder sehr nachdenklich gemacht.
und dann in den nachrichten heute, das ein politiker gescholten wird ( da hoher amtsinhaber) das er gegen neofaschisten in berlin an einer sitzblockade teilnimmt.
aber noch mehr traf mich der darauffolgende film (der neunte tag).
Den habe ich vor ein paar Jahren schonmal gesehen, war auch aufrüttelnd.
Was Thierse angeht: Natürlich ist das richtig was er gemacht, aber als Politiker hat er schnell ein juristisches Problem: Er behindert die Versammlungsfreiheit nach Art. 8 Grundgesetz. Eine Partei darf darüber hinaus so lange nicht verfassungswidrig genannt werden, bis das Bunedsverfassungsgericht das tut (Art.21GG). Ein ehemaliger Bundestagspräsident hat seinen Eid auf dieses Gesetz geschworen und sollte die Grenzen kennen. Es gibt auch andere Mittel als Sitzblockaden.
…und jetzt wohl schnell wieder zurück zu den TV-Tipps, bevor wir gelöscht werden.
FRfan
12. Mai 2010 um 13:31
143
Heute 3Sat 17.15 uhr mareTV-Reportage.Frankreichs rauhe Küste.Heute auf BR 23.40 uhr der spielfilm Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr.Donnerstgag 13.5.2010 im ZDF 2.00 uhr.Der wilde Schlag meines Herzens.
Morgen auf 3Sat:
15:45 - 16:30:
Kulturgut Essen
Eine kulinarische Tour de France
Film von Alexander von Sobeck, Stephan Merseburger
und Susanne Freitag
In Europa geben die Franzosen am meisten Geld für Essen aus - immerhin 15 Prozent ihres Einkommens. Kein Wunder, denn für unsere Nachbarn ist das Essen vielleicht die zweitwichtigste Sache der Welt. Frankreichs Küche ist berühmt: für ihre Zutaten und für ihre Qualität.
In Europa geben die Franzosen am meisten Geld für Essen aus - immerhin 15 Prozent ihres Einkommens. Kein Wunder, denn für unsere Nachbarn ist das Essen vielleicht die zweitwichtigste Sache der Welt. Frankreichs Küche ist berühmt: für ihre Zutaten und für ihre Qualität. Auch wenn manche behaupten, in Italien und in New York würde man besser essen, und die chinesische Küche sei abwechslungsreicher - auf ihre Esskultur lassen die Franzosen nichts kommen. Immerhin hat die französische Nationalversammlung per Gesetz festgelegt, dass es sich dabei nicht um schnöde Nahrungsaufnahme handelt, sondern um ein nationales Kulturgut. Ganz nebenbei wurden damit französische Lebensmittel den strengen Auflagen der Brüssler Bürokraten entzogen.
Alexander von Sobeck, Stephan Merseburger und Susanne Freitag sind für ihren Film „Kulturgut Essen“ ein Jahr lang in Frankreich unterwegs gewesen und haben dabei untersucht, was die „Cuisine française“ wirklich zu bieten hat. Sie haben mit Lebensmittelerzeugern gesprochen, Köchen über die Schultern geschaut und auf den Wochenmärkten eingekauft. Dabei haben sie festgestellt, dass in Frankreich Essen auch Politik ist und manchmal sogar großes Theater.
Guten Appetit.
Sonntag, 30.Mai
17:05-17:30 BR: Fernweh - Burgund
„Leben wie Gott in Frankreich“, nirgends ist dieses Sprichwort so zutreffend wie in Burgund. Genießer wissen das. Und obendrein ist das Weinland Burgund eine europäische Kulturlandschaft ersten Ranges. Bezaubernde Provinzstädtchen mit viel Historie, uralte Klöster, mittelalterliche Kathedralen, Weinberge und Käse und Wurstläden: die Burgunder sind auch Meister in der Herstellung von allem, was dem Gaumen Freude bereitet. Am besten und schönsten erleben lässt sich das alles bei Wanderungen durch diesen bezaubernden Teil Frankreichs. Und das ganz auf eigene Faust: Spezialveranstalter bieten individuell abgestimmte Wanderprogramme inklusive Karten- und Informationsmaterial. Und schon kann’s losgehen: Urlaub für Aktive und Genießer mit Sinn für das Außergewöhnliche.
Montag, 31.Mai
20:15-21:50 arte: Die Geschichte der Adèle H. (von François Truffaut)
1863: Eine geheimnisvolle junge Französin folgt den britischen Truppen nach Halifax, Nova Scotia, wo diese sich auf ein Eingreifen in den Sezessionskrieg vorbereiten. Obwohl sie versucht, ihre Identität zu verschleiern, verrät sie sich bald durch ihren Briefverkehr: Sie ist Adèle, die jüngste Tochter des weltbekannten Schriftstellers Victor Hugo. Alleine hat sie den Ozean überquert, um bei ihrem Geliebten, Leutnant Pinson, zu sein. Doch Adèle H. muss schon bald erkennen, dass Pinson sie längst durch eine andere Geliebte ersetzt hat. Besessen nimmt sie alle Erniedrigungen in Kauf, um ihm nahe zu sein.
Dienstag, 1.Juni
16:25-16:50 arte: Zu Tisch an der Côte Vermeille
Die südfranzösische Côte Vermeille, am Fuße der Pyrenäen, ist bekannt für salzige Anchovis und süßen Wein. Eine traditionelle Fischfabrik ist die der Familie Roques, die nebenbei auch einen der süßesten Weine Frankreichs herstellt. „Zu Tisch in …“ besucht in der heutigen Sendung die bunt zusammengewürfelte Familie und kostet ihr Menü - natürlich mit einer Vielfalt von Fisch und regionalen Weinen.
[size=75]Quellen: www.arte.tv [/size]
Um etwas Paris zu sehen habe ich heute um 20:15 Uhr im Löffelsender rbb « Tod an der Bastille » mit « Kommissar LaBréa » geschaut.
Mein erster Film mit Francis Fulton-Smith, der ja als Publikumsliebling gehandelt wird. Liebe auf den ersten Blick war es bei mir jedenfalls nicht.
Ich fand das alles echt fürchterlich, es wurde so gut wie jedes Klischee bedient:
ein Baguette unterm Arm, das aussah wie ein Nudelholz und ein unbvergänglicher , aber hier leider nagelneuer Strohbesen…
Aber die ARD-Filmgelder wurden auch gut angelegt, denn es gab jede Menge Luftbilder meiner Lieblingsstadt zu sehen,
bei super Wetter und klarer Sicht.
Souris
4. Juni 2010 um 05:24
147
Gretchen:
Um etwas Paris zu sehen habe ich heute um 20:15 Uhr im Löffelsender rbb „Tod an der Bastille“ mit „Kommissar LaBréa“ geschaut.
Mein erster Film mit Francis Fulton-Smith, der ja als Publikumsliebling gehandelt wird. Liebe auf den ersten Blick war es bei mir jedenfalls nicht.
Ich fand das alles echt fürchterlich, es wurde so gut wie jedes Klischee bedient:
ein Baguette unterm Arm, das aussah wie ein Nudelholz und ein unbvergänglicher , aber hier leider nagelneuer Strohbesen…
Aber die ARD-Filmgelder wurden auch gut angelegt, denn es gab jede Menge Luftbilder meiner Lieblingsstadt zu sehen,
bei super Wetter und klarer Sicht.
Ich hab auch zwei Mal reingeschlatet, aber es hat mich nicht gefesselt und so habe ich jedes mal weitergeschaltet…
Wäre es Marseille gewesen, dann hätte ich bestimmt auch weitergeschaut um die Stadt zu sehen.
Fee
4. Juni 2010 um 22:02
148
Was ist denn ein Löffelsender???
so sagten wir ossis früher zu den ossisendern und es sind ja ein paar übrig geblieben,
die mich noch immer an ihre löffelzeit erinnern…
Die ARD setzt diesen Sommer einen Themenschwerpunkt auf das neue französische Kino. Hier der Überblick über die gezeigten Filme.
