Heute um 22.00Uhr auf WDR:
„deutsche Gastarbeiter in Paris“
Ich meine, die Reportage hätte ich schonmal gesehen, aber mal gucken
Souris
9. Februar 2015 um 17:26
542
Eine Sendung die schon öfter ausgestrahlt wurde, aber vielleicht hat sie jemand noch nicht gesehen…
Der Duft der Provence - Trüffelhunde und Lavendel
BR
12.02.
14:15 - 15:05
Winter am Mont Ventoux. Wie eine riesige Nase überragt der „stürmische Berg“ Frankreichs Süden. Hier üben die Spürhunde von Jean-Marie Rocchia die Suche nach Trüffelpilzen. Jeden Tag wandert der Trüffelspezialist mit seinen Dackeldamen Margot und Mustique in die Natur - auf der Suche nach den kostbaren Knollen. Wenn es im wilden Kräutergarten der Provence Frühjahr wird, kommen Perleidechsen und Grillen aus ihren Verstecken. Die Dackel haben Schwierigkeiten, zwischen all den Düften ihre „Trainingstrüffel“ zu finden. Ein Abstecher führt sie zu den Borries, den Steinhütten der Schäfer. Die Gemäuer bieten Unterschlupf für Siebenschläfer, Fledermäuse und Skorpione. Während der heißen Monate entspannen sich Monsieur Rocchia und seine Hunde am weißen Strand der Camargue. Neben den weißen Pferden leben zahllose Stiere im Sumpfland. Im Juli stehen auch die violetten Lavendelfelder in voller Blüte. Der wertvolle Lavendelhonig und die ätherischen Öle des Lavendels sind der Reichtum der Region. Im Herbst bereiten sich die Murmeltiere der Haute Provence auf den Winterschlaf vor und die Steinböcke kämpfen um ihre Reviere. Doch die kalte Jahreszeit währt nicht allzu lang. Von den Höhen des Mont Ventoux bis zu den Sümpfen der Camargue tummelt sich dann wieder eine Vielfalt an Tieren, die selbst der Provence-Kenner nur selten zu Gesicht bekommt.
Und auch noch was für unsere „Nordlichter“
360° Geo Reportage
Bretagne, von Bienen und Leuchttürmen
arte
10.02.
12:05 - 12:50
Von jeher haben die Leuchttürme der Bretagne Schiffen den Weg entlang der felsigen und scharfkantigen Klippen gewiesen und so die Einfahrt in den Ärmelkanal ermöglicht. Heute orientieren sich die großen Frachter mittels Satellitennavigation. Die Leuchttürme sind verlassen und drohen zu verfallen. So geht nicht nur die Tradition der hoch angesehenen Leuchtturmwärter verloren, es weiß auch keiner, ob und wie die beeindruckenden Gebäude zukünftig genutzt werden sollen. Ein Verein kämpft um den Erhalt der maritimen Architektur und versucht, neue Nutzungsmöglichkeiten zu erschließen. Einen ersten Erfolg gibt es auf der Insel Ouessant. Dort ist der örtliche Imkerverein in die Gebäude gezogen. Die Dunklen Bienen der Region sind einzigartig, da nur sie nicht von der weltweit grassierenden Bienenseuche Varroose betroffen sind. Ein möglicher Wirtschaftszweig für die Zukunft - wenn sich die Bienenzüchter auf der Insel einig wären. Begrenzte Kapazitäten und die den Bretonen eigene Starrköpfigkeit sorgen immer wieder für Streitigkeiten unter den Imkern. Hinzu kommen Konflikte zwischen alten und jungen Insulanern - während die einen versuchen, neue Wege zu gehen und wirtschaftliche Perspektiven zu eröffnen, hängen die anderen an Bräuchen und Gewohnheiten und verweigern sich jeder Öffnung nach außen. Doch etwas muss geschehen, will die Bretagne abseits vom Massentourismus überleben. Ein Projekt, das Alt und Jung, Traditionalisten und moderne Bretonen zusammenbringen soll, hat der Verein zur Rettung der Leuchttürme nun organisiert - ob es funktioniert, werden die kommenden Wochen zeigen.
