Also nichts direkt in Marseille 
Die Calanques wollte ich schon sehen. Château d’if ist auch eine gute idee 
Mislep, was mich beeindruckt hat, war das Palais Longchamp (Leider war es schon geschlossen als wir dort ankamen) und natürlich die Bonne Mère (Notre-Dame de la Garde) oben auf ihrem Hügel, von wo man einen megatollen Blick über die Stadt hat.
Interessant war auch die Vieille Charité, nicht so gefallen hat mir die Cité radieuse, Le Corbusier, mag aber auch daran liegen, dass ich gerne mehr von der Stadt gesehen hätte und das Chateau d’If. Auf der Liste sollte natürlich das Panier-Viertel stehen. 
Guck mal hier: marseille-tourisme.com/fr/a-marseille/
Und ich dachte, er meint den Graf von Monte Cristo… 
Steig auf zu der von Cristobal schon besungenen „La Plaine“ und geniess den Sommer mit den Bobos bei einem Gläschen auf einer Terrasse.
Lass Dich danach treiben durchs soziale und urbanistische Kontrastprogramm, das diese Stadt bietet. Marseille ist im Umbruch. Das verdient, bestaunt zu werden. 
Steig zB. die grosse Freitreppe vom Bahnhof Saint Charles runter (nachdem Du den tollen Blick auf die Stadt und den alten Hafen gebührend genossen hast), stich noch vor der Canebière rechts in eine der engen Gassen. Du bist mitten im „Belleville“ von Marseille, Belsunce, das mit seiner Immigrationsgeschichte und seinem Textilgewerbe in den Hinterhöfen auch eine Art „Sentier“ des Südens ist. Geh einmal quer hindurch, Richtung Panier (den inzwischen herausgeputzten, den von Izzo). Vergiss unterwegs nicht den Blick nach links, auf den Fährhafen, wo der Maghreb unmittelbar wird und mit jedem einlaufenden Schiff einen Moment lang das südliche Ufer des Meers direkt ans nördliche zu stossen scheint. Folg der rue de la République Richtung Joliette unter gebührender Bewunderung von Gaudins neuer Strassenbahn. Du kommst in die „Docklands“ von Marseille, dorthin wo die Stadt sich ihre Zukunft als Dienstleistungsdrehscheibe des Mittelmeers erträumt/erhofft/erschafft. marseille-tourisme.com/fr/a- … les-docks/
Geh hinter den Bahnhof, zur ehemaligen Zigarrettenfabrik in der Belle de Mai, wo regelmässig ein interessantes Kulturprogramm geboten wird.
lafriche.org/friche/zdyn1/ru … ubrique=25
lafriche.org/friche/zdyn1/sommaire.php3
Und vergiss trotz allem nicht die Canebière, die nicht nur schön ist, sondern auch die einzige Hauptgeschäftsstrasse und Flaniermeile weltweit, deren markantestes Gebäude ein Polizeiposten ist (soviel zu den bestätigten? Clichés…) 
Ich auch, ich auch!
Sollt ich mich etwa direkt unter dem äh Pseudo Edmund S. hier anmelden ?´ Richtig äh ich bins… aber ich kann nicht so schön erzählen äh wie dieser Herr nebenstelle halt. Der mir auch in der Verlagsbranche als Autor von Reisefühern nicht branchenfremd erscheint (petite blague privée )
Vor allem freu dich Marseille noch mal im Zustand vor dem großen 13erUmbruch zu sehen
Nach drei Tagen wirst du ein bisschen Erholung brauchen… in Marseille gehst du viel und es ist hügelig… und ausserdem muss man sich Marseille mindestesns einmal von der Seeseite her nähern, um die moderne Version dessen nachzuempfinden was die Phönizier vor 2600 Jahren empfanden… als sie mit der ersten Weinrebe in der Galeere an Land gingen und sich ein Hanffeld bauten Marseille war schon immer ein berüchtigter Ort
Apropos: Hat hier schon mal jemand die Fähre erwähnt mit der man den Vieux Port in Höhe „Stadthôtel“ überqueren kann? Auch n’Tipp, wenn auch nurn kleiner. Aber er hilft dir auf deinem Weg nach dem Panorama Blick von Notre Dame de la Garde rüber ins Panier zu kommen…
tolles programm,für 4 tage 
…
aber mislep ist ja noch jung
mal sehen wieviel er schafft
Und seine russische Angetraute im Haut-Rhin begraben liess - wusst’ ich gar nicht! Merci, Andergassen!
aaaah Marseille…
ich bin heute nun definitiv zu müde um meine Gedanken über Marseilles hier niederzuschreiben, aber in den nächsten Tagen hol ich das dann nach…
Aber schon mal eines vorweg…
In diese Stadt geh ich wieder, ganz bestimmt… 
ach ja, andergassen…
wie recht du hast, diese Côte darf man auf keinen Fall vergessen zu erwähnen (von der übrigens mein Nick herrührt )
Bis demnächst, oder à bientôt, wie wir Franzosen sagen…
Côtier
Ich bin jetzt zurück aus Marseille…
Angesehen vom Wetter (viel zu warm für mich) war es eine sehr schöne Woche.
