Kuriose Nachrichten und anderes Skuriles aus Frankreich

Man möchte geizig und großzügig zugleich sein? Eine Runde für alle schmeißen, aber kein Geld dafür ausgeben? Dann muss man Präsident sein! In einem kleinen Dorf im Departement Creuse war Nicolas Sarkozy zu Gast, um die Steuersenkung in Gastwirtschaften zu feiern. Er bestellte Kaffee für alle, rief « Das geht auf mich » und ließ den Wirt am Ende auf den Kosten sitzen. Gewusst wie! :smiley: :unamused:

:arrow_right: Le Monde: Sarkozy quitte un comptoir sans payer, 13.10.

Vielleicht meinte Sarko die Steuersenkung mit „Das geht auf mich“. Insofern hätte der Wirt sich noch bedanken sollen anstatt wegen 4 nicht bezahlter Kaffee zu lamentieren. :smiling_imp:

Milchkaffeerechnung…durch die Steuersenkung hat er die 4 Tassen in ein paar Tagen wieder raus :stuck_out_tongue:

Nochwas aus der Kategorie « Diese Poltiker! ». Diesmal: Eric Besson, Industrieminister.
Die Politik hier und jenseits des Rheins hat schon vor einiger Zeit die sozialen Medien entdeckt und verbreitet dort nicht anders als jeder A-Z-Promi und Normalo Belanglosigkeiten, bei Twitter zum Glück nur mit maximal 140 Zeichen. Eric Besson hat jetzt mit einer fälschlich versandten Twitter-Meldung für Belustigung in der Internetgemeinschaft und auf den Bunten Seiten der Zeitungen gesorgt. « Ich gehe jetzt schlafen. Todmüde. Mit dir? » stand da für kurze Zeit, ehe der Minister seinen Irrtum bemerkte und das öffentliche Angebot, mit in seine Federn zu schlüpfen, zurückzog. An wen die private Nachricht wirklich gerichtet war, löste er nicht auf…
:arrow_right: NouvelObs: Eric Besson ne veut pas dormier seul et le dit sur Twitter, 19.10.

:laughing: :laughing:

Nachdem Angela Merkel ihrem Kollegen Nicolas Sarkozy am Wochenende einen Teddybär für die kleine Julia geschenkt hat, unterhielten sie sich noch ein Weilchen. Dabei wurde folgender Wortlaut abgehört, bei dem Sarko unter Vergesslichkeit litt. :smiling_imp:

spiegel.de/spam/

Artikel aus Spiegel online panorama:
Da steigt der Dax

« Paris - Eine gegen den Deutschen Aktienindex Dax gerichtete Hacker-Attacke hat die Falschen erwischt und für zwei Wochen in der gleichnamigen französischen Kleinstadt die Internetseite eines Rugby-Clubs lahmgelegt. Die Namensgleichheit machte die vor elf Jahren gegründete Website Allezdax.com irrtümlich zum Ziel wüster Beschimpfungen überwiegend deutscher Kapitalismus-Gegner, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP. Ein « pickeliger, junger Teutone », so heißt es nach einer Überarbeitung der Sicherheitssoftware auf der Website, habe die französischen Rugby-Fans aus Dax verärgert. Die Website-Betreiber wollen jedoch nicht klagen, sondern nehmen die irrtümliche Attacke mit Humor und freuen sich nun über ihren neuen Bekanntheitsgrad. »

Na dann,vielleicht verschlägt es den einen oder anderen als Fan nochmal auf die Seite :wink:

:astonished::eek:
Das hätte ich ja gerne mal gesehen :smiley:
Artikel aus Spiegel online Panorama:
« Linz - Auf einer Autobahn in der Nähe der österreichischen Stadt Linz hat die Polizei einen mit 18 Personen besetzten Wagen gestoppt. Wie die Landespolizei Niederösterreich mitteilte, waren neben dem 31 Jahre alten rumänischen Fahrer noch elf Erwachsene und sechs Kinder in dem Auto mit französischem Kennzeichen. Zugelassen ist dieser eigentlich nur für fünf Personen. Den Rumänen wurde die Weiterfahrt nach Frankreich untersagt. » :stuck_out_tongue:

Aber die Rumänen wurde doch erst im September schonmal in Bayern angehalten…, manche lernens aber nie. Vielleicht sollten die damit mal zu Wetten das, die zahlen auch die Bahn oder den Flug… :laughing:

