In Mezilhac/Ardèche gibt es einen großen Blaubeermarkt Anfang August. Vielleicht war es dort mit den guten Tartelettes aux myrtilles?
Unangenehme Nebenerscheinung: In allen Wäldern parallel zu den Straßen warnen Schilder vor unberechtigtem Blaubeerpflücken. Wir fanden dies nicht sehr fremdenverkehrsdienlich.
Wir fuhren mit dem Rad Teile der Ardèchoise nach und hätten uns gerne gelegentlich an den Schätzen im Wald bedient. Es blieb dann aber beim klammheimlichen „Diebstahl“ von 5 Blaubeeren pro Mann und Nase.
Nebenbei: Der Mont Gerbier de Jonc ist eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges dort. Ein Vulkankegel aus schwarzen Steinplatten mit einer traumhaften Sicht. Für die Größenverhältnisse beachtet die Wanderer etwa in der Mitte des Bildes.
Die Steine sind phonolythisch und klingen, wenn man sie anschlägt, wie Klangplatten mit Resonanzkörper. 3 km weiter weg ist die Loire- Quelle übrigens.
Mhhh, ich weiß es nicht mehr, wir sind viel rumgefahren damals. Ich hätte jetzt gesagt, was war mehr zwischen Privas und Aubenas, aber ich kann mich auch irren…
Ein sanfter, frischer Mistral hat die schwüle Waschküche der letzten Tage weggeweht. Luft wie Champagner und man kann mal wieder durchatmen. Himmel knatschblau.
Sieht gemütlich aus …und draußen, wenn es dann regnet,ein gutes Tröpfchen zum Probieren oder zwei oder drei…und eigentlich kannst du dann auf die gelben Leihregenschirme getrost verzichten und wenn der schallgedämpfte Musiker noch gut spielt, sollte man seine Zellentür öffnen,dann verweilt man noch länger