Morgen früh hat ein Rundfunkprogramm zum Spass gesagt, dieses folgende Thema könnte das erfolgreiche Plaudern am Kaffeeautomaten werden :
Liaison von Hollande mit Schauspielerin Julie Gayet? „Closer“ bringt Skandal-Fotos http://de.ria.ru/society/20140110/267619236.html
Erfolgreich? Keine Ahnung . Dagegen ist es zweifellos ein besseres Gesprächsthema als Dieudonné.
Meine Meinung gebe ich :
Haben die Prominenten das Recht ihr Privatleben zu schützen ? Ja, selbstverständlich
Sind sehr wichtige Politiker Prominente wie die Anderen ? Nein, wenn auch sie auch Prominente sind, sollen sie ein Vorbild sein !!! Obgleich sie auch das Recht ihr Privatleben zu schützen haben.
Klatschpresse mag ich ganz und gar nicht. Dagegen schätze ich sehr die Pressefreiheit und die moralische Aufrichtigkeit eines Staatsoberhaupts.
Nachdem Frankreich scheinbar seit ein paar Wochen in den Winterschlaf gefallen ist, endlich mal wieder eine Nachricht, die richtig spannend ist. Irgendwie hakte es ja schon länger mit Valerie. Am besten finde ich die Info, dass Hollande in der Nacht mit seinem Moped zu Julie fährt, begleitet nur von einem Leibwächter, der auch morgens zuständig für das Besorgen von frischen Croissants ist. Danke, Valdok.
Heute Morgen schrieb ein Bekannter: In Frankreich gibt es heute 50% Dieudonné und 50% Hollande
Hier gibt es seit gestern nur noch 100% eines Fußballers dessen Namen ich vorher nie gehört habe und den ich schon wieder vergessen habe.
Und ganz neben bei finde ich dass unsere Kanzlerin ein ganz schlechtes Beispiel für alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber abgibt!! Privatleben hin oder her!
Ein sehr krypthischer Satz, der vielleicht erklärungsbedürftig ist. Seit wann fährt Angela Merkel mit ihrem Moped nachts durch Berlin ? Und könnten Arbeitnehmer und Arbeitgeber eventuell durch dieses schlechte Beispiel ebenfalls auf diese Idee kommen ?
Na sie ist ja nicht Moped gefahren aber hat Skilanglauf gemacht, ist hingefallen und hat sich dabei die Hüfte angeknackst. Sie geht trotzdem ins Büro, obwohl sie wohl auch liegen soll. Ich finde so kann jetzt jeder Arbeitgeber sagen: « Nimm dir ein Beispiel an der Kanzlerin und geh gefälligst arbeiten auch wenn du krank bist. »
Aber ohne Mutti geht’s doch nicht, sie ist doch Quasi die Geschäftsführerin der BRD-GmbH, also die Chefin; da muss dann kein Arbeitgeber sagen das sein Arbeitnehmer kommen muss
Die Bundeskanzlerin ein schlechtes Vorbild für die Arbeitnehmer das denke ich auch , wie Rachida Dati. Dagegen, wenn sie den First Gentleman Deutschlands betrogen hätte, wäre es das Gegenteil gewesen.
Diesmal, Scherze beiseite finde ich dieses vom Vizekanzler Sigmar Gabriel sehr sympathisch. Wenn auch er ein schlechter Politiker wäre, der nur für sich Reklame zu machen versuchen würde, hat er ein wichtiges Problem für die Frauen angesprochen, nämlich Karriere und Familienleben. Die Affäre zwischen Schauspielerinnen und Staatsoberhäupter sind keine Neuigkeit. Was mich betrifft, bevorzuge ich die Geschichte zwischen John Fitzgerald Kennedy und Marilyn Monroe.
Nach einer Umfrage von IFOP für das Journal du dimanche finden 84% der Franzosen, dass JG keinen Einfluss auf seine Beliebtheit hat, 13%, dass es noch weiter bergab geht, und 3%, dass JG ihn populärer macht. Trotzdem werden schon die ersten Messer gewetzt: Wann fliegt VT aus dem Élysée?