In der Gemeinde Aigues-Mortes wurde vorgestern ein Autofahrer geblitzt (flashé, hört sich da irgendwie netter an g), er fuhr 235 km/h, es war 90 erlaubt, und hatte auch noch 1,14 Promille Alkohol im Blut. :astonished:

midilibre.fr/2011/11/27/aigu … 422419.php

Und wir wundern uns immer warum da ständig Autos im Graben liegen. :unamused:

Spielsüchtiger will 100.000 Euro Entschädigung vom Staat

Ein gutes Geschäftsmodell: Man lässt sich in eine vom Innenministerium geführte Liste von Spielsüchtigen eintragen, die Anbieter von Pokerseiten im Internet oder Casinos prüfen müssen. Dann schreibt man sich bei genau so einer Seite ein, gibt ein falsches Departement an, wird freigeschaltet und klagt sich dann 100.000€ ein, weil die Liste der Verbotenen nicht funktioniert und die Spielsucht des armen Kerls herausgefordert hat.
Das versucht gerade ein 37-Jähriger aus Reims vor dem Verwaltungsgericht, der im letzten Jahr offiziell aus den Casinos des Landes verwiesen worden war. Solche Leute werden in eine Liste eingetragen, auf die sich auch freiwillig diejenigen eintragen lassen können, die meinen, spielsüchtig zu sein. Zur Zeit tun das etwa 800 neue pro Monat in Frankreich, insgesamt stehen an die 36.000 Spieler auf der roten Liste.
Am Donnerstag wird das Gericht den Fall des listigen Pokerfaces untersuchen.
Guckt, so macht man das, Leute! :unamused:

Quelle: Le Parisien, 12.12.

Das ist ja fast so dreist wie sich heißen Kaffee übern Balg kippen und klagen das es nicht auf dem Becher stand…

Unbekannter häuft 30.000 Euro Parkgebühren an…

spiegel.de/auto/aktuell/0,15 … 63,00.html

Das Autokennzeichen ist übrigens « 39 ANS xx ». Das heißt, der kann da durchaus noch ein paar Jahre stehen bleiben. :laughing:

Moin,

im Citroen-Forum habe ich davon auch schon gelesen. T-Online brachte auch die gleiche Meldung mit unverfälschtem Kennzeichen. Die Kiste läuft im Moselle (57). :smiley: :smiley: Es wurde auch jemand gefunden, der die Karre zugelassen hat. Aber er ist nicht der eigentliche Halter, der gilt als verschollen. auto.t-online.de/luxemburg-auto- … 8630/index

LG,

Oliver, der auch schon einen Citroen BX 1,4 Liter hatte.

Wer kann denn da nicht wiederstehen…
suedostschweiz.ch/vermischte … %2F1197628 :smiley:

Ich schwöre, ich bin das nicht. :laughing:

Aber pffft, Pain Choc und Croissants, das sind doch eher Pfennigsbeträge, schade wenn man sich so was nicht leisten kann und es stehlen muss…

Menton: 20.000€ für Zigarren im Rathaus

Die Anti-Korruptionsorganisation Anticor hat das aufgedeckt und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Demnach hat die Mairie der südfranzösischen Grenzstadt von 2006-2009 jährlich zwischen 6400€ und 3700€ pro Jahr für kubanische Zigarren ausgegeben, die - wie der Bürgermeister versicherte - für den Empfang der illustren Gäste gedacht waren. Eine dieser Partagas-D4-Zigarren schlägt mit etwa elf Euro zu Buche. Somit seien es in vier Jahren um die 1900 Stück gewesen, die sich im Rathaus in Rauch aufgelöst haben, auf Kosten des Steuerzahlers. Der Bürgermeister selbst behauptet, lediglich Zigarillos zu rauchen, zwei Stück pro Tag und die Zigarren ganz den Gästen überlassen zu haben, bis auf die ein oder andere…
2010 wurde das Zigarrenbudget aufgelöst, seitdem müssen sich die Gäste offenbar wieder nur mit Wasser und Zitronenkeksen abspeisen lassen.

:arrow_right: Rue89.com: 20.000€ de cigares pour la mairie de Menton: une plainte, 22.12.

Krise…? :open_mouth: Wer hat Krise gesagt ? :smiling_imp:

Nur üble Nachrede, michelmau, nicht weiter schlimm! :mrgreen: