Tour de France 2016

Voilà, voilà

WAS?! Nichts an der Küste !??? :astonished: :open_mouth:

[size=50]ach nein, ist ja besser so,da haben wir unsere Ruhe !! :stuck_out_tongue: :smiley: :dance: :mrgreen: [/size]

La Manche ist nicht an der Küste? :wink:

Mein Mann würde am liebsten mindestens 3 Etappen angucken… :unamused: :tomato:

Was mir zu Granville einfällt wäre hier OT… :stuck_out_tongue: :tomato: :tomato: :smiley:

Gott sei Dank , das Elsaß ist verschont ! :mrgreen: :vamp:

Dafür kriegen wir zum gleichen Preis eine Tour de Suisse und eine Tour d’Andorra geboten. Herz, was willst du mehr? :mrgreen:

Ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass wir in einer Welt wohnen würden

Außer France Culture und Arte, und einigen Medien dieser Art hier und da machen immer weniger „Denker und Dichter“ Schlagzeilen.
…Jedenfalls, ist der Medienrummel über Le tour de France tausend mal geringer als dieser über die Fußball-WM oder die PSG-Mann…schaft…
…Diese Radrennfahrer sind schlank, gut aussehend und duften nach warmem Sand :laughing: … Hoffentlich weniger gedopt… Bon, allez Marcel et André!!! :laughing:

Absolut! :mrgreen: :blush:

Radrennenfahrer sind wie Tennisspieler und Regattasegler , braune Arme,Waden und Gesicht… der Rest ist kalkweiss . :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
:stuck_out_tongue: :tomato:

Nur ein humoristischer Bezug auf das Lied 'Mon Légionnaire" von Edith Piaf…„Il était mince, il était beau…usw“
Jedoch, zwischen Regattasegler und Radrennfahrer gibt es mindestens diesen Unterschied : Beinhaare entfernt,oder??

natürlich ist jeder " sport " anders ! :mrgreen: :tomato:

:lol

Meine Schwägerin erzählte kürzlich noch, dass Annopief auf der Durchreise nach Spanien mal im gleichen Hotel übernachtet haben wie die Fahrer der TdF. Sie fand es als Kind ganz gruselig, dass die alle so weiße Hände und braune Fingerkuppen von den Handschuhen hatten… :laughing:

Ich finde es so schön, dass der Tour in meinem Département anfängt! Das ist eine tolle Herausforderung! Sowohl für den Département auf organisatorischer Ebene als auch für die Fahrradfahrer, weil die Region alles andere als flach ist! Im Sommer arbeite ich bei der Touristikinformation, es wird bestimmt sehr spannend sein! Ich werde viele Leute treffen! Ich freue mich schon darauf! :slight_smile:

:laughing: :laughing:
Jedoch, so viele Spritze in den PO… Das soll Weh tun ??? Besser sich mit einer Igelfrisur vorliebzunehmen

Ich freue mich auch schon darauf, die letzten Male sind wir auch mit den anderen Leuten nett ins Gespräch gekommen, und ich finde es immer wieder nett anzusehen, wie die Franzosen es sich an der Strecke gemütlich machen, da werden Klappstühle und Tische aus den Garagen geholt oder der Grill ausgepackt usw. :slight_smile:

Ich denke, die echten Volkfeststimmungen sind eher die Tour de France in meiner Kindheit als diese der 2000er und 2010er Jahren Damals war Raymond Poulidor mein Held als Radrennfahrer … Die Grande Boucle hat er niemals gewonnen , aber seit langem hat er das Herz der Franzosen gewonnen. Mein letzter Held des Radrennens war der verstorbene Laurent Fignon
Auch wenn es nicht um das gelbe Trikot geht, hoffentlich wird Yukiya Arashiro mindestens eine Etappe gewinnen. Das betrifft nicht die Sportleistungen, aber all diese deutschen Rennfahrer,die typisch französischen Vornamen tragen, finde ich immerhin es sehr sympathisch. Ich bedauere, dass die Tour de France 2016 keine Etappe in Deutschland hätte.

Hast du seine Autobiografie Nous étions jeunes et insouciants gelesen? Ein fantastisches Buch, das so viele Aspekte eines faszinierenden Sports erklärt und zusammenbringt. Ich lese es etwa einmal pro Jahr und habe dann so eine Lust aufs Radfahren.

Die diesjährige Tour ist schon fast wieder vorbei und es war bisher ziemlich spannend. Landschaftlich wie immer top, wir waren on board in der Normandie, im Herzen Frankreichs und wie immer in den Höhen und Weiten der Pyrenäen und der Alpen. Es gab mehrfach ein Wetterchaos und schließlich auch einen (voraussichtlichen) Toursieger, der sich das Gelbe Trikot in einer Abfahrt geholt hat. Wozu brauchen wir da noch Anstiege? :laughing:
Nie waren Sprintentscheidungen knapper und es gab so einige kuriose Etappen. Denken wir an den Mont Ventoux mit einer ungezügelten Menschenmenge und einem sprintenden Tour-Führenden, nachdem er gestürzt war. Ich fragte mich, warum er nicht noch weiter gelaufen ist, denn im Laufen ist man bergauf schneller als mit dem Rad…
Heute im Regen hat dann endlich ein Franzose seine ungeduldigen Landsleute mit einem Etappensieg erlöst. Der große dünne Junge Romain Bardet konnte im Regen am Fuße des Mont Blanc als erster die Ziellinie überqueren. Morgen geht es noch einmal in die Berge, bevor alle am Sonntagabend hoffentlich überwiegend heil und sauber in Paris einfahren und ein bisschen Normalität in diesen schrecklich verrückten Sommer bringen.

Nein, Laurent Fignons Buch habe ich noch nicht gelesen. Jedoch freut es mich , dass dieser große Spitzsportler auch in Deutschland bekannt und beliebt war.
Sein Buch war eigentlich unter dem Titel „wir waren jung und unbekümmert“ ins Deutsche übersetzt worden.
Eine deutsche Rezension darüber könnt ihr
HIER lesen.
Ich auch finde den Sieg des jungen französischen Radfahrers Romain Bardet sehr schön und verdient. Jedoch was ich in dem derzeitigen Tour de France am liebsten habe, ist der Mannschaftsgeist, der ganz und gar nicht die Staatsangehörigkeit der Sportler betrifft. Wie Julian Alaphilippe und Tony Martin es gezeigt haben.
Seht den Artikel auf Französischen unten

Das Buch von Laurent Fignon habe ich nicht gelesen, dagegen einen Film über sein letztes Lebensjahr und
seinen Kampf gegen den Krebs gesehen. Sehr berührend, ohne kitschig zu sein.
« La dernière échapée ».