Avonlea
1. September 2008 um 17:38
41
Mir hat die Reportage auch gefallen. Ins Elsass wollte ich sowieso noch mal hin, ich denke, da kann man ganz gut Radfahren
Nächsten Sonntag läuft die Wiederholung im NDR: 11:30 bis 13:00, 7.September [size=75](was? schon September? Das wird mir jetzt erst bewusst… wie furchtbar )[/size]
Für morgen habe ich auch zwei schöne Sachen gefunden, mit denen man über die Herbstdepression hinwegkommt:
16:05 bis 16:50 im BR:
An der Dordogne
Es ist das Paradies der Franzosen - so enthusiastisch schwärmte Henri Miller über die Landschaft an der Dordogne. Über Jahrmillionen hat sich der Fluss in die gewaltigen Felsformationen im Südwesten Frankreichs gegraben. Es ist eine archaische Landschaft, eine, in der die Urgeschichte noch fühlbar ist: hier wurden die 17.000 Jahre alten Höhlenmalereien von Lascaux entdeckt. Großartige Burganlagen wie Beynac und Castelnaud wachen immer noch hoch über den Ufern der Dordogne. In der kleinen Metropole Sarlat gleicht der Gang durch die engen Gassen einer Zeitreise ins Spätmittelalter. Die Dordogne ist ein verzaubertes Land, das, wie Henri Miller einst schrieb, die Seele der Menschen nährt.
Das wäre die dritte Region, die ich demnächst in Frankreich sehen muss nach dem Elsass und dem Burgund. Dazu gleich noch mehr, erstmal noch
02.09.2008, 16:30-17:00
Eisenbahnromantik
Mit dem Kanarienvogel durch die Pyrenäen
„Le canari“, der Kanarienvogel, so nennen die Bewohner der Cerdagne liebevoll ihren Zug. Er ist gelb und rot gestrichen und fährt durch die östlichen Pyrenäen.
Rund drei Stunden zuckelt er durch eine atemberaubende Gegend über Viadukte und durch 19 Tunnels und überwindet dabei 1.200 Höhenmeter. Ursprünglich sollte die Bahn die abgeschiedene Gebirgsregion der französischen Pyrenäen mit Perpignan verbinden. Heute nutzen im Sommer hauptsächlich Touristen den Zug. Doch im Winter kann „le canari“ auch für die Einheimischen überlebenswichtig werden, wenn die Straßen durch Schnee und Glatteis unpassierbar sind.
Jetzt der Mittwoch:
Die zweite Region, die ich sehen muss ist die Bourgogne
16.05-16.50 BR
Burgund - Macht und Geist
Reportage
[size=75]Autor:Peter Giesecke[/size]
Es ist ein Land, das ganz Europa beeinflusst hat, seine Politik gestaltet und Kunst, Architektur und Philosophie geprägt hat. Im Zentrum Burgunds steht Dijon, die „Stadt der hundert Glockentürme“ - wie Francois I. sie nannte, oder die Metropole der „Großen Herzöge“ - wie sie wegen der vier Regenten heißt, die im ausgehenden Mittelalter das Land zu einem der mächtigsten Staaten machten. Heute ist Dijon wieder Provinz, aber vom kulturellen Reichtum dieser machtvollen Epoche ist - trotz der Zerstörungen der Revolution - ein reiches Erbe zurückgeblieben.
Vom gleichen Autor wie die Reportage über die Dordogne
[size=75]www.br-online.de
www.hr-online.de
www.ndr.de
www.prisma.de [/size]
Souris
29. September 2008 um 17:53
42
Ich habe hier mal einen Tipp:
Reisewege Frankreich
Provence: Der Pinienzapfenzug
Autor:
Film von Hilde Bechert
In drei Stunden fährt der „Pinienzapfenzug“ von Digne-les-Bains, der Präfektur des „Département Alpes de Haute-Provence“, rund einhundertfünfzig Eisenbahnkilometer nach Nizza. Die Strecke der seit 1911 verkehrenden südfranzösische Privatbahn führt durch die schroffen Berge der Haute-Provence, dann entlang des Tals des Var nach Nizza an die französische Riviera. Die ersten hundert Kilometer fährt der kleine Zug durch eine atemberaubend schöne Landschaft, durch 25 Tunnel, über 16 Viadukte und 13 Metallbrücken. Die Menschen entlang der Strecke lieben die Abgeschiedenheit: Bergbauern, Eremiten, Künstler. Nach dem dünn besiedelten Bergland durchquert der Zug Weinberge und Olivenhaine, die Landschaft wird lieblicher. Schließlich erreicht er das glanzvolle Nizza und damit die Côte d’Azur. Hier ist alles bunt und laut, die Farben rauschen wie das Meer, und das hektische Treiben der Mittelmeermetropole erscheint wie eine andere Welt.
Sonntag, 12. Oktober 2008
12.00-12.45 HR
[size=75]TV-Programm heute: Sendungen im Fernsehen jetzt, morgens und abends
Avonlea
17. Oktober 2008 um 15:06
43
Heute abend auf Phoenix:
Die Bucht der Milliardäre
[size=75]Fr, 17.10.08, 21.45 Uhr
Sa, 18.10.08, 09.45 Uhr[/size]
Wie kein anderer Ort an der französischen Riviera stehen Antibes und sein Cap für das Nebeneinander des edlen Einfachen und des aufdringlich prunkenden Neureichtums. Der Film von Lutz Hachmeister porträtiert die faszinierende Kulturlandschaft zwischen Nizza und Cannes rund um das Cap d’Antibes und ihre illustre Gesellschaft.
Dokumentation von Lutz Hachmeister (2006)
[size=75]www.phoenix.de [/size]
Avonlea
23. Oktober 2008 um 20:06
44
Ich möchte euch einen französischen Film ans Herz legen. Wer ihn noch nicht kennt: Le dernier Métro, morgen auf 3Sat. 22:15 bis 0:20 Uhr.
Paris 1942, unter der deutschen Okkupation. Das Theater „Montmartre“ wird von der Schauspielerin Marion Steiner geleitet, der Frau des jüdischen Direktors Lucas Steiner, der das Land angeblich verlassen hat, sich in Wirklichkeit aber im Keller des Theatergebäudes vor den Nazis versteckt. Mit seiner Hilfe bringt sie ein neues Stück heraus, in dem der gerade neu engagierte junge Bernard eine Hauptrolle spielt. Während Marion sich mit antisemitischen Journalisten, der faschistischen Zensur
und einem Kollaborateur in der Truppe herumschlagen muss, erlebt ihr Mann im Keller über die Lüftungsschächte die Ereignisse im Theater akustisch mit. Als er auf diese Weise auch erfährt, dass seine Frau sich in ihren jungen Kollegen verliebt hat, wird die ohnehin angespannte Situation für alle Beteiligten noch komplizierter.
„Die letzte Metro“ gehörtzu den letzten Filmen Truffauts, der hier, wie schon in „Die amerikanische Nacht“, die emotionalen Beziehungen innerhalb einer Gruppe von Schauspielern auslotet. Anders als im früheren Film befinden sich die Protagonisten jedoch in einer gefährlichen politischen Situation, die sie dazu zwingt, sich
neben ihren gruppeninternen Rivalitäten und Zuneigungen mit dem „richtigen Leben“ zu beschäftigen. Mit liebevoller Ironie und einem starken Trio Catherine Deneuve, Gérard Depardieu und Heinz Bennent in den Hauptrollen erzählt Truffaut, wie das Theater, die letzte Bastion des Eskapismus in einer Zeit der politischen Gefahr, von der Wirklichkeit eingeholt wird, ohne vor ihr zu kapitulieren.
www.3sat.de
Da steckt ganz viel drin in dem Film, auch werden in Frankreich eher heikle Themen wie die Collaboration behandelt. Es lohnt sich!
Avonlea
10. November 2008 um 15:29
46
Morgen, 11.November 2008:
10:50 - 11:40 Uhr auf Arte:
Trauma Versailles
[size=75](Deutschland, 2004, 52mn)[/size]
Regie: Gabriele Trost
Viele Deutsche empfanden den Vertrag von Versailles, der das Ende des Ersten Weltkrieges und die Alleinschuld der Deutschen an diesem Krieg besiegelte, als Schmach, Schande und Diktat. Derselbe Vertrag, den die Deutschen als ungerecht und unerfüllbar ansahen, galt den meisten Franzosen als nicht ausreichend, bot er doch in ihren Augen keinen hinreichenden Schutz vor einer weiteren deutschen Aggression. Der Vertrag konnte den erhofften Frieden nicht wirklich schaffen, sondern führte in Deutschland dazu, dass der Krieg im Frieden andauerte: Gewalttätige Auseinandersetzungen im Inneren, Putschversuche gegen die Republik, politische Morde und die Konfrontation mit den ehemaligen Kriegsgegnern, vor allem mit Frankreich, kennzeichneten die ersten Jahre der Weimarer Republik.
Wenig später, von 13 - 14 Uhr ebenfalls auf Arte:
Dienstag, 11. November 2008 um 13.00 Uhr
[size=75]Wiederholungen:
16.11.2008 um 15:15
28.11.2008 um 13:00[/size]
Baukunst
[size=75](Frankreich, 1999, 28mn)[/size]
ARTE F
Regie: Stan Neumann
Die Dokumentationsreihe „Baukunst“ präsentiert herausragende Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten der Architekturgeschichte. Heute: die Pariser Opéra Garnier . Nach 15-jähriger Bauzeit wurde das Gebäude im Januar 1875 mit großem Prunk eingeweiht: die neue Pariser Oper, von allen Opéra Garnier genannt, nach ihrem Erbauer Charles Garnier. Die Geschichte des prächtigen Baus beginnt mit einer Explosion: Napoleon III. besucht im Januar 1858 das alte Opernhaus. Die von dem italienischen Revolutionär geworfene Bombe verfehlt den Kaiser nur knapp. Daraufhin beschließt Napoleon, den Bau einer neuen Oper, bei deren Besuch er seine Sicherheit gewährleistet weiß.
Wer von euch morgen vormittag krank im Bett liegt und keine Lust zum Lesen hat, kann diese Zeit auch mit Fernsehen nutzen und sich weiterbilden was französische Geschichte angeht
Avonlea
13. November 2008 um 20:25
47
Zum Frühstück in den Garten:
Morgen | 14.11.2008
09.50 - 10.35 (45 min.)
Reisewege
Königliche Parks und Kleingartenparadiese
Französische Gartenkunst, für ihre weiten Perspektiven und geometrisch geordnete Landschaft berühmt, wurde in der Ile-de-France, dem Herzland Frankreichs, geboren, dort wo das Land regiert wurde.
Im Zeitalter des Absolutismus spiegelte sie in ihrer Beherrschung und Formung der Natur die Allmacht des Königs. Am Anfang des klassischen französischen Gartens steht Vaux-le-Vicomte, das erste Meisterwerk des berühmten Gartenarchitekten André le Nôtre, der später für den Sonnenkönig Ludwig XIV den Park von Versailles entwarf und in ganz Europa Nachahmer fand. Heute sind in Paris moderne Gärten entstanden, die keinen repräsentativen Zweck erfüllen, sondern dem einfachen Bürger dienen sollen, und trotzdem weht dort der Geist des klassischen französischen Gartens: z. B. im Parc André Citroen, dessen Gestalter Gilles Clément das Verhältnis Mensch und Natur zwischen strenger Ordnung und gestaltetem Chaos sich frei entwickeln lässt. Neben den neu von der Stadt angelegten Grünanlagen, wie die „Promenade Plantée“, gibt es aber auch kleine Gemeinschaftsgärten in den Pariser Vierteln, in denen Stadtmenschen direktes Naturerlebnis und soziales Miteinander proben.
Der Film zeigt den Kontrast zwischen den modernen, bürgernahen Oasen im Häusermeer und den historischen herrschaftlichen Anwesen der Peripherie im Spiegel von Eigentümer, Nutzer und Betreuer, die alle mit Leidenschaft dafür sorgen, dass Besucher von Paris und der Ile-de-France schöne Gärten vorfinden.