«Wer ist denn nun eigentlich Frankreichs First Lady?», fragt Daniel Fasquelle, Parlamentarier der Sarkozy-Partei UMP, laut «Daily Mail». «Ist es normal, dass Trierweiler auf Kosten des Steuerzahlers im Palast bleibt?»
Trierweiler verfügt trotz fehlendem Eheschein über viele Privilegien auf Staatskosten: ein eigenes Büro mit fünf Mitarbeitern, mehrere Wohnsitze im ganzen Land, überall verfügbare Luxuslimousinen und Privatjets.
Als Promi ist Frau Massonaud ex Trierweiler vielleicht viel besser als Carla Bruni-Sarkozy. Aber was für eine arme Frau sie ist, weil sie Ehescheidung nicht beantragen kann … Laut der Meinungsumfragen, was die Franzosen betrifft, haben sie sich seit langem mit François Hollande scheiden lassen… Das hat ganz und gar nicht mit der schönen Julie Gayet zu tun !!!
========Edit :
Ehrlich gesagt,bringt das folgende Foto mir zu lachen. Ein unabsichtlicher Sinn für Humor!!!
Ein Salzburger Artikelschreiber kennt die frz. Interna so gut wie ein französischer aus Limoges die deutschen. „Peinlich“ nur für einen der relativ wenigen Frankreichkenner.
Vielleicht, aber das ist das Job des Journalisten, sich zu informieren. Bevor er einen Artikel schreibt, sollte er sich schon mit dem Thema auseinandersetzen, oder ?
Wenn auch dieser falsche Titel nicht mit Valérie Massonneaus Nervenzusammenbruch zu tun hat, wird es nicht helfen. Hoffentlich sei dieser Titel nicht von ihrem ehemaligen Ehemann Denis Trierweiler, der auch Übersetzter ins Deutsche ist, übersetzt worden. Meine Worte waren nur ironisch. Da Frau Massonneau Redakteurin für Paris Match war, ich für meinen Teil, fast denke,
das geschieht ihr recht, wenn auch sie ein Arbeitstier sei, deren Familie einkommensschwach war . Wie jeder von uns weiß, Paris Match ist überhaupt Regenbogenpresse und ein Flan (François Hollandes Spitzname) besteht aus gestürzter Eicreme, die mit Milch, mit Schokoladen- oder Karamelsoße oder Früchten serviert wird. Das heißt oder Ségolène Royal oder Valérie Massonneau-Trierweiler oder Julie Gayet … Dagegen weiß ich nicht, ob die Franzosen diesen Nachtisch in Allgemeinem - nämlich seine Politik für Frankreich sehr erfolgreich finden.
Privates und Berufliches lässt sich manchmal schwer trennen. Die Karikatur von Martin Vidberg bringt es auf den Punkt. „La Gauche de la Gauche“ lässt sich hier wohl besser übersetzen mit „Viele linke Programmpunkte liegen wohl inzwischen danieder“.
Ganz richtig!!!
Jedenfalls wenn man wirklich für ein Land oder eine Kultur sich begeistert, braucht man überhaupt nicht an Ort und Stelle sich zu befinden. Ich kenne Deutsche in Deutschland, die Frankreich viel besser als ich kennen.
Gestern habe ich François Hollands Grand Oral (Pressekonferenz) zugehört und ein Artikel auf Deutsch darüber gesucht. Das Hauptziel dieser Konferenz war grundsätzlich das Pakt der Verantwortung von François Hollandes Regierung. Selbstverständlich handelte sich um die peinlichen Fragen über das Privatleben des Präsidenten zu vermeiden. ich denke, dieser Grund könnte die journalistische Herstellung von einem besonderen Protokoll erklären. Allerdings kann ich nicht anders als mir eine Frage zu stellen. Ich frage mich ob, die ausländische Presse dieses Protokoll über die Julie Gayet Affäre als wichtiger als Frankreichs Politikführung betrachten. Schrecklich!!!
… Laut der Meinungsumfragen, was die Franzosen betrifft, haben sie sich seit langem mit