Ich habe einen guten EIndruck von der Stadt gehabt, aber ich war von den Sehenswürdigkeiten ein bisschen enttäuscht. Die verschiedenen Kirchen (Notre dame de la garde, notre dame de la major, saint victor usw) und andere Gebäude (Oper, Börse, Palais longchamp, Rathaus, Vieille charité usw) fand ich nicht so schön, wie ich von einer Großstadt erwartet hatte.
Was mir am besten gefallen hat, waren die Insel Frioul und die alten Viertel der Stadt, die immer noch wie Dörfer aussehen, zB le Panier oder Malmousque.
Fotos folgen später.
Ein großes 
für die öffentlichen Verkehrsmittel. Nur wenige Bus oder Métro, die man also mindestens 10 minuten warten muss (Am Abend natürlich noch schlimmer). Preise mit Paris vergleichbar und Fahrer unglaublich unfreundlich…
Außerdem habe ich die Liebe der Marseiller zu Paris feststellen können Wir waren auf der Insel Pomègues und eine Familie aus Marseille hat uns gefragt, ob wir sie mit ihrer Kamera fotographieren könnten. Wir haben höfflich akzeptiert und fotos gemacht. Dann ist der Vater zu uns gekommen, hat die Kamera genommen, uns gedankt und gefragt woher wir kommen. Als wir „paris“ antworteten, änderte sich sein Gesichtausdruck sofort… Es war ganz klar, dass er bereute, uns die Kamera anvertraut zu haben
Mhhh… Nun bin ich mal auf die Fotos gespannt.
Welcome to the club, Mislep
Das mit dem Marseiller hättest du so regeln müssen, dass du sagst: Malheureusement Monsieur je dois habiter à Paris… le boulot… la belle-mère etc. - vielleicht mit etwas südlich (österreichisch 
) eingefärbten Akzent - Dann hätte er dich bistimmt umarmt, ein Foto von Euch beiden gemacht und dich auf einen Pastis eingeladen 
die autobahn A 7 endet mitten in marseille.
nun wird aufgeräumt,verkehrsberuhigt,neugestaltet.
damit der verkehsfluss und am ende auch der besuch in marseille angenehmer wird.die arbeiten enden voraussichtlich 2013.
videos.tf1.fr/jt-we/deux-ponts-s … 31621.html
Das ist wohl wieder mal der Renner „Wir bauen eine neue Stadt“. Gelder gibts wohl jetzt reichlich dank 2013.
Als ich im März drunten war ist mir allerdings nichts davon aufgefallen. Laplaine war immer noch eine Ebene hoch über dem Vieux Port.
In der Friche im Belle de Mai hab ich einen deutschen Fotokünstler getroffen: [size=200]Alfons Alt[/size], lebt seit 1980er Jahren in Marseille war auch schon mal französisch verheiratet und hat bei meinem O-Ton-bayerisch sofort Heimatgefühle entwickelt. Seine Arbeit besteht darin mit grauenvollen Farbpuderstoffen die an den Händen kleben bleiben Fotografien „zu veredeln“ und dann in diversen Galerien - etwa auch in München - zu verkaufen
[size=200]La Friche [/size]
http://www.lafriche.org/friche/zdyn1/sommaire.php3
im (ehemaligen) Arbeiterviertel Belle de Mai ist eine ehemalige Tabakfabrik aus der ein Künstler- und Kulturzentrum geworden ist. Auch Papet von MSS hat dort einen Übungsraum. Und das Szeneradio Radio Galère
http://www.radiogalere.org/
sendet dort seine Beiträge
Und hier ein morgentlicher Ausblick von Blancarde Richtung mer et la Bonne Mère …
Was davon ist das Meer? Das, was ich für Wolken halte oder die zwei Milimeter zwischen den Wolken und der Stadt?
(Das ist eine ernst gemeinte Frage, ich spotte nicht.)
Ungespöttelt… das Meer musst du dir leider vorstellen. Es ist ja auch nur der « Blick Richtung Meer ». An schönen Tagen wurde mir erzählt ist es sogar sichtbar. Der Tag aber war dafür nicht ganz so optimal
Ok, dann weiß ich bescheid.
Ich habe mal bei uns auf dem Feld ein Sonnenuntergangsfoto gemacht, da sahen die Wolken auch so aus, als wäre es das Meer. Meine Oma dazu: « Das ist also der Strand in Südfrankreich! Schön, wenn die Sonne so im Meer versinkt, nech? »
Womit wir wieder bei den Ufos auf dem Planeten Mars wären MM und ihrem Helikopter sei Dank