Bretonische Geheimnisse
Infos
3sat
13.02.
14:45 - 15:15
Finistère, das bedeutet „das Ende der Welt“. So heißt ein Teil der Bretagne, und es scheint wirklich, als hätte dieser Landzipfel, der weit in den Atlantik hineinragt, kaum etwas mit dem restlichen Frankreich zu tun. Es ist ein ganz besonderer Menschenschlag, der hier lebt. Eng mit der Tradition verbunden, zuweilen eigenbrötlerisch und unglaublich stolz auf ihren Landstrich. „In der Bretagne ist das Wetter schön - fünfmal am Tag“, so beschreiben die Menschen dort selbstbewusst das oft raue Klima. Für die Dokumentation „Bretonische Geheimnisse“ hat die Frankreich-Korrespondentin Ellis Fröder die Region und ihre Bewohner besucht. Sie traf eine Fischerin, die mit ihrem Fang und dem Verkauf der Fische ihre Familie ernährt, einen Austernbauer und Naturschützer auf den Glenan-Inseln, die sich um den Fortbestand von Korallen und Algen kümmern.
In die Sendung « Duft der Provence » haben wir heute zufällig reingeschaltet. Mein Mann war am Sender sortieren am TV, als ich diese Sendung sah. Dann war natürlich erst mal Arbeitspause angesagt Zuerst wurde dieser Film zu Ende geschaut.
Anschließend wäre ich am liebsten sofort in die Provence abgedüst. Das hat wieder richtig die Sehnsucht geweckt!
Souris
18. März 2015 um 06:53
544
Morgen Abend:
Kommissar Dupin - Bretonisches Gold
Infos
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
ARD
19.03.
20:15 - 21:45
Die ARD Degeto bekommt nicht genug von Kommissar Dupin - heute Abend zeigt das Erste den dritten Fall des französischen Ermittlers, der gegen seinen Willen in die Bretagne versetzt wurde. Der erste Krimi „Bretonische Verhältnisse“ brachte im April 2014 sehr solide Quoten von 4,70 Millionen Zuschauern und einen Marktanteil von 15,1 Prozent. Da kann man schon Verständnis dafür haben, wenn die beliebte Buchreihe von Jean-Luc Bannalec auch filmisch weiter adaptiert wird. Obwohl die Kritiken zu den beiden Vorgängern sehr unterschiedlich ausfielen. Die einen lobten die Schrullen des Kriminalisten, der beispielsweise Fisch verabscheut, andere bemängelten die wenig authentische Darstellung der Bretonen. Nach zwei Inszenierungen vom spannungserprobten Matthias Tiefenbacher („Tatort: Herrenabend“) bringt in der neuen Episode der österreichische Filmemacher Thomas Roth („Der Kommissar und das Meer“, „Trautmann“) seine Handschrift mit ein. Und die lässt den aktuellen Fall für den mürrischen Protagonisten außergewöhnlich persönlich werden: Dupin (Pasquale Aleardi) reagiert auf den dringenden Anruf seiner alten Bekannten Lilou, einer investigativen Journalistin, welche ihn unbedingt sprechen möchte. Zum Treffpunkt erscheint sie allerdings nicht, Dupin wird stattdessen von einer Ladung Patronen empfangen und kann sich nur mit Mühe retten. Im Laufe von Dupins Ermittlungen stößt der Pariser auf die Machenschaften der Salzindustrie, zu deren Opfern nun auch Lilou zählt.
Ich habe das Buch letztes Jahr im Urlaub gelesen und fand es schon witzig in der Umgebung der Salinen im Süden von den Salinen im Norden zu lesen. Und ständig musste ich Salzkaramelbonbons kaufen.
