Das Fatale sind doch die « Kettenbewegungen ». Vom vorherigen Essen bleibt was über und schon gibts die Basis füre einen neuen Schmaus. Ich bin heute zum Bleistift gerade mit einer Pasticciata beschäftigt nur weil sich gestern der Topf Polenta zur Wildsaudaube nicht vollständig geleeert hat. Ansonsten gabs alles wie beschrieben nur reichlicher. Und zu Heilig-Abend halt die traditionelle südbayerische kalte Fischplatte und für die die nicht nur Fisch essen die kalte Wurstplatte und anschließend die Käseplatte und zu all dem traditionell den kalten Schampus. Anschließend die traditionelle Plätzchenplatte mit dem traditionellen Weihnachtspunsch bis zur traditionellen Christmette vom bayerischen PapaRazzi.
Mir scheint - sofern Edwins ExFamily repräsentiv ist -leider hat sich sonst ja kein Franzose geäußert - ein Unterschied darin zu liegen dass sich in F Weihnachten auf den einen Tag kumuliert samt umwerfendem Gängekonzept und in D verteilen sich alle Gänge auf die 3 bzw heute 4 Tage.
Aber ich lass mich wie immer gern eines besseren belehren.
Ganz übergangen haben wir übrigens bis jetzt die Schweizer Weihnachtsb(r)äuche…
Fee, so ähnlich. Ich überlege noch ob ich ein Schokofondue machen soll.
Cristo, ja so ist es hier auch immer, es bleibt was übrig und lässt Ideen für Neues zu.
Klingt ja interessant so ein bayerisches Traditionsmenue, mit Fisch hätte ich da nicht gerechnet. Warum ist der kalt oder gab es Sushi?
Stimmt, die Schweizer haben sich noch gar nicht geäußert. Sicherlich liegen die noch voillgefuttert in ihren Betten und kommen nicht raus.
wenn alles am 25.12 veranstaltet wird,ja dann fällt alles auf einen tag.wenn man aber am 24.12 abend beschehrung und essen macht,dann verteilt sich das auf zwei tage.danach aber ist es durchausmöglich ein oder zwei tage « reste essen »
Dafür kann ich so richtig schön reinhauen
Bei uns gibt es Weihnachten nie ein großes Festessen. Deshalb konnten wir heute schön was vom Griechen essen mit saftigem Souflaki, Krautsalat, Pommes und Zaziki. Lecker
Warum wohl? Weil ehrlich gesagt sind die Griechen ziemlich am unteren Rand der Gourmetskala angesiedelt. Alte Regel: Wenn du was gutes Griechisches willst gehst du zum Türken, der hat eine ähnliche Küche, kann aber wenigstens kochen.
Allein schon der geharzte Wein.
Och, die gegrillten Sardinen letztens waren ganz lecker. Und wenn ich an das Lamm in Weißwein-Sahne-Sauce mit frischen Zwiebeln und Champignons in dem anderen Lokal denke, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen
nochmal zu dem Thema Bescherung:
als ich noch jünger war (lang ists her), haben wir mal Weihnachten bei unseren Verwandten im Elsass verbracht
wir Kinder konnten die Erwachsenen zwar nicht zur Bescherung am Heiligen Abend überreden, aber immerhin haben wir einen Kompromiss erreicht und durften vorm zu Bett gehen noch ein Geschenk auspacken…leider hab ich keine gute Wahl getroffen und habe mir ein Päckchen mit einem Pulli und einer Jeans (7 oder 8 war ich damals) gegriffen…meine Eltern lachen heute noch über das traurige Gesicht, dass ich damals gemacht habe
wenn man so jung ist, freut man sich halt nicht wirklich über Klamotten…die Spielwaren gabs dann am Weihnachtsmorgen