Moin,
zusammenfassend möchte ich feststellen, dass unser Pflaster ne Meise hat und am Arsch der Heide wohnt.
Ist das korrekt?
LG,
Oliver
Moin,
zusammenfassend möchte ich feststellen, dass unser Pflaster ne Meise hat und am Arsch der Heide wohnt.
Ist das korrekt?
LG,
Oliver
korrekt und manche beneiden mich darum
Bahnstreik bei den Privaten.
Das ist die Rache für 2007, wo die DB streikte und wir mit den Privatbahnen als einzige fuhren. Jetzt fährt alles nur wir nicht. Das Resultat: Eine Odysse im Sonnenuntergang durch drei Bundesländer mit der altehrwürdigen regionalen Staatsbahn. Wie nervig.
Aber immerhin der Zugbegleiter sah schnieke aus in seiner vornehmen Arbeitskluft. Da können die Privaten nicht mithalten.
Unter Zugbegleiter verstehe am Fenster mitfliegende Möwen. Ich sage weiterhin SCHAFFNER (und Kindergärtnerin usw.)
nee im wort schaffner steckt irgendwie auch schaffen, also arbeiten. und das tun die nicht. die sind eben nur dabei, also begleiten sie…
schubst mich bitte mal vom schlauch, wie sagt man denn sonst heutzutage zu einer kindergärtnerin? erziehertante?
ERZIEHERIN ! Darunter stelle ich mir mit meinem kindlichen Gemüt eine mit stechenden Augen schauende Mamsell vor, die mit zusammengekniffenem Mund herumläuft und die Kinder erschreckt. Ich bin froh, dass ich in meiner Kindergartenzeit eine mütterliche, immer freundlich lächelnde Tante Gertrud hatte.
kindergarten heisst heute
KiTa kindertagesstätte
oder kinderhort etc.
die dort beschäftigten heissen dann heilpädagogen, erzieher (staatl. gegrüft und anerkannt) etc.
nee im wort schaffner steckt irgendwie auch schaffen, also arbeiten. und das tun die nicht. die sind eben nur dabei, also begleiten sie…
Ich habe den zweiten Teil der Geschichte noch nicht erzählt, das muss ich jetzt nachholen.
Im benachbarten Waggon ist ein älterer Mann zusammengebrochen, während wir fuhren. Der nicht-arbeitende Zugbegleiter stand alleine da mit der Ersten Hilfe, ein Arzt war nicht an Bord. Am übernächsten Bahnhof zehn Minuten später kam ein Notarzt. Das war meine Umsteigestation, aber der Zug ist danach sehr lange nicht weitergefahren.
kindergarten heisst heute
KiTa kindertagesstätte
oder kinderhort etc.
die dort beschäftigten heissen dann heilpädagogen, erzieher (staatl. gegrüft und anerkannt) etc.
Und in Frankreich heißen sie nun „professeurs des écoles“.
Ein Vater wird nicht mehr sagen können: „Je vous présente la maîtresse de mon fils“.
kindergarten heisst heute
KiTa kindertagesstätte
oder kinderhort etc.
die dort beschäftigten heissen dann heilpädagogen, erzieher (staatl. gegrüft und anerkannt) etc.
Ein Kindergarten betreut [size=150]nur[/size] die Kinder zwischen 3 und 6 Jahren, während eine Kindertagesstätte auch Gruppen von Schulkindern oder Krippenkindern 0-3 Jahren einschließt.
Kindergärtnerin ist eine veraltete Berufsbezeichnung.
Die heutige Namensgebung des Erziehers enthält auch das Arbeiten mit Jugendlichen oder Älteren und Behinderten /Erwachsenen und daraus ergibt sich auch eine völlig andere Ausbildung als Früher.
Aber ich gebe Woolito recht,die Namensgebung der Kindergärtnerin ist auch für mich der Symathieträger und es freut mich maßlos, dass du Woolito, deine Zeit an Tante Gertruds Brust in liebevoller Erinnerung behalten hast
Leute gibt es
Zieht einer auf der Autobahn 3m vor mir in meinen Sicherheitsabstand auf die linke Spur und filmt mich mit seinen Handy weil ich zu dicht auffahre. Nehmen die alle Drogen?
Anzeige kommt noch … na da bin ich aber mal gespannt.
Moin,
nicht aufregen, nur wundern. Über das, was ich im Aussendienst erlebt habe, könnte ich Bücher füllen. Ich bin froh, dass ich diesen Job nicht mehr machen muss und dass ich im Moment auch nur sehr selten fahre. Dieses hauen und stechen auf dt. Autobahnen geht mir gelinde gesagt gehörig auf den Sack!
Kleines Beispiel von meinem täglichen Wahnsinn:
A52 in Richtung Ddorf, sehr wenig Verkehr. Ich bin auf dem Weg zu einem Kunden in Ddorf und bin etwas in Eile. Ergo fliege ich mit 190 Klamotten über die linke Spur. Da ich in einem schwarzen R19 unterwegs war, hatte ich das Licht natürlich an. Ich passiere eine Auffahrt, ungefähr 1 km voraus auf der rechten Spur ein LKW. Auf die Autobahn fährt ein A3 auf die rechte Spur, Münchner Kennzeichen (wahrscheinlich Mietwagen von Sixt), an Bord zwei jungdynamische, gegelte Lackaffen im Anzug von der Stange. Anstatt mich passieren zu lassen, ziehen die Lackaffen ohne zu gucken nach links. Ich befand mich ungefähr in Höhe des Hinterrades vom Audi. Natürlich habe ich volle Else den Anker geworfen, aber bei meinem Tempo brachte das nicht wirklich was. Ich konnte mir echt nur aussuchen, ob ich in die Planken oder in den Audi einschlage. Neben der Vollbremsung habe ich nur noch aufs Horn gedonnert. Der Audi registriert das und zieht sofort wieder nach rechts und lässt mich passieren. Irgendeine Geste oder Entschuldigung? Am Arsch! Ich war so fertig, ich bin erstmal auf den nächsten Rasthof, habe im Büro angerufen und habe mir eine geraucht.