Souris
19. Juni 2010 um 19:30
151
Oh, dann hoffe, ich, dass wir noch so viel Platz auf der Festplatte haben.
Souris
21. Juni 2010 um 04:50
152
Ich gucke gerade eine Sendung über die Vendée.
Falls einer EinsPlus empfängt. die zeigen schöne Sendungen:
einsplus.de/EinsPlus/Sendung … Landschaft
Mislep
21. Juni 2010 um 12:56
153
Heute um 21.00 - TV5 : Fête de la Musique, live aus Carcassonne.
Stromae, Renan Luce, Benjamin Biolay, Gaëtan Roussel, Christophe Maé, Camélia Jordana, BB Brunes, Cali, Olivia Ruiz, Pony Pony Run Run et Wayne Beckford.
Souris
21. Juni 2010 um 14:13
154
Oh ist heute die Fête de la Musique? Vor einem Jahr waren wir in Montpellier, da war auch an jeder Ecke Musik.
Danke für den Tipp, mislep, das werde ich sicher gucken. Gestern lief hier im Radio Christophe Maé und seit dem hab ich einen Ohrwurm… gg
Souris
22. Juni 2010 um 04:14
156
Ich habe bei Charlotte Gainsbourg ausgemacht. Uuuaaaahhhhh, die geht ja gar nicht! Und zwischendurch habe ich auch immer wieder weggeschaltet, teilweise fand ich die Kulisse von Carcassonne viel besser als die Künstler.
Aber die Idee die No-Names mit den Bekannten spielen zu lassen fand ich gut.
[size=150]Heute nacht: [/size]
Themennacht „Vive la France“ bei Phoenix mit gleich sechs Dokus:
So, 27.06.10, 00.15 Uhr:
MEIN AUSLAND: Boulevard des schönen Scheins
Hinter den Kulissen der Champs-Elysées
Die Franzosen nennen ihren Pariser Prachtboulevard Champs Elysées immer noch stolz „die schönste Avenue der Welt“. Gyselle Rondet kann darüber nur noch müde lächeln. Sie gehört zu den fünf „letzten Mohikanern“, den Parisern, die wirklich noch am Champs Esysées wohnen.
Film von Michael Strempel
So, 27.06.10, 01.00 Uhr:
Aus dem Schnee in die Zitronen
Eine Reise von den Alpen an die Côte D’Azur
Es ist eine Reise vom tiefen Winter in den beginnenden Frühling. Dabei begegnen der Frankreich-Korrespondent Michael Strempel und sein Team in traumhafter Natur beeindruckenden Menschen. Eine Reise voller Geschichten, die im höchsten Ort Frankreichs beginnen und in den Zitronenplantagen an der Côte d’Azur zu Ende gehen.
Film von Michael Strempel
So, 27.06.10, 01.45 Uhr:
Der Pinienzapfenzug
In drei Stunden fährt der „Pinienzapfenzug“ von Digne-les-Bains, der Präfektur des Département „Alpes-de-Haute-Provence“, rund 150 Eisenbahnkilometer nach Nizza. Der seltsame Name für die bereits seit 1911 operierende südfranzösische Privatbahn rührt wohl aus den Zeiten der Dampflokomotiven: Bei den vielen Steigungen der Strecke musste der Zug so langsam fahren, dass den Fahrgästen Zeit genug blieb, während der Reise Pinienzapfen für die heimische Feuerstelle einzusammeln.
Film von Hilde Bechert
So, 27.06.10, 02.25 Uhr:
Kulturgut „Essen“
Eine kulinarische Tour de France
Alexander von Sobeck, Stephan Merseburger und Susanne Freitag sind ein Jahr lang kreuz und quer in Frankreich unterwegs gewesen und haben dabei untersucht, was die „Cuisine française“ wirklich zu bieten hat. Sie haben mit Erzeugern gesprochen, Köchen über die Schultern geschaut und auf den Wochenmärkten eingekauft. Dabei haben sie festgestellt, dass in Frankreich Essen auch Politik ist und manchmal sogar großes Theater.