Das ging ja aber Fix mit dem dritten Teil, aber ich freu mich. In den Salinen im Norden schreiten zwar keine Flamingos herum, aber auch sie sind eine Reise Wert und nebenan die Ville Clos Guérande(quasi das Aigues Mortes des Nordens, wenn ich das mal so Salopp formulieren darf )
So, zurück zum Thema, da lasse ich mich morgen gerne überraschen, wie das Buch diesmal umgesetzt wurde.
Wer hat ihn wiedererkannt: David Bennent, ehemals der kleine Oskar Matzerath mit der Blechtrommel, bei Kommissar Dupin gestern Abend. Und Dupin, wie Bruce Willis von Anfang an schwer verletzt, trotzdem jeden Schmerz und Hunger und den permanent blutenden Arm ignorierend, stoisch den Fall lösend! Da schämt man sich als echtes Weichei.
Und die starken Frauen: Kommissarin Rose und die böse Chemikerin. Alles ein Genuss. Und ein immer wiederkehrendes Leitmotiv bei Dupin: Präfekten sind überflüssig. Nur die eigentliche Bretagne kam gestern etwas zu kurz.
Souris
20. März 2015 um 16:19
547
Ich hab den Film noch gar nicht gesehen, wollte ich eigentlich heute in Ruhe nachholen, aber da kam eine Sonnenfinsternis dazwischen.
Und ich hätte David Bennet sicher nicht erkannt, ist aber auch schon eine Weile her, dass ich die Blechtommel gesehen habe und Namen sagen mir immer so wenig…
Soweit ich mich erinnere spielt das Buch auch größtenteils in den Salinen vielleicht noch ein oder zwei Mal außerhalb, oder?
Also im Vergleich mit dem Buch kam nicht nur die Bretagne zu kurz, auch die Salinen kamen ein wenig kurz und das der XM gegen einen Xantia getauscht wurde war wohl der küntslerischen Freiheit geschuldet . Aber alles in allem, hat es mir sehr gefallen. Hoffentlich gibt es bald eine neue Geschichte mit unserem bretonischen « Bruce Willis »; vielleicht passiert ja irgendwann doch noch was zwischen Nolwen und Dupin .
Souris
21. März 2015 um 06:45
549
Ist Nolwenn nicht verheiratet?? Tststs…
Souris
29. März 2015 um 18:00
550
Auf arte kommt heute Abend ein Portrait von Charles Trenet
Frankreichs Chanson-Legende
arte
29.03.
22:05 - 23:00
Charles Trenet
Der Sänger, Schauspieler, Dichter und Maler Charles Trenet (1913-2001) feierte bereits zu Lebzeiten mit seinen Chansons wie „La Mer“ und „Douce France“ weltweite Erfolge. Auch heute noch erfreuen sich, insbesondere in seinem Heimatland Frankreich, seine Lieder ungebrochener Popularität. Als Kollaborateur der Nazis verdächtigt und von letzteren wiederum wegen seiner vermuteten jüdischen Herkunft und Homosexualität geächtet, lebte Trenet ein bewegtes Leben. Hinter der Fassade des außergewöhnlichen Erfolgs und schnellen Ruhms, dem lustigen Hut und den rollenden Augen verbarg sich ein verletzter und verschlossener Mensch, ein ungeliebtes Internatskind und ein Homosexueller, der sich nicht outen konnte. Charles Trenet zog sich in eine Traumwelt zurück, aus der er immer jäh heraus- und wieder in die kalte Realität zurückgerissen wurde.
Morgen um 20.15Uhr im WDR für alle Atlantik und Südfrankreichfans und die, die es werden wollen:
Vom Atlantik zum Mittelmeer:
Mit dem Wohnmobil entlang der französischen Pyrenäen
Vom Atlantik zum Mittelmeer - Mit dem Wohnmobil entlang der französischen Pyrenäen
Sonntag, 19. April 2015, 14.15 - 15.45 Uhr (Wdh.)
