Merkollande / Homer

Die ersten Karikaturen machen sich breit. Gestern abend bei Merkel in der Waschmaschine gab es zum Essen u.a. Spargel mit Sauce Hollandaise. Bot sich ja auch jahreszeit- und anlassmäßig an. Und so ein leckeres Essen sollte auch dem normalen Volk zugänglich sein. Ab morgen als „Trockenfutter“ in den Supermärkten erhältlich. :mrgreen: (copyright AOX)

:laughing: Das ist ja mal ein klasse Bild.

Moin,

ich muss gerade schallend lachen. :mrgreen: :mrgreen:

Bin ja mal gespannt, was sonst noch so an Karikaturen auftaucht. :fr:

Mlle Edith bittet noch, diese Bilder zu berücksichtigen. :mrgreen:



LG,

Oliver

Canteloup zum Thema:

youtube.com/watch?v=ZVxFLg-S … ure=relmfu :laughing:

Merkel schleimt ( spiegel.de/spam/ ) :mrgreen:

Auweia, :open_mouth:

gg

[size=200]Na endlich!!![/size] Heute in Reims. Vive le champagner !!! :mrgreen:

(Man sieht sofort, wer hier „der Profi“ ist.)

Ziemlich neue Freunde

Die ersten 100 Tage hat « der Neue » also passabel überstanden

« Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident François Hollande haben am Samstag in Ludwigsburg der deutsch-französischen Aussöhnung vor einem halben Jahrhundert gedacht. Frau Merkel und Hollande sprachen sich im Rahmen des Festaktes für eine verstärkte Zusammenarbeit beider Länder aus. Dies sei essenziell, um die Krise in Europa zu überwinden, sagten sie in der Feierstunde zum 50. Jahrestag der Rede des damaligen französischen Präsidenten Charles de Gaulles an die deutsche Jugend. Beide Länder hätten eine besondere Verantwortung in der Krise. »

faz.net/aktuell/politik/euro … 99570.html

Auweia… :unamused:

Na…ich sage dazu mal, lieber nichts …
Nur eins…Hollande schafft es immer noch nicht mit seiner Kravatte :wink: (scherz muss sein)

In unserer Geschichte gab es damals auch einen „aufgezwungenen“ Bruder :unamused:
Ich fand die Rede von Charles de Gaulles tausendmal ehrlicher, mitreisender und viel versprechender als dieses Geschwätz von einer Zweckgemeinschaft. Vor allem, wenn es um Freundschaft gehen soll. Aber zum Glück kann ja jeder selbst entscheiden, ob er Freunde oder Wirtschaftsbrüder besuchen möchte.
Da tut es gut mit an zu sehen, wie die Generation von Heute freiwillig zusammen wächst. :top:

Moin,

ohne die vielen kleinen Vereine, Verbände oder auch Cliquen, die sich für Partnerschaften und Freundschaften in und mit frz. Städten einsetzen, wäre die deutsch-französische Freundschaft gar nicht möglich. Wenn sie nicht gar eine leere Worthülse wäre. Die jeweiligen Häuptlinge faseln was davon, aber die Umsetzung beginnt im ganz kleinen. Sei es in der Schule, wo es Schulpartnerschaften oder einen Austausch gibt, sei es mit Partnerschaftsvereinen, Turnvereinen, die Partnerschaften unterhalten usw. Der Knackpunkt ist, dass die Generation, die all dies einmal vor Jahrzehnten aus Idealismus heraus aufbaute, so langsam dem Alter entgegentritt, in dem man entweder kürzer tritt oder gar die allerletzte Reise beginnt. Was kommt danach? Gibt es genug Nachwuchs, um das « Erbe » fortzuführen? Wenn ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus betrachte, wie in manchen Kommittees zum Teil mit Nachwuchs umgegangen wird, dann kann ich diese Frage getrost mit « Nein » beantworten. Und wenn weiter so mit Nachwuchs umgegangen wird, dann fährt alles vor die Wand.

Ich weiss, dass meine These sehr gewagt ist und ich denke auch, dass nicht überall so verfahren wird wie hier in der Ecke. Aber WIR (die jetzige Generation 16-40) sind diejenigen, die sich weiter um dieses Projekt kümmern müssen. Wir müssen es-unabhängig von Politikern-wollen, dass sich auch weiterhin Freundschaften im ganz kleinen zwischen Deutschen und Franzosen entwickeln.

