Morgen gibt es auf Phoenix im Rahmen einer Themensendung mehrere Dokumentationen über Frankreich.
Ab 11 Uh r:
Aus dem Schnee in die Zitronen
[size=75]Eine Reise von den Alpen an die Côte D’Azur[/size]
Es ist eine Reise vom tiefen Winter in den beginnenden Frühling. Dabei begegnen der Frankreich-Korrespondent Michael Strempel und sein Team in traumhafter Natur beeindruckenden Menschen. Eine Reise voller Geschichten, die im höchsten Ort Frankreichs beginnen und in den Zitronenplantagen an der Côte d’Azur zu Ende gehen.
Saint Véran in den französischen Alpen schmückt sich mit dem Titel „höchste Gemeinde Europas“ und zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Anders als viele der völlig betonierten französischen Wintersportorte, hat sich Saint Véran seine Ursprünglichkeit bewahrt. Und der Viehbauer Jean-Pierre Imbert kämpft dafür, dass das auch so bleibt. Er verteidigt sein Alpenidyll tapfer und wachsam gegen den Zugriff der Baulöwen.
Michel Ingigliardi ist in Saint-Martin-Vésubie eigentlich der Fachmann für kaputte Heizungen. Doch wenn es dämmert, hat der Klempner eine andere Passion: Er geht auf die Suche nach wilden Wölfen.
(…)
Wenn die Berge noch schneebedeckt glänzen schmückt sich Menton an der Côte d’Azur schon mit frühlingshaftem Gelb. Der Karneval heißt hier „Fête du Citron“, das Zitronenfest. Für François Mazet ist das ganze Jahr Zitronenfest. Denn seit der ehemalige Formel-3-Rennfahrer seinen gefährlichen Sport an den Nagel gehängt hat, lebt er ganz für die Zitronenzucht.
[size=75]Sendetermine
So, 05.04.09, 21.45 Uhr
Do, 09.04.09, 14.00 Uhr
Sa, 11.04.09, 11.00 Uhr
So, 12.04.09, 07.30 Uhr
So, 19.04.09, 07.30 Uhr
So, 19.04.09, 18.00 Uhr[/size]
Ein Film von Michael Strempel, ARD-Studio Paris
Es folgen:
11.45
Kurier der Köche
Auf Delikatessenjagd in Paris
Film von Annette Hilsenbeck und Andreas Klinner
12.15
Vis-a-vis des Elysee
Blicke hinter die Fassaden von Paris
Film von Michael Strempel, ARD-Studio Paris
[size=75]www.phoenix.de [/size]
…Und Ostersonntag auf 3Sat, 17:35 Uhr:
Paris en rose
Film von Frédérique Veith
(Erstsendung 19.3.2006)
Ob Monets Garten in Giverny, L’Hay les Roses, Pithiviers oder der Rosengarten von André Eve: Im Frühjahr erwachen die Pariser Rosengärten zu neuer Pracht. Sie sind das Ziel von Gartenreisen - eine Form des Reisens, die zunehmend neue Freunde und selbstverständlich auch neue Reiseveranstalter findet. - Ein Film über die Rosengärten von Paris und eine neue Art des Reisens.
[size=75]www.3sat.de [/size]
Für die, die auch einen Osterdienstag feiern:
Die zweiteilige Doku In der Normandie auf 3Sat ab 9:15, danach Im Limousin um 10:45 ebenfalls auf 3Sat
Zwischen Deauville und Rouen
[size=75]Film von Beate Kuhn und Marc Delestre
(aus der ARD-Reihe „Bilder einer Landschaft“)
(Erstsendung 6.6.2001)
[/size]
Die Normandie im Norden Frankreichs bietet zahlreiche landschaftliche Reize und hat eine lange Geschichte. - Der zweite Teil des Films über die Normandie führt in die Gegend zwischen Deauville und Rouen. Weite Strände, mitStroh gedeckte Fachwerkhäuser, blühende Apfelbäume, saftige Wiesen und Ruinen alter Klöster prägen die Region.
[b]Im Limousin[/b]
[size=75]Film von Vera Botterbusch
(aus der ARD-Reihe „Bilder einer Landschaft“)
(Erstsendung 3.9.2003)[/size]
Die Region Limousin ist für ihre Schafe und Rinder sowie für ihr Lederhandwerk berühmt. Die Pariser Haute Couture lässt dort exklusive Handschuhe anfertigen. Gleichzeitig ist das Limousin eine vielfältige Kulturlandschaft mit romanischen und gotischen Kirchen und dicht gestreuten Zentren zeitgenössischer Kunst. - Film über eine Region, in der sich Tradition und Moderne verbinden.