im WDR
[size=75]www.wdr.de [/size]
Avonlea
15. November 2008 um 14:10
48
Wieder geht es ums Essen:
Sonntag, 16. November 2008 um 17.45 Uhr
[size=75]Wiederholungen:
26.11.2008 um 16:30
04.12.2008 um 16:25[/size]
Zu Tisch in … Der Bretagne
(Deutschland, 2006, 26mn)
Regie: Alois Berger
„Zu Tisch in …“ reist diesmal in die wunderschöne Bucht des Mont St. Michel und blickt dabei in die Austernzucht der Familie Cahue. Diese lebt, wie viele Bewohner des kleinen bretonischen Fischerortes Cancale, mit und vom Meer. ARTE fährt mit den Cahues auf die Austernbänke hinaus, zeigt, wie die Gezeiten ihren Arbeitsrhythmus bestimmen und vor allem, wie eine wahre Austernleidenschaft die ursprünglich gelernten Ingenieure und Köche auf das weite Meer trieb.
www.arte.tv
Die Sendung Zu Tisch in der Bretagne erzählt von einer Familie im Mont-Saint-Michel ? Hoffentlich schauen sich keine Normannen sie an, sonst wären Herzversagen zu befürchten!
Erklärung: der Mont-Saint liegt bei der Grenze zwischen Normandie und Bretagne, aber ganz bestimmt auf der normannischen Seite. Sogar Bretonen geben das zu!
Avonlea
15. November 2008 um 21:32
50
Mont-Saint-Michel
Der legendäre Klosterfelsen an der Grenze der Départements Ille-et-Vilaine (Bretagne) und Manche (Normandie) erhebt sich aus den unendlichen Schwemmsandflächen der gleichnamigen Bucht und ist kaum zu übersehen. Der Berg war ursprünglich bretonischen Ursprungs und wurde erst im Jahre 933 an die nördlichen Nachbarn abgetreten, nachdem das launische Flüsschen Couesnon, das die natürliche Grenze bildet, seinen Lauf geändert hatte.[size=75]www.bretagne.de [/size]
Wichtig ist doch sowieso nur, was auf dem Teller ist
Also ich kann es nicht bestätigen, aber ich habe schon mal gehört, das mit dem Couesnon wäre nur eine Legende. Diese Geschichte über den Fluss, der auf einmal seinen Lauf ändert, finde ich auf jeden Fall nicht besonders glaubwürdig…
Naja,
da stimme ich dir zu
Avonlea
8. Dezember 2008 um 19:06
52
Morgen gleich drei Sendungen mit Frankreich zum Thema:
21:00 bis 21:45 arte Christetum in Frankreich
16:45 bis 17:35 3Sat Expedition Wissen: Périgord- Kunst in der Höhle
14:15 bis 15:00 hr-fernsehen Naturstreifzüge durch die Provence
Avonlea
17. Dezember 2008 um 18:41
53
Freitag, den 19.Dezember macht 3Sat allen Südfrankreichfans noch ein Weihnachtsgeschenk: Um 16:15 Uhr sendet es eine 45-minütige Dokumentation über Aix-en-Provence:
Aix gilt als eine der Juwelen unterden Städten der Provence. Ihre einzigartige Atmosphäre macht sie seit jeher zum begehrten Ziel für Reisende. Als Aquae Sextiae wurde die Stadt bereits unter den Römern gegründet. Viele alte Brunnen, die das Auge des Spaziergängers bei einem Bummel durch die Stadt erfreuen, erinnern noch an die Römer. Die schönen alten Fassaden der einstigen Adelspaläste, die schattigen Plätze, die sonnigen Caféterrassen der Cours Mirabeau, der Prachtstraße von Aix, - das alles lädt zum Verweilen ein. Dabei wirkt die Stadt keineswegs museal: Viele ihrer Einwohner sind junge Leute, die in Aix an einer der traditionsreichsten und größten Universitäten Frankreichs studieren. Besonders im Sommer, wenn Touristen und Besucher des renommierten „Festival de la Musique“ die Straßen bevölkern, ist Aix ein Ort des Vergnügens und des kultivierten Wohllebens. Aber auch die wahrhaftig malerische Umgebung von Aix ist eine Reise wert: Wenige Kilometer entfernt erhebt sich die Montagne Sainte-Victoire. Das Bergmassiv war das Lieblingsmotiv des großen Sohnes der Stadt, des Malers Paul Cézanne. Wie kaum ein anderer hat er die lichtdurchflutete provenzalische Landschaft in seinen Werken verewigt. In diese Landschaft eingebettet liegen auch die Bastides, frühere Sommerlandsitze des Stadtadels. Heute sind einige dieser kleinen Lustschlösser als Hotels ausgebaut oder wurden von Winzern übernommen, die auf den weitläufigen Landgütern moderne Weine anbauen.