Mondäne Seebäder an der rauen Atlantikküste im Westen und beschauliche Fischerdörfchen am malerischen Mittelmeer im Süden - dazwischen wilde Täler und reißende Flüsse, Schlösser und Burgen, Höhlen mit einzigartigen Malereien und interessante Begegnungen: Eine aufregende Reise entlang der französischen Pyrenäen erwartet Stefan Pinnow.
Sarahi Seguy zeigt Stefan Pinnow die mittelalterliche Stadt Carcassonne in Südfrankreich.
Stefan Pinnow fährt mit dem Wohnmobil von Biarritz über das Gewürzdorf Espellette und das Städtchen St. Jean-Piedde-Port, wo sich der Jakobsweg und der Pyrenäenwanderweg kreuzen, bis nach Lourdes. Nach einem Ausflug in den Nationalpark Gavernie führt ihn der Weg ins mittelalterliche Städtchen Foix, bevor er die berühmte Festung in Carcassonne besucht. Schließlich lenkt Stefan Pinnow sein Wohnmobil über Villefranche Richtung Mittelmeer, wo im Künstlerdorf Collioure seine Reise endet.
Stefan Pinnow fährt mit dem Wohnmobil von Biarritz entlang der Pyrenäen bis zum Mittelmeer.
Moderation: Stefan Pinnow
Redaktion: Richard Hofer
Autor: Per Schnell
Souris
16. Januar 2016 um 18:42
552
Vielleicht schon ein bisschen spät, aber ich habe es auch gerade erst gesehen:
Frankreich, 24 Stunden
arte
16.01.
20:15 - 21:50
Um zu verstehen, wie ein Land funktioniert, welche Mechanismen es antreiben und was sowohl die Landschaft als auch Bevölkerung prägt, ist ein wenig Abstand hilfreich. Der Film entführt den Zuschauer in die Lüfte und betrachtet einen Tag lang aus der Vogelperspektive die vielseitigen Landschaften Frankreichs von der Atlantikküste bis zum Mittelmeer. Dabei wechseln sich Luftbilder mit Ausschnitten aus dem Alltag der Menschen ab. Die Vogelperspektive bietet einen ungewöhnlichen Blick auf das Frankreich von heute, in dem große Veränderungen vor sich gehen. Der Dokumentarfilm weist auf künftige Herausforderungen hin und zeigt, welche Kräfte das flächenmäßig größte Land der Europäischen Union verändern und formen. Hierzu werden unterschiedlichste Themenbereiche aus Geschichte, Geografie, Natur und Kultur angesprochen und zueinander in Beziehung gesetzt, wie etwa Relief, Klima, Landschaft, Energie, Städtebau oder Kommunikation. Dabei spielt sowohl das Sichtbare wie auch das Unsichtbare eine Rolle, denn die in der Luft gewonnen Einsichten geben manchmal erst im Nachhinein all ihre Geheimnisse preis. Der Film bildet chronologisch die Ereignisse eines Tages ab, vom Montblanc bis Toulouse und von den Pyrenäen bis Paris. Die Reise beginnt noch in der Nacht und begleitet verschiedene Akteure bis weit nach Sonnenuntergang. Neben Wäldern, Flüssen und Naturlandschaften spielen Städte, Häfen und Verkehrsnetze eine wichtige Rolle. Die Themen des Dokumentarfilms werden mit Hilfe einer animierten Karte veranschaulicht und in ihren Kontext eingeordnet.
Souris
16. Januar 2016 um 18:46
553
Und gleich noch einen hinterher für morgen:
Henssler grenzenlos
VOX
17.01.
19:15 - 20:15
Steffen Henssler reist in die Provence, um dort an einem großen, traditionellen Grillwettbewerb teilzunehmen. Gegen insgesamt 150 Gegner, darunter auch Sterneköche, kämpft Steffen um den Titel 'Grillmaster of the Year'. In den Wettbewerbskategorien Fleisch und Fisch will Steffen den Gerichten seinen Stempel aufdrücken, aber gleichzeitig die Jury mit Zutaten der Region überzeugen. Er macht sich auf die Suche nach dem besten Sommertrüffel, nach Tellmuscheln, trifft einen Sternekoch in Avignon und schöpft das berühmte Fleur de Sel. Gut gewappnet startet Steffen in den Wettbewerb. Doch dann bekommt er vom Veranstalter ein anderes Fleisch zur Verfügung gestellt als gedacht - und schäumt vor Wut...
für den Artetipp Souris, hab’s in der Mediathek geschaut, war echt interessant.
Souris
18. Januar 2016 um 18:59
555
Wir haben es auch gesehen und fanden es super interessant, mal eine ganz andere Sichtweise.
Und den Henssler… Oh Gott dem kann man ja nicht zuhören! Aber die Lanfschaftsaufnahmen aus meiner Heimat waren ganz nett.
Im Bericht über die Camargue mit Henssler wurde kein gängiges Klischee über Frankreich ausgelassen. Oberflächlich und ohne Details.
Tja und Henssler ist ein selbstverliebter Kotzbrocken. Man kann die Franzosen beglückwünschen, dass er offenbar nur alle 15 Jahre hier in Frankreich erscheint.
Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Souris
19. Januar 2016 um 18:25
557
Jepp, schrecklicher Typ, wir haben teilweise den Ton ausgeschaltet um ihm nicht zuhören zu müssen!
Avonlea
21. April 2017 um 17:33
558
Phoenix sendet morgen ab 15 Uhr ein Franreich-Spezial mit folgenden Sendungen:
vor Ort: Frankreich vor der Wahl
Sa. 22.04.17, 15.00 - 16.30 Uhr
ca. 15.00 - Paris:
Frankreich vor der Wahl, Talk mit Gauthier Rybinski (France24)
Moderation: Michael Krons
Frankreichs Paradiese (1/2)
Der Nationalpark Pyrenäen
Film von Hillmar Rathjen
Sendetermine:
Sa. 22.04.17, 16.30 Uhr
So. 23.04.17, 08.30 Uhr
So. 23.04.17, 18.30 Uhr
Di. 25.04.17, 02.30 Uhr
Frankreichs Paradiese (2/2)
Der Nationalpark Port-Cros
Film von Jürgen Vogt
[Das]Mittelmeer ist eines der am meisten geschundenen Seegebiete der Welt. Ölverschmutzung, Müll und Überfischung haben katastrophale Spuren hinterlassen. Im Nationalpark Port-Cros, dem ältesten Meeresschutzgebiet Europas, kämpfen Ranger wie Céline Obadia und Hervé Bergère gegen die Zerstörung der Natur. Einmal im Jahr versammeln sich mehr als 60 Taucher auf der kleinen Mittelmeerinsel Port-Cros, um gemeinsam mit den Rangern gegen die so genannte „Killeralge“ Caulerpa taxifolia vorzugehen. Die Algen wurden aus dem Pazifik eingeschleppt und sind für die einheimische Unterwasserwelt Südfrankreichs eine ernste Gefahr.
Sendetermine:
Sa. 22.04.17, 17.15 Uhr
So. 23.04.17, 09.15 Uhr
Di. 25.04.17, 03.15 Uhr
Bonjour Bordeaux
Frankreichs neuer Geheimtipp
Film von Gert Anhalt
Bordeaux – der Name steht für Weinkultur wie kein anderer. Doch lange galt die Metropole als schön, aber spießig. Jetzt ist sie Kult und wurde sogar zur beliebtesten Stadt Frankreichs gewählt.
Das alte Bordeaux glänzt mit seinen imposanten Bauten, von denen über 300 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Daneben wurden in den letzten Jahren ganze Stadtviertel und der Hafen modernisiert. 70 000 Studenten sorgen für Leben in der Kneipenszene.
