Rinderwahn,Vogelseuche, Schweinegrippe,quecksilberbelastete Fische… nun Killergemüse und irgendwann kommen die radioaktiven Fische von Japan vielleicht auch noch hergeschwommen 
Die Anzahl der Erkrankten und Toten steigt täglich.
Mittlerweile hat Deutschland 10 Todesfälle zu verbuchen.Aber auch in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind EHEC-Erkrankungen bestätigt worden.Auch Frankreich liegt mit drei Verdachtsfällen schon im Rennen…
Aus meinem Speisenplan sind diverse Gemüsesorten bereits verbannt.Selbst unsere Meerschweinchen müssen auf Blattsalat und Co verzichten.
Seit Donnerstag liegt eine Freundin mit EHEC im Krankenhaus. 
Auch in Frankreich gibt es jetzt die ersten Verdachtsfälle, eventuell verursacht durch den Verzehr südspanischer Salatgurken (frz.: concombre).
Gurkenkiller aus Spanien.Zwei Unternehmen sind meines Wissens dort lahm gelegt.Von Krankheitsfällen, die Spanien betrifft, habe ich bisher überhaupt noch nichts gehört.Eigentlich eigenartig, jedenfalls fehlt mir die logische Erklärung dafür.Sind die Spanier gegen ihre eigenen Bakterien imun oder bauen diese Betriebe nur für den Export an?
So weit ich das weiß haben einige Betriebe wirklich nur Exportware, denn die haben zum Teil feste Verträge mit den großen Handelsketten. Aber ich versuche sowieso schon länger spanische Ware zu meiden, seit ich mal etwas über die Zustände dort gelesen habe.
Nein ich schätze mal, dass solche Betriebe ausschließlich für den Export arbeiten und die Spanier solche Ware nicht anrühren. Die essen dann lieber das aus der eigenen Region.
So sollte es hier ja eigentlich auch sein. Die Bauern könnten das auch hin bekommen, aber es ist einfacher Getreide teuer zu verkaufen als Obst und Gemüse anzubauen. 
Man hat bisher drei verseuchte Gurken gefunden, oder? Zwei aus Spanien von jeweils unterschiedlichen Betrieben und eine aus den Niederlanden. Das heißt, dass zeitgleich sowohl in Spanien als auch in den Niederlanden mit unserem Essen Schindluder getrieben wurde und es ausschließlich nach Deutschland exportiert wurde.
Seltsam…
Ziehe ich den falschen Schluss oder legt die Logik einem nicht doch nahe, dass die Verunreinigung auf dem Transport nach Hamburg oder im Hafen selber passiert ist, auf welche Weise auch immer?
Am schlimmsten ist der Gedanke, dass jetzt in Europa mindestens ein Mensch sitzt, der die ganze Wahrheit kennt, weil er Schuld daran ist. Früher oder später wird man die Sache sowieso aufklären, was nützt es demjenigen/ dem Unternehmen jetzt, sich zu verkrümeln und hinter der mysteriösen, anonymen Affäre zu verstecken? Noch könnte man verhindern, dass weitere Menschen sterben, indem die detailliert ihre Lieferwege offenlegen und geradestehen für das, was angerichtet wurde. Wie gesagt, früher oder später kommt alles ans Licht, nur mit dem Unterschied, dass wir jetzt noch 14 Tote hätten und in zwei Wochen vielleicht 30.
Also ich glaube nicht, dass der Transporter in den Güllegraben gefallen ist,aber ich gebe dir recht Avonlea, irgendwer wird seine unsauberen Finger schon im Spiel gehabt haben Angeblich soll es sich um 180 Palletten handeln.Wie soll man sich das Vorstellen:180 Palletten mit je 12 Gurken werden dann von Hamburg verteilt: 2 Gurken nach Meck-Pomm-3 Kisten nach Schweden-eine Kleinlieferung nach Dänemark…so dass jeder was abbekommt?
Übrigens habe ich gelesen, dass die drei infizierten Franzosen vorher einen Aufentalt in Deutschland genossen haben.
Und die Kiste mit den EHEC-Killergurken auf den Weg in die Bretagne ist noch rechtzeitig abgefangen worden, wenn man den Zeitungen glauben schenken kann.
Kein Güllegraben. Es reicht verunreinigtes Oberflächenwasser, das für die Frischhaltung benutzt wurde. Bis zum Verkauf berieselt man das Gemüse mit Wasser, und können wir sicher sein, dass die teures Leitungswasser nehmen?
…
am besten man versorgt sich wieder selbst und macht alles selbst 
Genau! 
Ah meine Nachbarn… 
Verwandtschaft 
Nein, ich bin hier ja nicht geboren. g
Aber zurück zum Thema: Nachdem die böse Gurke ja nun die ganzen Fälle nicht ausgelöst hat, frage ich mich was sonst?!
Killerviren überall,
in der Hölle und im All,
seit dem großen Knall
kill’n sie uns von Fall zu Fall. 
Mich wunderts, dass noch keiner in der Presse über einen Anschlag spekuliert… ist doch sonst auch ein beliebtes Thema und eignet sich sooooo gut zur Panikmache 
Mars Attacks…
in den französischen medien hört sich das alles sehr dramatisch an,im gegensatz zu dem was mir meine familie in d erzählt… 
Wir haben bereits Handzettel im Kasten und wurden zu freiwilligen Blutspende aufgerufen.Ich finde das schon sehr bedenklich und beunruhigend
Was soll ich erst sagen? Das fing hier im Landkreis an. Selbst wenn man es überlebt, Nervenschäden oder die Entfernung eines Großteils des Dickdarms möchte ich nicht erleben. Gut, dass ich kein Pflanzenfresser bin, der Verzicht auf rohen Salat, Tomaten, Gurken trifft mich null. Bedenklich sind aber die vielen ungewissen Möglichkeiten der Herkunft des Keims. Wie schon geschrieben, es ist möglich, dass das im Wasser drin ist. Nicht im Trinkwasser, dann hätte ich die Menge, die ich täglich runterkippe, nicht überlebt ( ), aber warum nicht im Wasser für die Bewässerung, also auch in unserem Gartenwasser?
Hoffentlich hört das bald auf.
Mich wundert aber auch ein bisschen, was für ein großes Thema das in den ausländischen Nachrichten ist. Gestern abend wurde es im Hörfunk nur noch am Rande angesprochen, weil man eben nichts Neues weiß, aber im belgischen Radio kurz danach war das Thema Nummer 1. Und wieder ein Lebensmittelskandal in Deutschland. Haben wir ja so selten, im europäischen Vergleich.