Evelyn Schels lädt zu einer Reise nach Aix-en-Provence ein.
www.3sat.de
Heute auf Phoenix, 18:30 bis 19:15 Uhr:
Europas Kleinstaaten
Monaco – Geschlossene Gesellschaft
Eingeklemmt zwischen den Bergen der Provence und dem Mittelmeer leben in Monaco auf nicht einmal 2 km² über 32.000 Menschen in einem boomenden Kleinstaat – ein Hongkong am Mittelmeer. Arbeitslosigkeit ist unbekannt, das Wirtschaftswachstum liegt bei über 10%.
Das kosmopolitische Fürstentum ist ein Ort der Erholung und des Spiels. Ein Traumziel für Touristen und Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt und ein Symbol für Luxus, Mode und Wohlstand. Der schillernde Kleinstaat wird von Fürst Albert II. straff wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt. Der Grimaldi-Fürst setzt auf High-Tech, Industrieansiedlung und gehobenes Entertainment. Er will endlich weg vom Image des halbseidenen Steuerparadieses. Der Erfolg gibt dem neuen Fürsten Recht und seine 7.000 Untertanen danken es ihm mit Treue und Verehrung.
35.000 handverlesene Dauergäste leben mit Genehmigung des Fürsten in Monaco und sind im Besitz eines Passes. Sie genießen den verschwiegenen Freiraum, der ihnen hier geboten wird. Eine allgegenwärtige Polizei und Hunderte von Überwachungskameras schützen die betuchten Gäste und lassen Monaco für Außenstehende wie einen Hochsicherheitstrakt erscheinen. Aber niemanden im Kleinstaat stört das - im Gegenteil: Einheimische und Gäste sind froh über die Sicherheit auf den Straßen. Sie alle lieben ihren Fürsten und den Erfolg, den er ihnen sichert.
Nicola von Oppel und Dethlev Cordts zeigen Monaco von unten: den Alltag der Metropole, das Leben der Arbeiter und Angestellten, der Künstler und Beamten. Dazu gehören auch die über 40.000 Pendler, die jeden Tag in die Stadt kommen, um das „Unternehmen Monaco“ am Laufen zu halten. Der Film ist ein Porträt des Fürstentums jenseits des Klischees der Yellow-Press. Er versucht, einen Blick hinter die Kulissen des Kleinstaates an der Cote Azur zu werfen, aber er zeigt auch, dass Monaco eine geschlossene Gesellschaft ist, zu der Fremde keinen Zutritt erhalten.
Ein Film von Dethlev Cordts und Nicola von Oppel
Es ist zwar nicht ganz Frankreich, aber dennoch
[size=75]www.phoenix.de [/size]
Salut,
hier in diesem Forum bin ich neu, in einem anderen Frankreich-Forum aber relativ aktiv. Ich wohne seit 2 Jahren ständig in der Drôme, seit 12 Jahren habe ich ein Haus in der Nähe von Valence.
Ich möchte Euch eine wunderbare Seite nennen, in der (fast) alle Frankreich betreffenden TV- Sendungen 14 Tage in Voraus aufgelistet sind. Das Schöne an dieser Seite ist, daß sie ständig erneuert wird.
frankreich-experte.de/fr/tv/tv.html
Viel Spaß und Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Adieussiatz Aperdurus !
Willkommen auf BF…
Merci für den „fernseh-gerechten“ Link
Vielleicht kannst du ja mal berichten wie sichs so lebt als „Auswanderer“ in Frankreich…
Ansonsten viel Spaß auf unserem Forum
Aperdurus:
Salut,
hier in diesem Forum bin ich neu, in einem anderen Frankreich-Forum aber relativ aktiv. Ich wohne seit 2 Jahren ständig in der Drôme, seit 12 Jahren habe ich ein Haus in der Nähe von Valence.
