Morgen um 20.15Uhr im WDR für alle Atlantik und Südfrankreichfans und die, die es werden wollen:
Vom Atlantik zum Mittelmeer:
Mit dem Wohnmobil entlang der französischen Pyrenäen
Vom Atlantik zum Mittelmeer - Mit dem Wohnmobil entlang der französischen Pyrenäen
Sonntag, 19. April 2015, 14.15 - 15.45 Uhr (Wdh.)
Mondäne Seebäder an der rauen Atlantikküste im Westen und beschauliche Fischerdörfchen am malerischen Mittelmeer im Süden - dazwischen wilde Täler und reißende Flüsse, Schlösser und Burgen, Höhlen mit einzigartigen Malereien und interessante Begegnungen: Eine aufregende Reise entlang der französischen Pyrenäen erwartet Stefan Pinnow.
Sarahi Seguy zeigt Stefan Pinnow die mittelalterliche Stadt Carcassonne in Südfrankreich.
Stefan Pinnow fährt mit dem Wohnmobil von Biarritz über das Gewürzdorf Espellette und das Städtchen St. Jean-Piedde-Port, wo sich der Jakobsweg und der Pyrenäenwanderweg kreuzen, bis nach Lourdes. Nach einem Ausflug in den Nationalpark Gavernie führt ihn der Weg ins mittelalterliche Städtchen Foix, bevor er die berühmte Festung in Carcassonne besucht. Schließlich lenkt Stefan Pinnow sein Wohnmobil über Villefranche Richtung Mittelmeer, wo im Künstlerdorf Collioure seine Reise endet.
Stefan Pinnow fährt mit dem Wohnmobil von Biarritz entlang der Pyrenäen bis zum Mittelmeer.
Moderation: Stefan Pinnow
Redaktion: Richard Hofer
Autor: Per Schnell
Souris
16. Januar 2016 um 18:42
552
Vielleicht schon ein bisschen spät, aber ich habe es auch gerade erst gesehen:
Frankreich, 24 Stunden
arte
16.01.
20:15 - 21:50
Um zu verstehen, wie ein Land funktioniert, welche Mechanismen es antreiben und was sowohl die Landschaft als auch Bevölkerung prägt, ist ein wenig Abstand hilfreich. Der Film entführt den Zuschauer in die Lüfte und betrachtet einen Tag lang aus der Vogelperspektive die vielseitigen Landschaften Frankreichs von der Atlantikküste bis zum Mittelmeer. Dabei wechseln sich Luftbilder mit Ausschnitten aus dem Alltag der Menschen ab. Die Vogelperspektive bietet einen ungewöhnlichen Blick auf das Frankreich von heute, in dem große Veränderungen vor sich gehen. Der Dokumentarfilm weist auf künftige Herausforderungen hin und zeigt, welche Kräfte das flächenmäßig größte Land der Europäischen Union verändern und formen. Hierzu werden unterschiedlichste Themenbereiche aus Geschichte, Geografie, Natur und Kultur angesprochen und zueinander in Beziehung gesetzt, wie etwa Relief, Klima, Landschaft, Energie, Städtebau oder Kommunikation. Dabei spielt sowohl das Sichtbare wie auch das Unsichtbare eine Rolle, denn die in der Luft gewonnen Einsichten geben manchmal erst im Nachhinein all ihre Geheimnisse preis. Der Film bildet chronologisch die Ereignisse eines Tages ab, vom Montblanc bis Toulouse und von den Pyrenäen bis Paris. Die Reise beginnt noch in der Nacht und begleitet verschiedene Akteure bis weit nach Sonnenuntergang. Neben Wäldern, Flüssen und Naturlandschaften spielen Städte, Häfen und Verkehrsnetze eine wichtige Rolle. Die Themen des Dokumentarfilms werden mit Hilfe einer animierten Karte veranschaulicht und in ihren Kontext eingeordnet.
Souris
16. Januar 2016 um 18:46
553
Und gleich noch einen hinterher für morgen:
Henssler grenzenlos
VOX
17.01.
19:15 - 20:15
Steffen Henssler reist in die Provence, um dort an einem großen, traditionellen Grillwettbewerb teilzunehmen. Gegen insgesamt 150 Gegner, darunter auch Sterneköche, kämpft Steffen um den Titel 'Grillmaster of the Year'. In den Wettbewerbskategorien Fleisch und Fisch will Steffen den Gerichten seinen Stempel aufdrücken, aber gleichzeitig die Jury mit Zutaten der Region überzeugen. Er macht sich auf die Suche nach dem besten Sommertrüffel, nach Tellmuscheln, trifft einen Sternekoch in Avignon und schöpft das berühmte Fleur de Sel. Gut gewappnet startet Steffen in den Wettbewerb. Doch dann bekommt er vom Veranstalter ein anderes Fleisch zur Verfügung gestellt als gedacht - und schäumt vor Wut...
für den Artetipp Souris, hab’s in der Mediathek geschaut, war echt interessant.
Souris
18. Januar 2016 um 18:59
555
Wir haben es auch gesehen und fanden es super interessant, mal eine ganz andere Sichtweise.
Und den Henssler… Oh Gott dem kann man ja nicht zuhören! Aber die Lanfschaftsaufnahmen aus meiner Heimat waren ganz nett.
Im Bericht über die Camargue mit Henssler wurde kein gängiges Klischee über Frankreich ausgelassen. Oberflächlich und ohne Details.
Tja und Henssler ist ein selbstverliebter Kotzbrocken. Man kann die Franzosen beglückwünschen, dass er offenbar nur alle 15 Jahre hier in Frankreich erscheint.
Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Souris
19. Januar 2016 um 18:25
557
Jepp, schrecklicher Typ, wir haben teilweise den Ton ausgeschaltet um ihm nicht zuhören zu müssen!
Avonlea
21. April 2017 um 17:33
558
Phoenix sendet morgen ab 15 Uhr ein Franreich-Spezial mit folgenden Sendungen:
vor Ort: Frankreich vor der Wahl
Sa. 22.04.17, 15.00 - 16.30 Uhr
ca. 15.00 - Paris:
Frankreich vor der Wahl, Talk mit Gauthier Rybinski (France24)
Moderation: Michael Krons
Frankreichs Paradiese (1/2)
Der Nationalpark Pyrenäen
Film von Hillmar Rathjen
Sendetermine:
Sa. 22.04.17, 16.30 Uhr
So. 23.04.17, 08.30 Uhr
So. 23.04.17, 18.30 Uhr
Di. 25.04.17, 02.30 Uhr
Frankreichs Paradiese (2/2)
Der Nationalpark Port-Cros
Film von Jürgen Vogt
[Das]Mittelmeer ist eines der am meisten geschundenen Seegebiete der Welt. Ölverschmutzung, Müll und Überfischung haben katastrophale Spuren hinterlassen. Im Nationalpark Port-Cros, dem ältesten Meeresschutzgebiet Europas, kämpfen Ranger wie Céline Obadia und Hervé Bergère gegen die Zerstörung der Natur. Einmal im Jahr versammeln sich mehr als 60 Taucher auf der kleinen Mittelmeerinsel Port-Cros, um gemeinsam mit den Rangern gegen die so genannte „Killeralge“ Caulerpa taxifolia vorzugehen. Die Algen wurden aus dem Pazifik eingeschleppt und sind für die einheimische Unterwasserwelt Südfrankreichs eine ernste Gefahr.
Sendetermine:
Sa. 22.04.17, 17.15 Uhr
So. 23.04.17, 09.15 Uhr
Di. 25.04.17, 03.15 Uhr
Bonjour Bordeaux
Frankreichs neuer Geheimtipp
Film von Gert Anhalt
Bordeaux – der Name steht für Weinkultur wie kein anderer. Doch lange galt die Metropole als schön, aber spießig. Jetzt ist sie Kult und wurde sogar zur beliebtesten Stadt Frankreichs gewählt.
Das alte Bordeaux glänzt mit seinen imposanten Bauten, von denen über 300 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Daneben wurden in den letzten Jahren ganze Stadtviertel und der Hafen modernisiert. 70 000 Studenten sorgen für Leben in der Kneipenszene.
Die 250.000 Einwohner sind stolz auf ihre Geschichte und ihren historischen Stadtkern. Das Ufer der Garonne ist zu einer Trendmeile für Flaneure geworden. Das Aushängeschild aber ist und bleibt der Wein. Und ausgerechnet in der Branche, für die die Stadt weltberühmt ist, gibt es nun ein „Immigrationsproblem“. Fast 130 Schlösser mit umliegenden Weinbergen sind inzwischen in chinesischer Hand. Nicht alle traditionsbewussten Winzer der Region sind darüber begeistert.
Die Dokumentation lädt ihre Zuschauer zu einem Kurztrip in die alte Handelsmetropole - 600 Kilometer südwestlich von Paris - ein. Autor Gert Anhalt traf bei seinen Recherchen unter anderem einen jungen Koch, der im ältesten Lokal der Stadt kulinarische Klassiker neu interpretiert; einen wagemutigen Flusskapitän, der mit riesigen Bauteilen des Airbus A380 eine erschreckend niedrige antike Brücke passiert und einen Winzer aus Hongkong, der ein Chateau im Spitzenwein-gebiet von Saint Emilion betreibt.
Sendetermine
Di. 11.04.17, 15.45 Uhr
So. 16.04.17, 11.15 Uhr
Sa. 22.04.17, 18.00 Uhr
So. 23.04.17, 08.15 Uhr
Mo. 24.04.17, 07.15 Uhr
Di. 25.04.17, 02.15 Uhr
Städte am Meer (4/5)
Marseille
Film von Ilka Franzmann
Für die einen vibriert sie vor Lebenslust und Kreativität, für die anderen versinkt sie in sozialen Problemen. Die Metropole hat sich in kurzer Zeit radikal gewandelt - eine faszinierende Stadt, die sich immer wieder neu erfindet. Marseille ist die älteste und mit fast 850.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Vor rund 2.500 Jahren wurde die Stadt von griechischen Seefahrern gegründet. Auch später kamen diejenigen, die die Stadt prägten, meist über das Meer. Die Dokumentation stellt einige Bewohner der Stadt mit den vielen Gesichtern vor. (…)
Sendetermine
Sa. 22.04.17, 18.15 Uhr
So. 23.04.17, 10.00 Uhr
Di. 25.04.17, 04.00 Uhr
Montmartre
Die Seele von Paris
Film von Susanne Freitag
Montmartre ist die höchste Erhebung von Paris. Am Fuß des Hügels liegt Pigalle. Das Viertel ist verrufen, schon immer. Gangster, Zuhälter und Prostituierte gingen einst in denselben Kneipen wie Vincent van Gogh, Pablo Picasso und Henri de Toulouse Lautrec. Heute trifft man dort auf einen Mann, der immer blau gekleidet ist: Michou. Vor über 50 Jahren hat er ein kleines Transvestitenkabarett eröffnet, dass zur Kultadresse wurde. Zu seinen Gästen zählten Alain Delon, Charles Aznavour und die Chiracs. Nicht weit davon entfernt trifft eine ganze Armada von Mitarbeitern Vorbereitungen für die Show des Moulin Rouge. Die berühmteste Revue der Welt verfügt über ein eigenes Federatelier, das die Kostüme ausstattet, eine eigene Schneiderei, und die Schuhe für die Tänzer werden maßgeschneidert. „Hier ist es wie auf einem Dorf, hier ist die Seele von Paris“ sagen die Menschen, die hier leben.
Die Dokumentation „Montmartre - die Seele von Paris“ stellt das Pariser Stadtviertel vor.
Sendetermine
Sa. 22.04.17, 17.00 Uhr
So. 23.04.17, 11.00 Uhr
Di. 25.04.17, 04.55 Uhr
Mein Ausland spezial: Frankreichs Qual der Wahl
Eine Nation in Aufruhr
Film von Mathias Werth
Gleich zwei Wahlen stehen den Franzosen bevor, und mancher sieht sie als Schicksalswahlen an. Das trifft vor allem für die erste Wahl zu, in der Frankreichs neuer Präsident gekürt wird. Im Sommer folgen dann die Parlamentswahlen – nicht weniger spannend, denn in beiden Wahlen könnte der rechtsextreme Front National zum ersten Mal stärkste Partei werden – zumindest im ersten Wahlgang. Käme dessen Parteivorsitzende Marine Le Pen in die Präsidentschafts-Stichwahl, dann hätte sie allerdings keine Chance. Das sagen die gleichen Wahlforscher.
Doch wer würde gegen sie antreten? Alle Prognosen seit dem letzten Herbst wurden immer wieder von der Wirklichkeit überholt. Erst galt Alain Juppé, Bürgermeister aus Bordeaux und früherer Premierminister, als Favorit und fühlte sich selbst schon als neuer Präsident. Völlig überraschend wurde er von einem anderen aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur geworfen: Francois Fillon. Plötzlich galt er als Hoffnungsträger der zerstrittenen konservativen Partei. Und fand große Zustimmung in der Bevölkerung. Der bekennende Katholik galt als glaubwürdig und unbelastet. Doch dann holte ihn urplötzlich eine Affäre ein, die er selbst wohl als längst vergessen wähnte. Über Jahre hatte er seine Ehefrau Pénélope und seine beiden Kinder als Mitarbeiter beschäftigt und ihnen Gehälter von insgesamt weit über 800.000 Euro aus der Staatskasse zukommen lassen. Der Verdacht: Die Ehefrau und die Kinder hätten nur kassiert, aber nichts dafür geleistet. Von einem Moment auf den anderen galt Fillon damit als Kandidat angeschlagen, und in den Umfragen ist er weit zurück gefallen.(…)
Sendetermine
Do. 20.04.17, 21.00 Uhr
Fr. 21.04.17, 01.30 Uhr
Fr. 21.04.17, 08.15 Uhr
Fr. 21.04.17, 19.15 Uhr
Sa. 22.04.17, 18.45 Uhr
So. 30.04.17, 22.30 Uhr
Do. 04.05.17, 06.45 Uhr
Fr. 05.05.17, 19.15 Uhr
Sa. 06.05.17, 10.45 Uhr
So. 07.05.17, 06.00 Uhr
So. 07.05.17, 21.00 Uhr
Mo. 08.05.17, 01.00 Uhr
Mo. 08.05.17, 07.30 Uhr
Urlaub in der Normandie
Das Seebad Deauville
Film von Holger Preuße und Sabine Henke
Das Seebad Deauville ist eine Erfindung der Hauptstädter. Als Königreich der Eleganz wurde es vor 150 Jahren von Herzog Charles de Morny auf dem Reißbrett für die Vornehmen und Reichen entworfen. Als Vorlage diente Paris - Deauville sollte eine zweite Hauptstadt am Meer werden. Es mag sein, dass der Glanz ein wenig verflogen ist, aber die Pariser Hautevolee liebt das Seebad in der Normandie noch immer. Und bis heute ist die Blumenküste um Deauville und Cabourg nicht vom Massentourismus geprägt.
Sendetermine
Sa. 22.04.17, 22.15 Uhr
So. 23.04.17, 08.15 Uhr
Di. 25.04.17, 04.15 Uhr
phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/1
So viele Wiederholungsversuche hätte ich mir in meinem Studium auch gewünscht
Für kurzentschlossene um 20.15Uhr heute auf dem ersten(ARD) Kommissar Dupin mit dem bretonischen Leuchten, für mich ein muss, allein weil mir ein Besuch der Bretagne in diesem Jahr wohl nur auf visuellem Wege möglich sein wird, aber das ist ein ganz anderes Thema.
Ich guck’s. Mir gefallen die Filme.
Souris
3. März 2018 um 08:33
561
Ich hab es mir aufgenoimmen und werde es an einem schneereichen Tag wie heute gucken. Ich mag eigentlich die Bücher lieber, ich finde den Kommissar nicht so wirklich gut besetzt.
Es gibt heute um 20:15 eine Wiederholung bei ONE.
Ich finde ihn fantastisch besetzt
Souris
7. März 2018 um 11:45
563
Ja, er ist was fürs Auge aber in den Büchern wird er doch anders beschrieben…
Das liegt wohl am Gesamtkonzept der Filme. Alle Figuren sind dort anders als im Buch, weniger nuanciert, mehr pointiert. Die Herausforderung des Fernsehens ist es, 90 Minuten Unterhaltung zu bieten. Da wird die Handlung verkürzt oder gleich ganz geändert wie in Bretonisches Gold . Ich verstehe, warum man das so macht, aber am Ende ist es Geschmackssache.
Ich habe mal gelesen, dass Autoren, deren Bücher verfilmt werden, sich am besten ganz zurückziehen und auch keine Forderungen stellen sollten. Weil es manchmal bis zur Unkenntlichkeit verändert und etwas ganz Neues wird. Das scheint Jean-Luc Bannalec/Jörg Bong verstanden zu haben.