Das war jetzt nur eine Story…
LG,
Oliver
A52 in Richtung Ddorf, sehr wenig Verkehr. Ich bin auf dem Weg zu einem Kunden in Ddorf und bin etwas in Eile. Ergo fliege ich mit 190 Klamotten über die linke Spur.
Egal ob wenig Verkehr in Eile oder nicht.Ich habe generell kein Verständnis für die Autofahrer, die mit 190 kmh auf der linken Spur rasen .Mag sein, dass es daran liegt, dass ich nicht im Stehen Pinkeln kann…
Egal ob wenig Verkehr in Eile oder nicht.Ich habe generell kein Verständnis für die Autofahrer, die mit 190 kmh auf der linken Spur rasen
[/quote]
Das uterschreibe ich gerne. Bei so einem Rambo würde ich mich auch nicht entschuldigen.
Ich gestatte mir zu erwähnen, dass ich gerne auch mal deutlich schneller als 200 km/h fahre, wenn es verantwortbar leer ist. Dafür habe ich aber auch ein Fahrzeug, dass bei einer Vollbremsung von 80km/h auf null 5 Meter früher zum Stehen kommt, auch so, dass ich für einen Folgenden noch Rerserve- Raum habe. Aber es kann doch auch nicht richtig sein, einfach ohne Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr von der rechten Spur rauszuziehen, Blinken findet oft auch nicht mehr statt.
« Dem will ich mal zeigen, dass 130 km/H genug sind » brauchen wir nicht auf unseren Straßen. Leben und leben lassen = Fahren und fahren lassen.
Ich gestatte mir zu erwähnen, dass ich gerne auch mal deutlich schneller als 200 km/h fahre, wenn es verantwortbar leer ist. Dafür habe ich aber auch ein Fahrzeug, dass bei einer Vollbremsung von 80km/h auf null 5 Meter früher zum Stehen kommt, auch so, dass ich für einen Folgenden noch Rerserve- Raum habe. Aber es kann doch auch nicht richtig sein, einfach ohne Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr von der rechten Spur rauszuziehen, Blinken findet oft auch nicht mehr statt.
„Dem will ich mal zeigen, dass 130 km/H genug sind“ brauchen wir nicht auf unseren Straßen. Leben und leben lassen = Fahren und fahren lassen.
Ich gestatte es dir zu erwähnen , bist ja auch ein geborener „Stehendpinkler“
Es ist auf den Straßen immer mit der Blödheit anderer zu rechnen ,egal welches Rechenexempel in wieviel Sekunden da eintreffen könnte.Zwischen reagieren und agieren sind sicherlich schon Sekündchen zu viel, plus die Geschwindigkeit, veringert dann die Knautschzone.
Natürlich sind die „schleichenden Herrschaften mit Hut“,auch als Gefahrenquelle einzuschätzen, da sie genau aus diesem Grund den Ungeduldigen zu waghalsigen Jonglagen verführen.
jau, los auf die raser, die ewig-linksfahrenden…
ein norweger sagte letztes jahr zu mir:
haben die deutschen wieder krieg?
und meinte das verhalten auf der autobahn.
eigentlich hat er recht. in keinem anderen land, das ich bereise, fühle ich mich mehr bedrängt, genötigt etc als in deutschland.
überholt wird nur, wenn ich genug platz habe und wenn ein linksraser daherkommt, dann…
mache ich weiter wie zuvor. also ich überhole zu ende etc. wenn einer sein gehirn im gaspedal hat, dann denkt er nicht über unfallgefahren, umwelt und andere dinge nach.
deshalb trete ich auch für eine europaweite 130er zone auf allen autobahnen als maximum ein.
ach ja, ich hatte vergessen zu erwähnen… falls so ein raser ars…loch dann auch noch die lichthupe einsetzen sollte, hm dann kann ich auch zur top-form auflaufen.
Aha gleich eine Grundsatzdiskussion über die Geschwindigkeit auf der Autobahn. Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich sollte noch erwähnen, dass man auf meinen Teilstück der A72, Freitags zu keiner Zeit an die erlaubten 130 km/h kommt.
Ich gestatte mir zu erwähnen, dass ich gerne auch mal deutlich schneller als 200 km/h fahre, wenn es verantwortbar leer ist.
Ja so einer bin ich auch. Macht mich das jetzt auch zu einen verhassten „Raser“? Oder ist „Raser“ an sich nur ein Definitionsproblem?
Warum mache ich das?
„Raser“ und „Schleicher“ sind aber meiner Meinung nach nicht das Problem. Weil beide Stress frei an ihr Ziel kommen könnten.
Al wirft den Begriff Krieg ein und le ukoplast deutet das Lieblingsspiel der Männer an „wer hat der Größeren“.
Ich lege noch den Begriff Soziale Spannungsfelder mit dazu. Oder meine Persönliche Quintessenz der Sendung quarks und co vom letzten Mittwoch „Die Unterschichten kämpfen um die letzten Krümel“
Auf der Autobahn zeigt sich doch nur das am extremsten was sich generell schon seid Jahren in der Gesellschaft entwickelt.
ein norweger sagte letztes jahr zu mir:
haben die deutschen wieder krieg?
ach ja, ich hatte vergessen zu erwähnen… falls so ein raser ars…loch dann auch noch die lichthupe einsetzen sollte, hm dann kann ich auch zur top-form auflaufen.
Aha