Tour de France 2013

Ich liebe diesen Berg! Chapeau für jeden der es mit dem Rad dort hinauf schafft!!! :clap: :clap:

das ist der Grund,warum ich mir die tdf immer noch ansehe,um die schöne Landschaft Frankreichs zu sehen :laughing:

Jepp… :smiley:

Na, das Froome das Zeug zum Tourgewinn hat wurde ja letztes Jahr schon gemunkelt; da hatte er aber auch noch Wiggins den Vortritt zu lassen und war ja sozusagen « Chefwasserträger ».

Aber auch mir gefallen die Bilder der französischen Landschaften und sind für mich Grund Nr. 1 einzuschalten. Das man von Sport auch noch was mitbekommt, ist nebenher ja ganz nett, vor allem wenn es einem nicht ganz fremd ist :smiley:

Tolle Etappe am heutigen Nationalfeiertag. Zumal ich die Region auch kenne, gute Freunde standen in Malaucène an der Strecke, so wohnen dort. Jetzt tauschen wir Fotos aus, das Meiste haben sie nicht gesehen, ich aber doch, wenn auch nur am TV- Bildschirm.

Wir haben gesternquasi jeden Zentimeter mitgelitten weil wir eben auch schon oft von allesn Seiten raufgefahren sind. Natürlich mit dem Auto. :smiley: Und heute in einem Monat sind wir auch oben. :dance: :dance: Da ist nämlich Lavendelfest in Sault, was nicht so ausgesprochen wird wie geschrieben lieber Kommentator von Eurosport!!! :unamused:

Das ist klar, wenn man an der Strecke steht bekommt man nicht viel mit. Aber die Ambiance… :top: Man hört zuerst die Hubschrauber evtl. kommt noch ein Motorradpolizist angeprescht, um eine Verkehrsinsel zu sichern und dann zischen schon die Radfahrer vorbei. Ich war die ganze Zeit von dem Tempo erstaunt, nicht nur das Tempo der Radfaher auch das Tempo der Caravane und der Begleitfahrzeuge… Ich habe immer eine Auge in der Kamera gehabt und eins auf den Kindern. Der Kleine hatte so schnell im Vorbeifahren eine gelbe Kappe zugeworfen bekommen, dass ich es überhaupt nicht mitbekommen habe. Ich dachte da steht plötzlich ein fremdes Kind neben uns, denn meins war nicht gelb auf dem Kopf. :laughing:

Morgen geht es dann nach Gap…

Wir durften die Tour mal in Paris am Concorde erleben, bei 45° im Schatten. Und der bestand nur aus dem Schatten eines einjährigen Baumstamms. Aber das Ambiente ist unvergleichlich, Souris, da stimme ich Dir zu. Und wir haben uns auch an dem Geräusch der Hubschrauber orientiert, wie weit die Radfahrer noch von uns entfernt waren.

Thibout Pinot steigt bei der Tour aus. Als Grund gibt er seine Angst vor Geschwindigkeit an. Er hat meinen Respekt! Da gehört echt Mut dazu, sowas zuzugeben. Ich finde es teilweise schon lebensmüde, wie die da die Bergabfahrten runterbrettern. Wir waren am Wochenende unterwegs und da fuhr vor uns ein Radrennfahrer. Er fuhr mit 67 km/h eine Gefällstrecke hinab. Mir wurde schon übel, als ich sah, wie sein Rad schlingerte. Wir hielten mit dem PKW einen gebührenden Abstand!

Wir sind vorgestern die Strecke von Alpe d’Huez über den Col de Sarenne hinunter nach Clavans mit dem Rad gefahren. Die Strecke ist wirklich lebensgefährlich, weil keine Leitplanken vorhanden sind. Ein Sturz über die Böschung und der Fahrer fällt Hunderte von m über Geröll ins Leere. Dazu kommt, dass die Strasse einen sehr unebenen Belag hat und äusserst schmal ist. Zwar war man noch am Teeren, aber das brachte nur punktuell Verbesserungen.
Hoffe nur, dass da keiner stürzt, sonst gibt es ein Massenunglück.
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Da gibt es doch tatsächlich noch einen Franzosen, der es schafft, vor allen anderen den hohen Berg mit seinem Rad zu erklimmen, trotz der millionenfachen Wochenendschinderei seiner Landsleute. Heute hat Christophe Riblon die Königetappe der diesjährigen Tour, den zweimaligen Anstieg nach Alpe d’Huez, als Erster bewältigt. Am Gelben Trikot ändert das nicht viel. Froome führt weiter trotz eines Hungerastes 4 km vor dem Ziel.

spiegel.de/sport/sonst/koeni … 11953.html

Voilà la chanson du Tour… deezer.com/de/track/64927329 :wink:

[quote=« Woolito »]
Da gibt es doch tatsächlich noch einen Franzosen, der es schafft, vor allen anderen den hohen Berg mit seinem Rad zu erklimmen, trotz der millionenfachen Wochenendschinderei seiner Landsleute. Heute hat Christophe Riblon die Königetappe der diesjährigen Tour, den zweimaligen Anstieg nach Alpe d’Huez, als Erster bewältigt. Am Gelben Trikot ändert das nicht viel. Froome führt weiter trotz eines Hungerastes 4 km vor dem Ziel.

In gewählten Worten, hui! erklimmen, bewältigen :wink:
Da werden sich die Ratten in der Pariser Kanalisation heute freuen, wenn der Urin der Fahrer sie erreicht. Die werden gleich 80 % schneller durch die maroden
Röhren laufen und keinen bonk erleiden.

Deutscher Doppelsieg am letzten Tag der Tour in Paris. Marcel Kittel gewinnt zum 4. Mal den Schlussspurt knapp vor André Greipel. Der Brite Froome gewinnt ungefährdet die diesjährige Tour.

spiegel.de/sport/sonst/tour- … 12314.html