Souris
8. März 2018 um 11:25
565
Ja, das ist wohl richtig… Es gibt einige Filme, die ich bis heute nicht gesehen habe und auch nie sehen werde, weil meine Phantasie beim Lesen nicht von den Filmen übertroffen werden könnte. Z.B. der « Herr der Ringe »
Auch ich war bei der ersten Verfilmung (Bretonische Verhältnisse) von der Besetzung des Dupin enttäuscht, weil ich eine ganz andere Vorstellung vom Typ dieses Mannes hatte. Inzwischen habe ich mich aber an die Besetzung gewöhnt und finde ihn gar nicht mal sooo schlecht und habe mir sogar die ersten drei auf DVD erhältlichen Filme gekauft. (Hoffentlich kommen die drei anderen auch noch demnächst raus.)
WAs mich aber bei der Verfilmung von Bretonisches Leuchten doch sehr gestört hat, ist, dass man so weit von der Romanvorlage abgewichen ist. In Bretonisches Gold ging das m. E. ja noch, aber hier sollte man lieber sagen: „Ein Film nach …“ als „Verfilmung des Romans …“.
Es wird eindeutig Zeit, dass der Autor das nächste Buch schreibt…
Spät abends laufen oft interessante Dokumentationen.
Avonlea
23. November 2021 um 20:04
568
Nächste Woche hat meine Lieblingssendung MareTV mal wieder was Französisches im Angebot: Die Côte Bleue.
Sendetermine im NDR:
Donnerstag, 02. Dezember 2021, 20:15 bis 21:00 Uhr
Samstag, 04. Dezember 2021, 13:15 bis 14:00 Uhr
Die Provence ist berühmt für ihre unendlichen Lavendelfelder. Diese Traumlandschaft hat aber auch eine wunderschöne maritime Seite: die Côte Bleue! Kleine versteckte Strände, charmante Hafenstädtchen, imposante Felsbuchten und dieses einzigartige, klare Licht lockten schon Maler wie Cézanne oder Braque hierher. Das tiefblaue Wasser gab der Küste ihren Namen, die sich von Marseille bis Martigues erstreckt. Das Städtchen wird auch „Venedig der Provence“ genannt, weil es ganz vom Wasser geprägt ist: von einem Binnensee, dem Meer und dem verbindenden Kanal.
Der Klippenspringer der Calaques
In den Buchten der Calanques, der steilwandigen Küsteneinschnitte im Kalkgestein des Mittelmeers, springt Lionel Franc in die Tiefe: kopfüber und mit höchster Eleganz. Er ist der Meister aller Klippenspringer hier, ein besonnener Mann, der weiß, was er tut. 36 Meter sind sein persönlicher Rekord. Bei einem ganz banalen Verkehrsunfall wurde sein Bein schwer verletzt. Seitdem kämpft er sich zurück ins Leben, zurück zum Klippenspringen. Seine ausgefeilte Technik und seine Philosophie gibt Lionel regelmäßig an Kinder und Jugendliche weiter. Zwei seiner Schützlinge sind bereit für ihren eigenen Rekord: 12 und 18 Meter!
Handgefertigte Boulekugeln
Ambinintsoa Andriankajarivelo, genannt Ambi, ist Bildhauerin. Ein dynamischer Schwung zeichnet die Werke der jungen Künstlerin aus, die vor vielen Jahren mit ihren Eltern aus Madagaskar nach Marseille kam. Diesen Schwung beweist sie auch als leidenschaftliche Pétanque-Spielerin auf den Bouleplätzen der Hafenstadt. Es steht wieder ein Turnier an. Für ein neues Set Boulekugeln bespricht sie mit den Experten der Fabrik jedes Detail: Material, Gewicht, Riffelung. Bei „Boule Bleue“ lässt Ambi auch noch ihren Namen eingravieren. Auch das ist möglich in der ältesten Boulefabrik der Welt, gegründet 1904 von Félix Rofritsch, Kapitän auf großer Fahrt.
Der Maler der Marine
Auch John Pendray war schon oft auf den Weltmeeren unterwegs als Peintre officiel de la Marine, als offizieller Marinemaler. Diese Institution gibt es nur in Frankreich. Eine Aufnahme in den kreativen Kreis kommt unter Künstlern einem Ritterschlag gleich, nur 40 Marinemaler ernennt der französische Staat. John, britisch-französischer Staatsbürger, wurde diese Ehre im Jahre 2001 zuteil. Der Liebe wegen ist er, der Grafik und Design studiert und auch schon Metro-Stationen gestaltet hat, in Marseille gelandet. Als offizieller Marinemaler erhält er zwar kein Salaire, aber erntet dafür jede Menge Ehre und trägt eine schmucke Uniform!
ndr.de/fernsehen/sendungen/ … 05816.html
Danke für den Tipp, es war eine herrliche kleine Flucht aus dem grauen Dezember.