So, 27.06.10, 03.10 Uhr:
Rau und einsam
Unterwegs in der französischen Auvergne
Es ist das Herz der Auvergne: eine einzigartige Berglandschaft mit runden Kratern, schroffen Klippen und sanften Lavatälern. Das Vulkanmassiv in der Mitte Frankreichs ist mehrere Millionen Jahre alt. Auch wenn die magmaspeienden Schlunde schon längst erloschen sind, so fasziniert die kontrastreiche Landschaft noch immer die Menschen.
Film von Ellen Ehni
So, 27.06.10, 03.55 Uhr:
MEIN AUSLAND: Schweinefuß und Chilischote
Das französische Baskenland
Baske ist, wer baskisch spricht – diese bestechend einfache Regel gilt in Frankreich wie in Spanien. Nördlich der Pyrenäen aber definieren sich die Basken vor allem über ihre kulturellen Wurzeln, denn an Autonomie oder gar Unabhängigkeit ist im zentralistischen Frankreich nicht zu denken.
Film von Ellen Ehni
phoenix.de/content/phoenix/d … gen/308604
Mittwoch,14. Juli 2010, 21.00 - 21.45 Uhr, SWR
Frankreich - Mit anderen Augen: Unterwegs in Frankreichs Südwesten. Am 14. Juli feiern die Franzosen Nationalfeiertag und an diesem Feiertag führt die Sendung durch Frankreichs Südwesten, genauer gesagt in die Gegend zwischen Bordeaux, dem berühmten Weinanbaugebiet des Médoc, der wilden Silberküste und dem für seine Austern bekannten Becken von Archachon.
Morgen, 20.Juli 16:55 - 17:35 auf Arte:
An der Nordseeküste (3): Nord-Pas-de-Calais
Im Südwesten beginnt die Nordsee am Ende des Ärmelkanals, an der engsten Stelle zwischen den Küsten Frankreichs und Englands, die hier nur 34 Kilometer auseinander liegen. An diesem geografischen Schnittpunkt pendeln täglich die Fähren zwischen Dover und Calais und kreuzen dabei den Schifffahrtsverkehr. Jederzeit kann es zu einer Katastrophe kommen. Denn das Gebiet gilt als eines der gefährlichsten Nadelöhre des weltweiten Seeverkehrs. Täglich fahren hier 500 Schiffe durch, darunter Passagierschiffe, Öltanker, waffenstarrende Kreuzer der Marine diverser Staaten und mit gefährlichen Chemikalien beladene Containerschiffe. Dazu kommen unzählige Fischerboote und Freizeitsegler.
Die größte Katastrophe für den zum Departement Pas-de-Calais gehörenden Küstenstreifen wäre ein Öltankerunglück. Die Sandstrände, Dünen und Kliffs der sogenannten Opalküste ziehen jedes Jahr eine Million Besucher an und werden von Rangern der staatlichen Umweltorganisation Eden 62 betreut. Weite Teile der unter Naturschutz stehenden Landschaft und die dort lebende Tierwelt wären bedroht.
Auf der französischen Seite wird der Schiffsverkehr von der Seeüberwachungsstation CROSS kontrolliert. Sie liegt genau an jener Stelle, an der geografisch der Ärmelkanal endet und die Nordsee beginnt. 52 Angehörige der französischen Marine und Küstenwache arbeiten an den Radarschirmen in wechselnden Schichten. Schiffe, die entlang der französischen Küste fahren, müssen ihnen Auskunft über Ladung, Gefahrenklasse, Anzahl der Besatzungsmitglieder und Bestimmungshafen geben. Wenn die CROSS-Mitarbeiter eine mögliche Gefahr bemerken, können sie die Kapitäne der betroffenen Schiffe jedoch nur darüber informieren. Anweisungen erteilen dürfen sie nicht. Für den Direktor der Seeüberwachungsstation Pascal Savouret steht außer Frage, dass der nächste Unfall passiert - aber wann?
Quelle: www.arte.tv
al1
21. Juli 2010 um 09:10
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die sendung kann auch online gesehen werden.