Die 250.000 Einwohner sind stolz auf ihre Geschichte und ihren historischen Stadtkern. Das Ufer der Garonne ist zu einer Trendmeile für Flaneure geworden. Das Aushängeschild aber ist und bleibt der Wein. Und ausgerechnet in der Branche, für die die Stadt weltberühmt ist, gibt es nun ein „Immigrationsproblem“. Fast 130 Schlösser mit umliegenden Weinbergen sind inzwischen in chinesischer Hand. Nicht alle traditionsbewussten Winzer der Region sind darüber begeistert.
Die Dokumentation lädt ihre Zuschauer zu einem Kurztrip in die alte Handelsmetropole - 600 Kilometer südwestlich von Paris - ein. Autor Gert Anhalt traf bei seinen Recherchen unter anderem einen jungen Koch, der im ältesten Lokal der Stadt kulinarische Klassiker neu interpretiert; einen wagemutigen Flusskapitän, der mit riesigen Bauteilen des Airbus A380 eine erschreckend niedrige antike Brücke passiert und einen Winzer aus Hongkong, der ein Chateau im Spitzenwein-gebiet von Saint Emilion betreibt.
Sendetermine
Di. 11.04.17, 15.45 Uhr
So. 16.04.17, 11.15 Uhr
Sa. 22.04.17, 18.00 Uhr
So. 23.04.17, 08.15 Uhr
Mo. 24.04.17, 07.15 Uhr
Di. 25.04.17, 02.15 Uhr
Städte am Meer (4/5)
Marseille
Film von Ilka Franzmann
Für die einen vibriert sie vor Lebenslust und Kreativität, für die anderen versinkt sie in sozialen Problemen. Die Metropole hat sich in kurzer Zeit radikal gewandelt - eine faszinierende Stadt, die sich immer wieder neu erfindet. Marseille ist die älteste und mit fast 850.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Vor rund 2.500 Jahren wurde die Stadt von griechischen Seefahrern gegründet. Auch später kamen diejenigen, die die Stadt prägten, meist über das Meer. Die Dokumentation stellt einige Bewohner der Stadt mit den vielen Gesichtern vor. (…)
Sendetermine
Sa. 22.04.17, 18.15 Uhr
So. 23.04.17, 10.00 Uhr
Di. 25.04.17, 04.00 Uhr
Montmartre
Die Seele von Paris
Film von Susanne Freitag
Montmartre ist die höchste Erhebung von Paris. Am Fuß des Hügels liegt Pigalle. Das Viertel ist verrufen, schon immer. Gangster, Zuhälter und Prostituierte gingen einst in denselben Kneipen wie Vincent van Gogh, Pablo Picasso und Henri de Toulouse Lautrec. Heute trifft man dort auf einen Mann, der immer blau gekleidet ist: Michou. Vor über 50 Jahren hat er ein kleines Transvestitenkabarett eröffnet, dass zur Kultadresse wurde. Zu seinen Gästen zählten Alain Delon, Charles Aznavour und die Chiracs. Nicht weit davon entfernt trifft eine ganze Armada von Mitarbeitern Vorbereitungen für die Show des Moulin Rouge. Die berühmteste Revue der Welt verfügt über ein eigenes Federatelier, das die Kostüme ausstattet, eine eigene Schneiderei, und die Schuhe für die Tänzer werden maßgeschneidert. „Hier ist es wie auf einem Dorf, hier ist die Seele von Paris“ sagen die Menschen, die hier leben.
Die Dokumentation „Montmartre - die Seele von Paris“ stellt das Pariser Stadtviertel vor.
