Eine absolutes kulturelles Highlight mit Höhepunkt in den 1930er Jahren waren die Operetten und Chansons komponiert von
[size=200]Vincent Scotto[/size]
Fast schon vergessen scheint er, wenn man den bescheidenen Beitrag über ihn in Wiki liest und dabei war er doch einer der größten Operetten- und Schlagerkomponisten Marseilles und Frankreichs sowieso und hatte seine größten Erfolge - so ist es das Schicksal - in Paris
Viele Schlager der 30er Jahre und später auch entstammen seiner Feder und Sänger wie
Ne, ernsthaft, klar hab ich nix gegen Changsongs und schon gar nicht gegen Operetten oder Opern, aber die 30er Jahre Filme sind nicht so meins. Vielleicht kommt das ja in 30 Jahren. g
Und ich halte dich für etwa so alt wie mich. Mal 100 und mal 20.
Ehrlich gsagt die 30er Jahre Filme interessieren mich normalerweise ebensowenig wie alle Operetten.
In dem speziellen Fall halt weil das was typisch Marseillais is und die Marseiller sind auch heut noch ziemlich stolz drauf. Das hat auch einen sozialen Hintergrund… Wenn man die Namen hört dann erkennt man das darunter viele italienische Namen sind. Das ist sozuagen quasi auch die Musik der Immigrant/inn/en. Gerade in den 30er Jahren kamen viele Italiener und Spanier nach Marseille und haben dort versucht ein neues Leben anzufangen… Und was ist Marseille anders als die „terre d’accueil“
Auch wenn die Lieder ziemlich kitschig sind lass ich sie hin und wieder laufen um mir ein bisschen von dem Flair zu gönnen.
Hier noch eine moderne Interpretation des Scotto-Songs: „Plaisir de la Pêche“
der heutigen Zeit angepasst
A Marseille, quand s’éveillent
Les beaux jours de la belle saison,
Dans les barques, on s’embarque
Pour taquiner le poisson.
Les girelles nous appellent
Comme des sirènes dans la mer
Et l’on jette, quelle fête !
L’hameçon dans les flots verts.
Ah qu’il est doux le plaisir de la pêche,
C’est le régal parfait des joyeux marseillais,
Les plus feignants pour pêcher se dépêchent,
Les plus blasés ne s’en lassent jamais.
Quand ça pite à l’hameçon
On retire vite, vite, le poisson.
La tempête qui nous guette
N’arrête pas les vrais pescadous,
Si la vague fait des blagues
Nous pâlissons et c’est tout !
Mais peuchère, vers la terre
Lorsque, bredouilles, nous revenons,
On s’arrête chez Miette
Qui nous vend du bon poisson.
Ha! Das gefällt mir schon viiieeeel besser! Wer ist denn der schnuckelige Kerl mit dem Pferdeschwanz?
Boah, ich kann keinen klaren Gedanken formulieren, jetzt hat schon zwei Mal das Telefon geklingelt und meine Kinder wollen jede Minute was anderes. grummel Sorry, ich weiß nicht mehr, was ich noch schreiben wollte. Es hatte aber was mit den verschiedenen Kulturen zu tun, die in Marseille aufeinander treffen… [size=59]Ich glaub ich bin doch alt. g[/size]