Quelle: www.3sat.de
Morgen in Hessischen Rundfunk:
19.04.2009, 12:00-12:45
Die Pyrenäen: Die Cerdagne - Im Reich der Sonne
Hoch oben in den französischen Pyrenäen, halb versteckt hinter Bergen von fast 3.000 Metern, liegt die Cerdagne. Bis auf 1.600 Meter Höhe führt der legendäre „petit train jaune“, der kleine gelbe Zug, hinauf zu den höchstgelegenen Bahnhöfen Frankreichs.
Dort im französisch-spanischen Grenzgebiet scheint die Sonne bis zu 3.000 Stunden im Jahr - mehr als in jeder anderen Region Frankreichs und auch deutlich mehr als an der nahe gelegenen Mittelmeerküste. Es gibt in der Cerdagne sogar Orte, da geht die Sonne mehrfach auf, und ihre Strahlen bündeln sich, wie im Sonnenofen von Odeillho: 20.000 Spiegel, die bei Bedarf das Licht der Sonne auf einen einzigen Punkt lenken und unvorstellbare Energien erzeugen. Vor knapp vierzig Jahren wurde die Anlage gebaut, um die Kraft des Sonnenlichts zu erforschen und nutzbar zu machen. Inzwischen sind die Sonnenöfen der Cerdagne auch Touristenattraktion. Für die über zwölfhundert Jahre alte schwarze Madonna von Front-Romeu geht die Sonne nur zweimal im Jahr auf: Im Frühjahr wird sie hinaufgetragen ins Sommerquartier auf ihrer Alm, im Herbst kehrt sie zurück in ihre Dorfkirche. Jedes Mal ist der Umzug ein großes Fest, das seit 8. Jahrhunderten Gläubige und Pilger von weit her anzieht. Neben den Pilgern lockte diese Pyrenäenregion auch schon sehr früh die ersten Reisenden an. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts erkoren die Reichen und Schönen die Cerdagne zu ihrem Treffpunkt. Für ihre bequeme Anreise wurde vor rund hundert Jahren die kleine gelbe Pyrenäenbahn gebaut.
www.hr-online.de
Auf Phoenix ist wieder Themenzeit:
Ab 18 Uhr zwei Stunden land Dokumentationen:
18.00
MEIN AUSLAND: Aus dem Schnee in die Zitronen
Eine Reise von den Alpen an die Côte d’Azur
[size=75]Film von Michael Strempel, ARD-Studio Paris[/size]
18.45
Kurier der Köche
Auf Delikatessenjagd in Paris
[size=75]Film von Annette Hilsenbeck und Andreas Klinner[/size]
19.15
Vis-a-vis des Elysee
Blicke hinter die Fassaden von Paris
[size=75]Film von Michael Strempel, ARD-Studio Paris[/size]
Heute, 20 Uhr auf Arte eine 11-minütige (Sendung zum Thema „Frankophonie heute“:
Mit offenen Karten
(Frankreich, 2009, 11mn)
Unter dem - ursprünglich von Geografen verwendeten - Begriff „Frankophonie“ versteht man heute den Zusammenschluss von Staaten, der eine Alternative zur Vorherrschaft des Englischen bieten soll. Neben Frankreich und mehreren kanadischen Provinzen umfasst die „Organisation internationale de la Francophonie“ Länder Afrikas, Lateinamerikas und Asiens sowie verschiedene europäische Staaten, darunter - als Beobachter - Polen und Österreich. Was bedeutet Frankophonie heute? Eine Sprache, eine Identität, eine Politik, eine Organisation? Karten veranschaulichen diese andere, alternative Form der Globalisierung.
Morgen, 12 Uhr im Hessischen Rundfunk:
26.04.2009, 12:00-12:45
Im Sonnenreich der Provence
Oliven, Öl und magische Orte in den Alpilles
Die Alpilles, eine kurze Hügelkette, liegen zwischen Avignon, Cavaillon und Arles im Herzen der Provence. An den Hängen und in den Tälern der Alpilles wachsen prächtige Olivenbäume.