Sendetermine
Sa. 22.04.17, 17.00 Uhr
So. 23.04.17, 11.00 Uhr
Di. 25.04.17, 04.55 Uhr
Mein Ausland spezial: Frankreichs Qual der Wahl
Eine Nation in Aufruhr
Film von Mathias Werth
Gleich zwei Wahlen stehen den Franzosen bevor, und mancher sieht sie als Schicksalswahlen an. Das trifft vor allem für die erste Wahl zu, in der Frankreichs neuer Präsident gekürt wird. Im Sommer folgen dann die Parlamentswahlen – nicht weniger spannend, denn in beiden Wahlen könnte der rechtsextreme Front National zum ersten Mal stärkste Partei werden – zumindest im ersten Wahlgang. Käme dessen Parteivorsitzende Marine Le Pen in die Präsidentschafts-Stichwahl, dann hätte sie allerdings keine Chance. Das sagen die gleichen Wahlforscher.
Doch wer würde gegen sie antreten? Alle Prognosen seit dem letzten Herbst wurden immer wieder von der Wirklichkeit überholt. Erst galt Alain Juppé, Bürgermeister aus Bordeaux und früherer Premierminister, als Favorit und fühlte sich selbst schon als neuer Präsident. Völlig überraschend wurde er von einem anderen aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur geworfen: Francois Fillon. Plötzlich galt er als Hoffnungsträger der zerstrittenen konservativen Partei. Und fand große Zustimmung in der Bevölkerung. Der bekennende Katholik galt als glaubwürdig und unbelastet. Doch dann holte ihn urplötzlich eine Affäre ein, die er selbst wohl als längst vergessen wähnte. Über Jahre hatte er seine Ehefrau Pénélope und seine beiden Kinder als Mitarbeiter beschäftigt und ihnen Gehälter von insgesamt weit über 800.000 Euro aus der Staatskasse zukommen lassen. Der Verdacht: Die Ehefrau und die Kinder hätten nur kassiert, aber nichts dafür geleistet. Von einem Moment auf den anderen galt Fillon damit als Kandidat angeschlagen, und in den Umfragen ist er weit zurück gefallen.(…)
Sendetermine
Do. 20.04.17, 21.00 Uhr
Fr. 21.04.17, 01.30 Uhr
Fr. 21.04.17, 08.15 Uhr
Fr. 21.04.17, 19.15 Uhr
Sa. 22.04.17, 18.45 Uhr
So. 30.04.17, 22.30 Uhr
Do. 04.05.17, 06.45 Uhr
Fr. 05.05.17, 19.15 Uhr
Sa. 06.05.17, 10.45 Uhr
So. 07.05.17, 06.00 Uhr
So. 07.05.17, 21.00 Uhr
Mo. 08.05.17, 01.00 Uhr
Mo. 08.05.17, 07.30 Uhr
Urlaub in der Normandie
Das Seebad Deauville
Film von Holger Preuße und Sabine Henke
Das Seebad Deauville ist eine Erfindung der Hauptstädter. Als Königreich der Eleganz wurde es vor 150 Jahren von Herzog Charles de Morny auf dem Reißbrett für die Vornehmen und Reichen entworfen. Als Vorlage diente Paris - Deauville sollte eine zweite Hauptstadt am Meer werden. Es mag sein, dass der Glanz ein wenig verflogen ist, aber die Pariser Hautevolee liebt das Seebad in der Normandie noch immer. Und bis heute ist die Blumenküste um Deauville und Cabourg nicht vom Massentourismus geprägt.
Sendetermine
Sa. 22.04.17, 22.15 Uhr
So. 23.04.17, 08.15 Uhr
Di. 25.04.17, 04.15 Uhr
phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1
So viele Wiederholungsversuche hätte ich mir in meinem Studium auch gewünscht
Für kurzentschlossene um 20.15Uhr heute auf dem ersten(ARD) Kommissar Dupin mit dem bretonischen Leuchten, für mich ein muss, allein weil mir ein Besuch der Bretagne in diesem Jahr wohl nur auf visuellem Wege möglich sein wird, aber das ist ein ganz anderes Thema.
Ich guck’s. Mir gefallen die Filme.