Ein anderes Gedicht von Prévert über die Liebe oder besser die verlorene Liebe : Les feuilles mortes
Oh ! je voudrais tant que tu te souviennes
Des jours heureux où nous étions amis.
En ce temps-là la vie était plus belle,
Et le soleil plus brûlant qu’aujourd’hui.
Les feuilles mortes se ramassent à la pelle.
Tu vois, je n’ai pas oublié…
Les feuilles mortes se ramassent à la pelle,
Les souvenirs et les regrets aussi
Et le vent du nord les emporte
Dans la nuit froide de l’oubli.
Tu vois, je n’ai pas oublié
La chanson que tu me chantais.
C’est une chanson qui nous ressemble.
Toi, tu m’aimais et je t’aimais
Et nous vivions tous deux ensemble,
Toi qui m’aimais, moi qui t’aimais.
Mais la vie sépare ceux qui s’aiment,
Tout doucement, sans faire de bruit
Et la mer efface sur le sable
Les pas des amants désunis.
Les feuilles mortes se ramassent à la pelle,
Les souvenirs et les regrets aussi
Mais mon amour silencieux et fidèle
Sourit toujours et remercie la vie.
Je t’aimais tant, tu étais si jolie.
Comment veux-tu que je t’oublie ?
En ce temps-là, la vie était plus belle
Et le soleil plus brûlant qu’aujourd’hui.
Tu étais ma plus douce amie
Mais je n’ai que faire des regrets
Et la chanson que tu chantais,
Toujours, toujours je l’entendrai !
Oh! Ich möchte so viel, dass du dich erinnerst
An den glücklichen Tagen, wenn wir Freunden waren
Zur Zeit war das Leben schöner
Und die Sonne heisser als heute.
Die gestorbenen Blatten sammeln sich mit der Schippe auf (Auf französich, die Ausdrück « etwas mit der Schippe aufsammeln » bedeutet « es gibt viel »)
Du siehst, habe ich nicht vergessen
Die gestorbenen Blatten sammeln sich mit der Schippe auf
Auch die Errinerungen und die Bedauernen.
Und das Nordwind sie bringt
In die kalte Vergessenheitsnacht.
Du siehts, habe ich nicht vergessen
das Lied, das du mir sangst.
Es ist ein Lied, das uns gleicht
Du, du liebtest mich und ich liebte dich
Und wir leben beide zusammen
Du, du liebtest mich und ich liebte dich.
Aber teilt das Leben die sich lieben ab
Ganz leise, onhe lärmen.
Und die See löschelt am Sand
Die Schritten von den zwieträchtigen Geliebten.
Die gestorbenen Blatten sammeln sich mit der Schippe auf
Auch die Errinerungen und die Bedauernen.
Aber meine stille und treue Liebe
Immer lächelt und das Leben bedankt.
Ich liebte so viel, du warst so süss
Wie willst du, dass ich dich vergesse?
Zur Zeit war das Leben schöner
Und die Sonne heisser als heute.
Du warst meine lieblichste Freundin
Aber sind die Bedauernen mir egal.
Und das Lied, das du mir sangst
Immer, immer werde ich es anhören!