Sie heißen hier in Deutschland Sitzkissen und mit dem Wort « Pouf » kann trotzdem jeder Händler der die Dinger hier verzockt etwas anfangen und denkt nicht unmittelbar an " rote Laternen"
Im übrigen finde ich sie nicht sehr bequem, aber zum Füße hochlagern tun sie ihren Dienst
Mir ist doch noch einer eingefallen: Was bei uns der Champignon ist, ist in F einfach ein Pilz.
Nur, daß champignon auf Französisch alle Pilzarten bezeichnet, während champignon auf Deutsch nur den « Agaricus » bezeichnet, den wir « Champignon de Paris » nennen.
Wenn ein Deutscher einen Franzosen fragt „Was ist dein Motto“, muss er sich nicht wundern, wenn er mit Harley Davidson antwortet.
Für „Basis-Gourmets“ in Deutschland ist der Dosenmatschchampi ebenfalls das Synonym für Pilz, und lautmalerisch denkt man da bei Pilz eher an das mit s. Populäres Gericht in Restaurants mit 10-seitig eng bedruckten Plastikspeisekarten: Jägerschnitzel.
Ach und eine Jalousie dient in Deutschland lediglich zum Sichtschutz am Fenster,damit die Eifersucht gar nicht erst aufkommt
Ein « Tampon » ist in F ein Stempel(kissen).
Und le clavier die Tastatur (z.B des Computers), während das Klavier le piano heißt.
rot hat mit rülpsen auch nix zu tun
und die potence(z)und der Galgen sind auch unterschiedliche Dinge:wink:
Danke Michelmau, das wollte ich sagen.
Zufällig bin ich eben über einen Elch gestolpert. Elan ist bei uns ja was ganz anderes…
Bist Du umgezogen
meine mutter hat so ein viereckiges teil mit deckelklappe im schlafzimmer für die schmutzige wäsche und sie nennt es seit 100 jahren „wäschepuff“.
Von der Temperatur her könnte man das fast meinen. Und nein, ich fahre keine A-Klasse. gg
Gretchen, stimmt so dunkel kann ich mich auch noch an den Ausdruck erinnern…
Feuilleton in der deutschen Sprache: Kulturteil in einer Zeitung / in der französischen Sprache: eine Fortsetzungsserie im Fernsehen oder eine Fortsetzungsgeschichte.
Hier müsste man von « modernen falschen Freunden » sprechen. Der « Chat » (engl.) ist als Begriff für eine getippte Internetkonversation in den deutschen Sprachschatz eingetreten. Die Franzosen haben da ein kleines Problem. Le chat (die Katze) existiert bereits. Aber man hat das Problem gelöst. Mehr und mehr geht man in Frankreich dazu über, den englischen « Eindringling » entsprechend der Aussprache mit « Tchat » zu « orthographisieren ». So gibt es keine Missverständnisse.
« Glück gehabt » hat man in Frankreich bei « AIDS », da man dort wie in den meisten anderen romanischen Ländern entsprechend der Ergänzungsstruktur englische Abkürzungen einfach « umdreht » (SIDA, OTAN, ONU usw.). Aide(s) (Hilfe(n)) bei Aids würde auch komisch klingen.
Ihr kommt immer mehr vom Thema ab! Wenn ich das richtig verstanden habe, dann geht es um französische oder vermeintlich französische Wörter, die in Deutschland gebraucht werden, in Frankreich aber etwas ganz anderes heißen. Mir war nicht bewusst, dass « chät » aus dem Französischen kommt.
Wieso « ihr »?
Habe heute beim Lesen ein Schmunzler entdeckt:
un visage extraordinaire-im Deutschen würde man das wohl als:
extra ordinäres Gesicht (im negativen Sinne) übersetzen
Habe heute beim Lesen ein Schmunzler entdeckt:
un visage extraordinaire-im Deutschen würde man das wohl als:
extra ordinäres Gesicht (im negativen Sinne) übersetzen
Das sind die „faux amis“ (falsche „Freunde“). So nennt man Wörter / Ausdrücke, die in der jeweils anderen Sprache eine andere, oft gegenteilige Bedeutung haben. Berühmteste Beispiele sind „salope“ im Französischen für „Schlampe“, „saloppe“ Kleidung (nicht formelle (Freizeit)kleidung) im Deutschen, oder „politesse“ im Französischen für „Höflichkeit“ und „Falschparkstrafzettelschnepfe“ im Deutschen.