Auszug aus Harzinfo.de
So sagt man, gilt der Harz seit Mitte des 17. Jahrhunderts als Hauptversammlungsort der Hexen aus ganz Deutschland. Bekannt wurde dies durch das Werk „Blockes-Berges Verrichtung“ (1668) von Johannes Praetorius und dessen Verwendung in „Goethes Faust. Eine Tragödie“ (1808) in dem von „Hexenfahrt und Zaubersabate“ die Rede ist, zu denen sich die Unholde aus ganz Deutschland jährlich zum 1 Mai in „Snct-Walpurgis Nachte“ treffen. Diese „Hexensabbate“ oder auch „Teufelstänze“ werden von Hexentheoretikern in der frühen Neuzeit als geheime, nächtliche, festartige Treffen von sogenannten Hexen und Hexern einer Region mit dem Teufel an einem bestimmten, meist abgelegenen Ort, dem sogenannten Hexentanzplatz beschrieben. Auch heute noch ist im Harz der Teufel los, wenn sich in der letzten Aprilnacht die Hexen mit tausenden Menschen aus ganz Deutschland treffen um die Walpurgisnacht zu feiern.
Da ich nun nicht sonderlich weit vom Geschehen entfernt wohne,hängen mir viele Kindheitserinnerungen von diesen Tagen nach.
Meine Mami hat mir übrigen stets die Strümpfe vor meinem Bett über kreuz gelegt,um Unheil von mir abzuwenden
Wie sieht es in Frankreich aus, werden die Hexen da heute Abend auch ausgerottet und vertrieben?