Dadurch habe ich endlich meinen Traumjob entdeckt, Brückenwärter in Martigues, den ganzen Tag Schiffe gucken und dafür bezahlt werden, klar der Stress täglich um 15.26Uhr wird einen bestimmt irgendwann in den Burn-out treiben, aber gehen Eisenbahnbeamte nicht sowieso mit 53 in Rente
Aber auch an den anderen Themen konnte man gut gefallen finden.
Cotier
5. Dezember 2021 um 16:20
570
Avonlea:
Nächste Woche hat meine Lieblingssendung MareTV mal wieder was Französisches im Angebot: Die Côte Bleue.
Sendetermine im NDR:
Donnerstag, 02. Dezember 2021, 20:15 bis 21:00 Uhr
Samstag, 04. Dezember 2021, 13:15 bis 14:00 Uhr
Die Provence ist berühmt für ihre unendlichen Lavendelfelder. Diese Traumlandschaft hat aber auch eine wunderschöne maritime Seite: die Côte Bleue! Kleine versteckte Strände, charmante Hafenstädtchen, imposante Felsbuchten und dieses einzigartige, klare Licht lockten schon Maler wie Cézanne oder Braque hierher. Das tiefblaue Wasser gab der Küste ihren Namen, die sich von Marseille bis Martigues erstreckt. Das Städtchen wird auch „Venedig der Provence“ genannt, weil es ganz vom Wasser geprägt ist: von einem Binnensee, dem Meer und dem verbindenden Kanal.
Der Klippenspringer der Calaques
In den Buchten der Calanques, der steilwandigen Küsteneinschnitte im Kalkgestein des Mittelmeers, springt Lionel Franc in die Tiefe: kopfüber und mit höchster Eleganz. Er ist der Meister aller Klippenspringer hier, ein besonnener Mann, der weiß, was er tut. 36 Meter sind sein persönlicher Rekord. Bei einem ganz banalen Verkehrsunfall wurde sein Bein schwer verletzt. Seitdem kämpft er sich zurück ins Leben, zurück zum Klippenspringen. Seine ausgefeilte Technik und seine Philosophie gibt Lionel regelmäßig an Kinder und Jugendliche weiter. Zwei seiner Schützlinge sind bereit für ihren eigenen Rekord: 12 und 18 Meter!
Handgefertigte Boulekugeln
Ambinintsoa Andriankajarivelo, genannt Ambi, ist Bildhauerin. Ein dynamischer Schwung zeichnet die Werke der jungen Künstlerin aus, die vor vielen Jahren mit ihren Eltern aus Madagaskar nach Marseille kam. Diesen Schwung beweist sie auch als leidenschaftliche Pétanque-Spielerin auf den Bouleplätzen der Hafenstadt. Es steht wieder ein Turnier an. Für ein neues Set Boulekugeln bespricht sie mit den Experten der Fabrik jedes Detail: Material, Gewicht, Riffelung. Bei „Boule Bleue“ lässt Ambi auch noch ihren Namen eingravieren. Auch das ist möglich in der ältesten Boulefabrik der Welt, gegründet 1904 von Félix Rofritsch, Kapitän auf großer Fahrt.
Der Maler der Marine
Auch John Pendray war schon oft auf den Weltmeeren unterwegs als Peintre officiel de la Marine, als offizieller Marinemaler. Diese Institution gibt es nur in Frankreich. Eine Aufnahme in den kreativen Kreis kommt unter Künstlern einem Ritterschlag gleich, nur 40 Marinemaler ernennt der französische Staat. John, britisch-französischer Staatsbürger, wurde diese Ehre im Jahre 2001 zuteil. Der Liebe wegen ist er, der Grafik und Design studiert und auch schon Metro-Stationen gestaltet hat, in Marseille gelandet. Als offizieller Marinemaler erhält er zwar kein Salaire, aber erntet dafür jede Menge Ehre und trägt eine schmucke Uniform!
ndr.de/fernsehen/sendungen/ … 05816.html
Danke Avonlea,
das war ja mal wieder ein guter tipp und hat meine Ferien grad nochmals etwas verlängert…
geniesst die Adventszeit und bleibt Alle schön gesund
euer Côtier