Ich möchte Euch eine wunderbare Seite nennen, in der (fast) alle Frankreich betreffenden TV- Sendungen 14 Tage in Voraus aufgelistet sind. Das Schöne an dieser Seite ist, daß sie ständig erneuert wird.
frankreich-experte.de/fr/tv/tv.html
Viel Spaß und Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Salut Aperdurus,
schön, Dich (auch) hier zu sehen, ich Leben „sieht“ man sich halt zwei Mal, wenn auch nur virtuell. Aber vielleicht klappts ja doch noch Karsamstag in Aix
Viel Spaß hier, es lebe der Unterschied
Grüße nach ADH
Avonlea
5. Februar 2009 um 18:52
58
Ich habe was für morgen nachmittag gefunden, und es steht nicht auf deiner Seite, Aperdurus
[b]Freitag, den 06.02.2009
15:45 Uhr[/b]
Poitou-Charentes
[size=75]An der Küste des Lichts
Film von Julia Leiendecker
(Erstsendung 28.9.2005)[/size]
Die Region Poitou-Charentes ist wie kaum eine andere Gegend Frankreichs bestimmt vom Meer. Der Zugang zum Atlantik trug schon früh zur wirtschaftlichen Entwicklung bei, war aber zugleich eine Schwachstelle - vor allem in Kriegen und militärischen Auseinandersetzungen. Als Sonnenkönig Ludwig XIV. im Jahre 1666 Rochefort gründete - den prächtigsten Flottenstützpunkt des Landes - entstanden weitere Bastionen. Die bekannteste ist „Fort Boyard“. Typisch für Poitou-Charentes sind die Austernfischer. Zu ihnen gehört Alain Normandin. Sein Tagesrhythmus wird von den Gezeiten bestimmt. Früh am morgen geht er zu den vorgelagerten Wattbänken und arbeitet bis spät in die Nacht an seiner kleinen Fischerhütte. Die Hälfte der französischen Austernproduktion stammt aus dem Gebiet Marennes-Oléron - bis zu 60.000 Tonnen jährlich. Auf der benachbarten Ile d’Aix lebt Michel Chaudet. Vor einigen Jahren hat der Winzer sein Weingut in Bordeaux aufgegeben, um sich dort niederzulassen. Untätig war er jedoch nicht - sein „Inselwein“ wird immer beliebter und er selbst hat es inzwischen zum Bürgermeister gebracht.
Julia Leyendecker lädt zu einer Reise durch die Poitou-Charentes ein, eine vielseitige Region. Die langen Sandstrände gehören ebenso dazu wie endlose Sonnenblumenfelder im Inland, romanische Kirchen, wehrhafte Bastionen, kleine Fischerdörfer und die pulsierende Hafenstadt La Rochelle.
www.3sat.de
Morgen früh, 11:30 im NDR:
Der Duft der Provence: Trüffelhunde und Lavendel
Winter am Mont Ventoux: Wie eine riesige Nase überragt der „stürmische Berg“ Frankreichs Süden. Hier üben die Spürhunde des Jean-Marie Rocchia die Suche nach Trüffelpilzen.
Jeden Tag wandert der Trüffelspezialist mit seinen Dackeldamen Margot und Mustique in die Natur - auf der Suche nach den kostbaren Knollen. Doch lassen sich Margot und Mustique nur allzu gern von den Reizen der Provence ablenken. Wenn es im wilden Kräutergarten der Provence Frühjahr wird, kommen Perleidechsen und Grillen aus ihren Verstecken. Die Dackel haben Schwierigkeiten, zwischen all den Düften ihre „Trainingstrüffel“ zu finden. Ein Abstecher führt sie zu den Borries, den Steinhütten der Schäfer. Die Gemäuer bieten Unterschlupf für Siebenschläfer, Fledermäuse und Skorpione.
Während der heißen Monate entspannen sich Monsieur Rocchia und seine Hunde am weißen Strand der Camargue. Neben den weißen Pferden leben zahllose Stiere im Sumpfland. Jedes Jahr werden einige für den unblutigen provençalischen Stierkampf eingefangen. Im Juli stehen auch die violetten Lavendelfelder in voller Blüte, ihr Duft ist atemberaubend. Bienen bestäuben innerhalb weniger Tage das Blütenmeer. Der wertvolle Lavendelhonig und die ätherischen Öle des Lavendels sind der Reichtum der Region.
www3.ndr.de/programm/epghomepage … 52906.html