LG,

Oliver

Danke Oliver,

hast Du gut geschrieben. Es gab ja schon mal den Slogan « Wir sind das Volk », sie hatten Recht und es hat sich bis heute nicht geändert. Eure Generation muss das weiterpflegen, was wir mit kleinen Steinen aufgebaut haben und auch schon mal mit verbalen Tiefschlägen leben mussten.

Moin,

vor ein oder zwei Jahren haben hier in Viersen ein paar Kiddies den « Deutsch-französischen Jugendverband » gegründet, um die dt-frz. Freundschaft weiter zu pflegen und auch auszubauen. Sie präsentieren sich auch bei jeder Gelegenheit, sei es mit Ständen oder Veranstaltungen. Der Vorsitzende hat auch ein paar Jahre in Frankreich gelebt. Ferner werden regelmässig Austausche mit unserer frz. Partnerstadt Lambersart organisiert.

Natürlich gibt es auch auf offizieller sprich städtischer Seite ein solches Kommittee. Mir scheint allerdings auch aus eigener Erfahrung heraus, dass die nicht viel zustande bringen. Ich wollte mich dort engagieren und bin auch regelmässig zu den Treffen gegangen. Allerdings war ich dort der einzige Youngster unter lauter distinguierten Herrschaften jenseits der 60. Ich hatte es schwer, dort rein zu rutschen. Die Leiterin (Französin) tat ihr übriges dazu, mir das Leben in diesem Verein schwer zu machen. Bei fast jeder Sitzung hörte ich, welche Vereine oder Privatpersonen sich mit dem entsprechenden Pendant in Lambersart trafen oder auch Besuche in VIE absolvierten. Nur mir gegenüber sah man sich nicht im Stande, einen Korrespondenten in Frankreich zu besorgen. Das hätte ich selber über die Mairie in Lambersart machen sollen. Dann stellt sich mir allerdings die Frage, wozu es dann einen solchen Verein gibt. Glücklich war ich mit einer solchen Politik nicht. Nach meinem Umzug stellte sich mir dann die Frage, ob ich meine neue Adresse weiterleiten sollte. Ich habe mich dagegen entschieden und bin freiwillig ausgeschieden.

Nun ist es so, dass es hier in der Ecke viele Städtepartnerschaften mit Frankreich gibt. Also dachte ich mir, dass ich mich in meinem Heimatort dem Partnerschaftsverein Schwalmtal-Ganges anschliesse. Gut, wir waren vor zwei Jahren in Frankreich und ich bekam auch Korrespondenten. Allerdings war der Vorsitzende so stark eingebunden, dass man ihn nie irgendwie erreicht hat. Irgendwann gab es dann mal Einladungen zu Versammlungen oder zu einem Stand auf einem Weihnachtsmarkt. Auf Antworten auf Mails oder Anrufe wartete man allerdings vergeblich. Die Altersstruktur war allerdings etwas jünger und der Umgang war herzlicher. Allerdings sah man sich zum Beispiel nicht in der Lage, mir mitzuteilen, dass der Weihnachtsmarktstand wegen Unwetter abgesagt wurde. Ich stand dann dort ohne Info und habe den Stand gesucht. Im Nachhinein kam dann zufällig über zig Ecken raus, dass alles abgesagt wurde. Den letzten Kontakt gab es vor einem Jahr zur JHV im Oktober. Seitdem gab es gar nix vom Verein ausser einer Mahnung für meinen Mitgliedsbeitrag. Diesen habe ich aber für zwei Jahre bezahlt. Auf meine Bitte per Mail, das nochmals nachzuprüfen, gab es keine Antwort. Die Mail habe ich im Dezember 2011 geschickt.

Soo, und solange man so mit dem Nachwuchs umspringt, muss man sich nicht wundern, dass mancherorts die Partnerschaftsvereine wegen Nachwuchsmangel vor die Wand fahren.

LG,

Oliver

Müssen wir uns im nächsten Jahr auf « Hollbrück » einstellen? Heute bestimmte die SPD den « Kavalleristen » und Helmut-Schmidt-Protegé Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten für die BW 2013. Hollande und Steinbrück sind zwar « Parteifreunde », aber in ihren Ansichten eher weniger beste Freunde. Man darf gespannt sein, wie die beiden zurechtkommen, sollte Peer Steinbrück Kanzler werden.

50 Jahre Elysée-V. und nun das Resultat eines gemeinsamen Abendessen:
Sie sind beim « DU » :wink:

Es geschah beim Mittagessen! Als ich Merkels Rede im Bundestag am Nachmittag sah, glaubte ich meinen Ohren nicht zu trauen, als sie Hollande dutzte :heart:

Wie süß!! :mrgreen: :smiley: :fr: :alld: