In Marseille mögen es zwar „optisch“ sonnige 7 Grad sein, aber der Mistral pfeift derart kalt um die Ecken, dass ich mir fast schmuddlige, nasskalte Hamburger 0 Grad wünsche.
Ich freue mich, dass es heute in Hamburg ohne Unterlass geschneit hat! Und ich saß im 13.Stock eines Hochhauses und konnte zusehen, wie die Flocken auf die ganze Stadt niedergingen. Für mich kann es gar nicht genug Schnee geben!
Hoffentlich versteht Hugues das nicht falsch.
Und dann muss ich nochmal mein Glück schneien …äh … schreien, weil ich nicht im Garten erfroren bin! Ich kam heute nach Hause und keiner war da und wer denkt schon daran einen Schlüssel einzupacken, wenn man erwartet, dass alle zu Hause sind? Ich nicht. Ein winterlicher Coopertest rund um die eingeschneiten Blumen hielt mich warm. Trotzdem ein Glück, dass nach einer halben Stunde jemand zurück kam.
Auf die Binnenalster darf man nicht, höchstens auf die Außenalster. Aber das wäre auch mehr Platz. Bis jetzt könnte man da aber nur schwimmen und auf acht Wochen Minus 15°C, damit das Ding zufriert, bin ich eigentlich auch nicht scharf.
Es gibt sie, die ausgleichende Gerechtigkeit. Mensch was haben wir uns gefreut. Wir fahren heute Morgen Richtung Düsseldorf. Da kommt von hinten ein fliegender Holländer und fährt uns fast in den Kofferraum. Mein Mann hatte keine Lust zu zanken und fuhr rechts rüber. An der nächsten Ausfahrt sahen wir den Überflieger wieder. Diesmal am Heck eines zivilen Polizeifahrzeuges mit „Bitte folgen-Polizei“-Blinker.