Die Griechen hatten den Olivenbaum aus ihrer Heimat mitgebracht, er wurde zum Wahrzeichen der Provence. Der größte Ort in den Alpilles, Les Baux-de-Provence, ist ein malerisches Städtchen, hoch auf einen Felsenvorsprung gebaut. Wenn die Touristen kommen, füllen sich die mittelalterlichen Gassen mit Leben. Die Burgruine von Les Baux gehört bis heute dem monegassischen Grimaldi-Adelsgeschlecht. Zahlreiche Olivenölmühlen im Vallée des Baux und in Maussane produzieren eines der besten Olivenöle der Welt. Es wird auf den Märkten der Region verkauft, aber auch in der ganzen Welt. Das Holz des Olivenbaums, gleichzeitig hart und geschmeidig, wird gerne von provenzalischen Handwerkern und Künstlern für ihre Werke verwendet, und die Oliven werden in der lokalen Gastronomie verarbeitet. Das Öl ist Grundlage für feine Seifen, die etwa in der traditionsreichen Seifensiederei Rampal in Salon-de-Provence hergestellt werden. Berühmtester Einwohner dieser Stadt war der Wahrsager Nostradamus. Sein Wohnhaus, eines der ansehnlichen Patrizierhäuser der Stadt, wurde zum Museum. Viele Besucher zieht es auch am Rande von St. Remy-de-Provence zum Kloster Saint Paul, wo Vincent van Gogh bis kurz vor seinem Tode lebte. In dieser Klinik für Geisteskranke entstanden etwa 150 Werke des genialen Malers.
Mittwoch, 29. April auf Arte, 14 Uhr:
Mit dem Zug durch… die Provence
Der Großstadthektik Nizzas entkommt man am besten mit dem „Train des Pignes“, dem Pinienzapfenzug. Vom „Gare de Provence“ führt die landschaftlich reizvolle Reise auf wackeligen Schienen durch die Provence über unzählige Viadukte und durch Tunnel hinauf in das Voralpenstädtchen Digne-les-Bains. Im Großraum Nizza wird die Schmalspurbahn hauptsächlich von Pendlern genutzt. Doch je weiter man sich von der Cote d’Azur entfernt, desto mehr Touristen zählen zu den Reisenden. Kein Wunder, denn die Bahnlinie gehört zu den schönsten Frankreichs. Für die 150 Kilometer lange Strecke benötigt der Zug dreieinhalb Stunden.
Der Legende nach ist die Langsamkeit auch der Grund für den außergewöhnlichen Namen. Während der Fahrt soll es möglich gewesen sein, Pinienzapfen zu sammeln. Es wird aber auch erzählt, dass die Dampflokomotiven früher mit Pinienzapfen befeuert wurden.
Von Nizza aus startet auch der „Train des Merveilles“, der Zug der Wunder. Er schlängelt sich in nordwestlicher Richtung die französischen Seealpen hinauf nach Tende, nahe der Grenze zu Italien.
www.hr-fernsehen.de
www.arte.tv
Morgen 15:30 bis 16: 15 auf 3Sat was über Paris ,
vorher um 13:00 bis 14:00 im MDR was über Toulouse !
Salut TV- Interessierte,
ich habe hier für die Nacht von Sonntag auf Montag einen TV-Tipp für Euch, die das deutsche Fernsehen empfangen können:
Das Erste
Montag | 08.06.2009
00.30 - 02.05 (95 min.)
Der fliegende Händler der Provence
Spielfilm Frankreich 2007 (Le fils de l’Epicier)
Hier der Link zur Sendung:
http://www.ard-digital.de/programmvorschau/100135527750/08062009-0030-DasErste/Der-fliegende-Hndler-der-Provence?pm2=1
Gut, dass es « Aufnahmegeräte » gibt
Ich habe kein Aufnahmegerät und ich selber bin um 0:30 auch nicht mehr aufnahmefähig.
Ich kann mich gerade wieder fürstlich aufregen über die ÖffRe, die bekommen so viel Gebühren und verstecken das, wofür es lohnt zu zahlen und wofür man eigentlich auch zahlt, im Nachtprogramm, senden tagsüber den gleichen Sch… wie die Privaten.
Avonlea:
Ich habe kein Aufnahmegerät und ich selber bin um 0:30 auch nicht mehr aufnahmefähig.
Ich kann mich gerade wieder fürstlich aufregen über die ÖffRe, die bekommen so viel Gebühren und verstecken das, wofür es lohnt zu zahlen und wofür man eigentlich auch zahlt, im Nachtprogramm, senden tagsüber den gleichen Sch… wie die Privaten.
