Stimmt. Ich erinnere mich. Sehr schön.
Und in welcher Sprache erklärt der (ach so) deutsche Hans Castorp in Thomas Manns „Zauberberg“ der geheimnisvollen Madame Chauchat seine Liebe? …
Stimmt. Ich erinnere mich. Sehr schön.
Und in welcher Sprache erklärt der (ach so) deutsche Hans Castorp in Thomas Manns „Zauberberg“ der geheimnisvollen Madame Chauchat seine Liebe? …
Find ich auch. Der Klang passt wirklich zum Wort: allein die Aussprache fühlt sich an, wie eine richtige Umarmung.
Das ist in der Poesie ziemlich häufig. Zum Beispiel mag ich auch das Verb „craqueler“: man spricht’s genauso aus, wie es sich „in Echt“ anhört.
Das Wort mit meinem Lieblingsklang bleibt aber „fantasmagorique“. Allein die Aussprache versetzt mich in die Fantasie.
Ich gebe Dir in allem völlig recht, Dresden!
« Craqueler » klingt richtig « kratzig ». Ich mag solche lautmalerischen Wörter auch sehr gerne… wie z.B. auch « grincer »…
Und « fantasmagorique »… ja, tolles Wort!
Mir gefällt der Ausdruck " un nuage de lait" dans une tasse de thé ou de café = ein paar Tropfen) besonders gut; da sient man konkret , wie sich die Milchtropfen wie ein Wölkchen im Tee oder im Kaffee entwickeln.