Jeder kennt „Bienvenue chez les Ch’tis“ (Willkommen bei den Sch’tis" von Dany Boon. Mehr als 20 Millionen Menschen haben im Jahre 2008/2009 den Film gesehen. Der Film war einfach geil !
Ab Februar 2011 wird einer neuer Film von Dany Boom in die französische Kinos kommen : Rien à déclarer !
Ich habe schon den neuen Film gesehen Ich habe die ganze Zeit gelacht !
Die Schauspieler sind Dany Boon, Benoît Poelvoorde, François Damiens, Zinedine Soualem, Guy Lecluyse, Laurent Gamelon …
Ich habe nicht viel von dem Trailer verstanden. Das ist wohl mein Los bei Filmen, in denen es explizit um regionale (Spach)unterschiede geht.
Wenn der Film in Deutschland gezeigt wird, gehe ich sicher hin, auch wenn Herr Boon sich schon ein bisschen selber kopiert.
Ich habe den Film diese Woche in Lüttich gesehen, und war überhaupt nicht enttäuscht… es ist lustig ( etwas weniger als bei den Chti´s ) aber auch etwas ernster ( aber nicht zu sehr !!! )… die Schausspieler sind sehr gut, auch B.Poolvorde ! Ein Besuch im Kino lohnt sich auf jeden Fall, ich bin wieder gespannt wie die synchronisation sein wird !!! Aber falls ihr nicht warten könnt… dann ab nach Frankreich, Belgien oder die Schweiz !!! Und nicht vergessen : lachen ist gut fürs Herz !!!
bis jetzt habe ich nur den Trailer auf youtube gesehen und musste schallend lachen. Irgendwie erinnerte mich das Szenario an meine ersten Gehversuche in Frankreich anno 92 und 94. Damals gab es noch Grenzkontrollen, und der Zoll und die flics fuhren tatsächlich noch Quatrelle…
Sollte der Film in Deutschland in die Kinos kommen, werde ich mir den Film natürlich anschauen. Ich bin mal gespannt, ob er wirklich an die Sch´tis anschliessen kann.
Ich befürchte, in Deutschland wird der Film nicht so erfolgreich laufen wie « Schtis », und zwar einfach wegen der Thematik nach über einem Jahrzehnt Schengen. Die Situationskomik « Nord-Süd » aus Schtis gibt es auch in Deutschland, die von « Belgien-Frankreich » in « Nichts zu verzollen » hat in Deutschland weniger Lachpotenzial. Aber man wird sehen. Mit dem Trailer auf Französisch konnte ich wenig anfangen.
Nach Information der Zeitung Le Parisien haben den Film in Frankreich schon 4 338 413 Zuschauer gesehen. Kommt mir das nur so viel vor oder ist das tatsächlich viel? Link zum Artikel
Das ist viel. Der Film wurde aber auch auf eine Weise in Medien und Reklame „gesponsert“, wie man es in Deutschland so nicht kennt. Und er wurde in fast jedes Kino ins Programm „gedrückt“.
Interessant finde ich aber auch die Vergleichsfilme:
In Deutschland gilt ein Film schon als Riesenerfolg, wenn er insgesamt mehr als 1,5 Millionen Zuschauer hat. Gehen die Franzosen wirklich so viel häufiger ins Kino als wir oder haben die nur weniger Auswahl?
Die gehen (noch) mehr ins Kino, und bei der Auswahl sehe ich hier keine Unterschiede zu Deutschland. Die einschlägigen Ami-Blockbuster laufen auch hier. Insgesamt ist der Anteil französischer Filme am Gesamtprogramm aber größer als der deutscher Filme in Deutschland.
Als franzose kann ich Euch eins verraten… Wir gehen sehr gern ins Kino… nicht nur um den Film zu gucken…ansonst würden Wir nicht so oft reingehen… nee Spaß bei Seite… Zuerst gibt es in franjreich viele Abosmöglichkeit ( 10er Karte - dabei wird der Preis günstiger o. sogar Jahreskarte… dazu gibt ews auch la Fete du Cinema - Ende Juni glaube ich - während 3-4 Tage bezahlt man nur ein einziges mal ein Ticket ( voller Preis ) und danach 1 Euro pro Film !!! Nicht schlecht… aber in Deutrschland nicht machbar… Die Kinos weinen lieber über verlorene Kunden !!! Und das ist echt blöd !!! Oder ??? Nur zu meditieren…
Ich schon. In den nächsten 4 Wochen kommen 35 Filme in Deutschland, 48 in Frankreich.
Frankreich produziert viel mehr Filme als Deutschland, daher mehr Filme im Kino. In den nächsten 4 Wochen : 10 deutsche Filme in Deutschland, 20 frz Filme in Frankreich.
es kann sein, dass mich meine Wahrnehmung täuscht. Aber ich meine, dass es in F selbst im kleinsten Kaff noch ein Kino gibt, während die Kinos in D immer weniger werden. Beispiel: ich war im Sommer in Ganges (34, knapp 4000 Einwohner), da gab es noch ein Kino. Dasselbe in Bray-Dunes (59, 10000 Einwohner), da gab es auch noch ein Kino. Ich wohne in einer KREISSTADT mit 80000 Einwohnern, wir haben seit knapp 7 oder 8 Jahren kein einziges Kino mehr. Wenn wir wirklich Filme schauen wollen, sind wir entweder aufs Filmforum angewiesen (Verein, der zweimal im Monat in der Bücherei aufführt) oder wir müssen nach MG oder KR fahren, jeweils 5 bzw. 15 km.
Und dann wundert sich die dt. Filmindustrie, dass immer mehr Besucher fortbleiben. Vor allem können mich diese Filmpaläste aus Glas mit Multiplextechnik und 145 Sälen absolut nicht reizen. Ich mag es lieber klein, beschaulich und familiär. Und ich hasse diesen US-Hightech-Massen-Billig-Blockbuster-Scheiss, wo man sein Hirn möglichst an der Kasse abgeben muss.
Ich habe eine Statistik gefunden von 2004.
In Frankreich gab es zu dieser Zeit 3300 Kinos, in Deutschland dagegen 1000 mehr.Prozentual gehen aber die Franzosen häufiger ins Kino als die Deutschen. Die mögens eben kuschelig
Ich bin mir aber sicher, dass mislep neuere Zahlen hat
Das meinte ich mit gleicher Auswahl, nämlich der zwischen den Blockbustern aus Hollywood und der jeweiligen einheimischen Produktion. Dass es in Frankreich mehr einheimische Produktionen gibt als in Deutschland, wurde gesagt.
Laut dem statistischen Bundesamt : 4571 Leinwände im Jahre 2009 für insgesamt 839.905 Sitzplätze. Jeder Deutsche ging in diesem Jahr durchschnittlich 1.8 mal im Kino.
Insee rechnet für Frankreich (ohne übersee-territorien) 2009 : 5472 Leinwände, und 1724 Sitzplätze pro 100.000 Einwohner. [mit einer Bevölkerung von 62.473.876 ergeben sich 1.077.050 Sitzplätze] Insee zählte auch 201.141.000 Kinobesuche im Jahre 2009, also 3.21 pro Einwohner.
Es kann aber sein, dass 2004 Deutschland mehr Kinos hatte als Frankreich. Allein zwischen 2007 und 2009 sind 16500 Sitzplätze verschwunden…
Vielleicht sollte man den Thread aufteilen, es hat jetzt nicht mehr mit Boons neuem Film zu tun.
Und auch noch „Le printemps du cinéma“, eigentlich sollte das bald wieder stattfinden, und in manchen Regionen wie zB in der Haute-Normandie die „Kulturkarte“ für Schüler, die 20€ beinhaltet, in den Kinos auslösbar, und sogar noch einige Kinos, wo der Ticket 5€ kostet (in „UGC“ zB)…
IN Deutschland gibt’s zwar den „Kinotag“ für Studenten in meiner Stadt, aber das war’s schon…
Dany Boons Film kann ich aus geografischen Gründen noch nicht gucken, werde ich aber wahrscheinlich in Frankreich reingehen. Interessiert mich nicht besonders aber „Wilkommen bei den Sch’tis“ war für mich eine ziemlich gute Überraschung, also ich geb „Rien à déclarer“ auch eine Chance.
Liebe Leute von " Bonjour Frankreich " und die gern ins Kino gehen… diese Nachricht ist für Euch :
4800000 !!! Diese Zahl von Zuschauern hat schon " Rien à déclarer " in Frankreich gesehen, dazu kommt fast 900000 Belgier ( und wenn man bedent wie klein Belgien ist… ) !! ) Es ist schon toll… gut, die böse Zungen sagen schon… fast 1,5 Mio. weniger als die Schti´s !!! Na und… der Film ist anders… und trotzdem ist es genial !!! Und vorsicht da kommt Largo Winch 2 ( nur für die, die den Film in Deutschland gesehen haben… Teil 2 ist viel besser und mit Sharon Stone… Sie ist angeblich über 50 !!! Mamma mia !!! Also nicht traurig… die Filme sind auch bald hier " zu Hause " !!! Hoffentlich stärker gezeigt als manche blöde Us Produktion !!!
Viel Spaß und gehen Sie ins Kino !!! Au revoir und bis bald !
Frankreich MP hat 63 Millionen Einwohner und 4,8 Millionen haben den Film gesehen, das sind 7,62 % aller Franzosen incl. Greise und Kleinkinder usw., Belgien hat knapp 11 Millionen Einwohner und 900.000 haben den Film gesehen, das macht 8,18 %. Wenn man davon ausgeht, dass diese 900.000 zum größten Teil Wallonen (ca. 5 Millionen) sind, kann man daraus schließen, dass die „betroffenen“ Belgier (frankophone) prozentual ein doppelt so großes Interesse an diesem Film aufbringen wie die Franzosen. Kleine Rechnerei am Abend.