Ich will Dir da nicht unbedingt widersprechen, nur, die Privaten senden so etwas garnicht und nachts, wenn ich Zeit habe, ist es noch schlimmer. Und dann noch diese Werbung dazwischen, nur „Frischfleich“ (= „Pub érotisme“). Aber schau doch Dir doch mal diese Möglichkeit an, die ich selber nutze:
Nee, ich halte nichts von diesen Internet-Sachen. Ich rege mich lieber weiter über die ARD auf. Natürlich senden die Privaten sowas nicht, müssen sie auch nicht. Die ARD behauptet doch aber immer, dass sie Gebühren kriegen weil sie so einen Bildungs-und Qualitätsauftrag haben. Und was machen sie? Äffen die Privaten nach und senden Tölenovelas.
… Und ich habe auch noch drei Tipps für morgen:
Alles auf 3Sat:
14 Uhr
Die Dauphiné
[size=75]Film von Birgitta Ashoff
(aus der ARD-Reihe „Reisewege zur Kunst“)
(Erstsendung 2.6.1996)
[/size]
Die Region Dauphiné liegt in Südostfrankreich. Ihre Hauptstadt Grenoble ist der Geburtsort des Dichters Stendhal, der eigentlich Henri Beyle hieß. In Brangues kaufte Paul Claudel, Dichter und Diplomat, 1927 ein Anwesen.Er liebte die Dauphiné. Einer seiner Lieblingsorte war die Grande Chartreuse, ein Kloster tief im Gebirge gelegen. - Reise auf den Spuren berühmter Künstler durch die Dauphiné.
14:45 Uhr
Die Alpen der Dauphiné
[size=75]Film von Jürgen Eichinger
(aus der ARD-Reihe „Bilder einer Landschaft“)
(Erstsendung 18.6.1998)[/size]
Die Alpen der Region Dauphiné erheben sich dort, wo sich der Alpenbogen bereits nach Süden zum Mittelmeer hinwendet. Sie werden als der wildeste und raueste Teil der Alpen bezeichnet. Mitten in diesem Gebirge befindet sich der größte französische Nationalpark. Der Ecrins-Nationalpark ist für seine schier endlosen Blumenwiesen berühmt. - Film über das Leben und die Natur in den noch weitgehend unberührten Alpen der Dauphiné.
15:30 Uhr
Vom Mont Blanc nach Annecy
[size=75]Film von Stephan Bleek
(aus der ARD-Reihe „Bilder einer Landschaft“)
(Erstsendung 16.11.2000)[/size]
Hochsavoyen verführt mit seinen malerischen Seen und dem über allem erhabenen Mont-Blanc-Massiv zum Träumen und Genießen und zu sportlichen Herausforderungen. Auch ist es ein Land mit sympathischen Menschen, mit deren Gastfreundschaft man rechnen kann. - Film über die faszinierende Gletscherwelt des Mont-Blanc-Massivs und die Landschaft Hochsavoyens.
[size=75]www.3sat.de [/size]
Heute auf Pheinix: alle Provence-Dokus versammlt, drei Stunden lang:
14.45
Künstlergärten in der Provence
Film von Knut Meierfels
15.30
Der Pinienzapfenzug
Film von Hilde Bechert
16.15
Lavendel - Blume zwischen Himmel und Hölle
Film von Christian Fuchs und Dorle Fuchs
17.00
Naturstreifzüge in der Provence
Film von Jens-Uwe Heins
und danach, um 17:25 im WDR:
Flüsse der Genüsse: 9. Die Saône - Die Saône im Burgund
Endlich mal wieder was aus dem Norden:
30.06.2009, 18:50-19:15, hr-fernsehen
Rund um Lille in Nordfrankreich
Moderatoren Anne Brüning und Mathias Münch
Der Norden Frankreichs, die Region unterhalb von Calais und entlang des Ärmelkanals, genießt im Rest des Landes einen recht zweifelhaften Ruf. Man spreche dort kein richtiges Französisch, und das Wetter sei eigentlich immer nasskalt…
Auf diesem Vorurteil basiert auch die gerade so erfolgreiche Kinokomödie „Willkommen bei den Sch’tis“. Natürlich bietet der Norden keine Sonnengarantie, aber Städte wie Lille und Roubaix können durchaus zahlreiche Sehenswürdigkeiten vorweisen und lohnen einen Besuch. Mit Le Touquet besitzt die Region einen vornehmen Badeort mit bezaubernden Villen aus dem 19. Jahrhundert, der stolz den Beinamen „Paris-Plage“ - „Strand von Paris“ - trägt und sich mit seinem breiten Sandstrand auch zu ganz besonderen sportlichen Aktivitäten eignet, für die der beständige Wind sogar von großem Vorteil ist. Auch kulinarisch kann der hohe Norden Frankreichs mit den übrigen Regionen durchaus konkurrieren.
Souris
5. Juli 2009 um 17:31
75
Und von mir was aus dem Süden. g
Auf der Suche nach dem verführerischen Duft
Autor:
Film von Michael Busse
Am Beispiel eines Shampoos und eines Wäscheweichspülers verfolgt der Film den Weg eines Duftes zurück bis zu seinen Rohstoffen in der Provence und auf den Rosenfeldern in Grasse. Marketing-Experten und Parfumeure spielen mit unserer Nase, weil sie wissen, dass sie die beste Erinnerung hat.
Dienstag, 7. Juli 2009
10.30-11.15 Phoenix
Und gleich noch einer hinterher:
Lavendel - Blume zwischen Himmel und Hölle
Autor:
Film von Christian Fuchs und Dorle Fuchs
Die Provence ist der wichtigste Lavendel-Produzent der Welt. Von Anfang Juni bis Anfang September blühen dort 5.000 Hektar Lavendel-Felder. An der violetten Farbe und dem intensiven Geruch kommt man während der Ernte in der ganzen Region nicht vorbei. Die Hochprovence ist fest in der Hand des Lavendels, denn auf den kargen und trockenen Erdböden gedeiht kaum etwas anderes. Immer wieder lohnt sich eine Reise durch ihre duftenden Landschaften: in das Vallée de Sault zum Beispiel, zum Plateau d’Albion oberhalb von Sault, zum Plateau de Valensole östlich von Manosque oder in das einsame und karge Lûre-Gebirge.
Dienstag, 7. Juli 2009
11.15-12.00 Phoenix
al1
25. Juli 2009 um 12:52
76
nächsten mittwoch um 21.00 h auf arte. ein bericht über verdun.
in dieser schlacht versuchten die deutschen truppen frankreich « auszubluten ». es ging nicht vorrangig um die eroberung des gebietes, sondern um die bündelung franz. soldaten, um sie von drei seiten bekämpfen zu können, also hinzuschlachten. über 300.000 tote mahnen heute noch. das brit. empire eröffnete zur entlastung frankreichs an der somme ein weiteres schlachtfeld. die verteidiger des fortes vaux galten lange in frankreich als nationalhelden. auch heute noch ist die gegend ein unbedingtes muss.
Morgen eine halbstündige Reisesendung auf 3Sat:
Donnerstag, den 06.08.2009
[b]12:15 Uhr
100% Urlaub[/b]
Thema: Frankreich-spezial
Themen:
Topziel: Vendée
Städtetrip: Saargemünd
Schlemmen & Genießen: Ecole du Grand Chocolat
Ein Hotel zum Verlieben: Chateau de Sassetot
(Erstsendung 2.8.2009)
Das Magazin ist ein Reiseführer mit konkreten Tipps und Infos für den Urlaub und gleichzeitig eine Einladung, von den schönsten Urlaubszielen zu träumen.
Avonlea
12. August 2009 um 18:05
78
[b]Donnerstag, den 13.08.2009 3Sat
15:45 Uhr[/b]
Jenseits von Frankreich
Alltag in einer Pariser Vorstadt
Film von Susanne Freitag
(Erstsendung 5.11.2008)
„Wenn Du hier Geld verdienst, ist es garantiert illegal erworben“, sagt Zone. „Hier“, das ist der Pariser Vorort La Courneuve. Schon als kleiner Junge war Zone Drogenkurier und hat sich langsam hochgearbeitet. Jetzt will er raus aus dem Getto. An die 30 Pläne zur Rettung der Banlieue hat es schon gegeben. Bislang war keiner erfolgreich. - Langzeitreportage über den Alltag und die Probleme in La Courneuve.
Sicher ein wichtiger Film zu einem der wichtigsten Themen in Frankreichs Gesellschaft.
Und was für die Reiseplanung:
[b]Freitag, den 14.08.2009
15:45 Uhr[/b]
Die Pyrenäen
An der Ariège - Ein Fluss und seine Geheimnisse
Film von Ute Casper
(Erstsendung 15.4.2009)
Hoch oben in Andorra, an der Grenze zu Frankreich, entspringt die Ariège. Einem ganzen Departement hat sie ihren Namen gegeben. Aus Foix, der Hauptstadt des Departements, kamen einst mächtige Könige. Katharerburgen wie Montségur thronen weithin sichtbar über dem Land. - Film über die Ariège und das gleichnamige Departement.
Endlich was über die Ariège!
Avonlea
15. August 2009 um 17:25
79
Morgen im HR:
16.08.2009, 12:45-13:30
Zu Gast in Nordfrankreich
Die Normandie, das Land des Cidre und des Calvados, ist hierzulande weit weniger bekannt und auch nicht so überlaufen wie der Süden Frankreichs.
Im Sommer ist es ebenfalls sehr warm, aber ohne schweißtreibende Luftfeuchtigkeit, stets weht eine erfrischende Brise vom Meer. Neben dem touristischen Magnet „Mont St. Michel“ werden die Städte Rouen mit ihrer berühmten Kathedrale „Notre-Dame“ sowie Granville besucht. Sie steht für eine Attraktion, die junge und ältere Besucher gleichermaßen interessieren dürfte - das Dior Museum: eine Ausstellung, die neben den Kollektionen auch Modegeschichte darstellt, in dem künstlerischen und kulturellen Kontext seiner Zeit. Ein ideales Urlaubsgebiet mit unverwechselbaren Landschaften ist auch die benachbarte Bretagne. Von Wind und Wellen geprägte Felsküsten, ausgedehnte Strände mit feinem Sand oder das historische Erbe der Bistumsstädte sowie die kulinarischen Spezialitäten garantieren abwechslungsreiche Ferien. Eine Spurensuche besonderer Art erwartet Kunstinteressierte: Seit über 200 Jahren inspiriert und fasziniert die Bretagne berühmte Maler wie etwa Claude Monet oder Paul Gauguin. Zahlreiche Rundfahrten folgen den Spuren der Künstler. Das religiöse Erbe der Region zeigt sich in prächtigen Prozessionen und Kirchfesten.
Und übermorgen auf Phoenix:
Swinging Paris
Musik in der Metro
Manche bleiben stehen, andere eilen mit ärgerlichem Blick vorbei, wieder andere sehen ihn gar nicht. Viele halten Farris für einen Bettler, dabei ist Musiker in der Pariser Metro zu sein, so etwas wie eine Ehre: schließlich darf nicht jeder dort spielen. Ein Mal pro Halbjahr findet ein Casting statt, durchgeführt von den Pariser Verkehrsbetrieben. Die Jury aus Schaffnern, Verkehrsbeamten und Wachleuten wählt aus etwa tausend Bewerbern die dreihundert besten und interessantesten Musiker aus. Einige, die so in der Metro begonnen haben wurden später entdeckt.
Wie zum Beispiel der Senegalese Cherif M´Baw. Er hat den Sprung in die Konzertsäle von Paris längst geschafft, trotzdem ist die Metro noch sein liebster Spielort.
WELTWEIT taucht ein in die verrückte Musikwelt unter Tage, die so ganz anders ist als die mondäne Stadt oben drüber.
Mo, 17.08.09, 18.00 Uhr
Sa, 22.08.09, 10.30 Uhr
Avonlea
3. September 2009 um 14:45
80
Morgen,15:45 Uhr im 3Sat:
Korsika
Mit dem Zug von Calvi nach Ajaccio
[size=75]Film von Julia Leiendecker
(Erstsendung 6.5.2009)[/size]
Es wackelt und holpert ganz ordentlich, wenn sich der „Trinighellu“, der kleine Zug Korsikas, auf den Weg macht. Die Korsen lieben ihre Schmalspurbahn, die mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 Stundenkilometern über die Insel rattert. Mal führt die Strecke direkt am Meer entlang, dann wieder geht es über tiefe Schluchten, vorbei an spektakulären Abhängen. Korsika mit dem Zug - das ist ein Erlebnis, ein Stück Eisenbahnnostalgie.
Julia Leiendecker reist mit dem Zug durch Korsika. Auf ihrer Reise trifft sie Einheimische, die ihr das Lebensgefühl der Insel vermitteln, darunter den Schaffner Francois, den Bergführer André und den Koch Andy aus Bastia. In seinem kleinen Laden „A Casarella“ verwöhnt er seine Gäste mit ausgefallenen Delikatessen wie „sardines farcies au brocciu“ - Sardinen mit Frischkäse gefüllt.