In der Kulturnation sind manche Praktiken umstritten, vom Nacktbaden bis zum Burkini-Tragen.
In Fragen der Tierethik geht es genauso. Wird nicht ständig die Fondation Brigitte Bardot verhöhnt, wenn sie sich zu frankreichinternen Fragen äußert?
Recht beliebt war sie (Brigitte B.), als sie sich seinerzeit zu den Robbenschlächtern einfliegen ließ, um sich vor Ort zwischen die Heuler (die jungen Robbenbabies) und deren
knüppelschwingende Abschlächter stellte und sogar mit dem Tode bedroht wurde.
Jetzt erscheinen Bilder in der Presse, die den frz. Agrarminister und die Ministerin mit dem langen Titel, die auch für das bien-être animalier zuständig ist, gemeinsam in der ersten Reihe einer Corrida in Bayonne zeigen. ladepeche.fr/2019/08/15/les … 362141.php
(Disclaimer an Stif: kein deutscher Artikel vorliegend).
Genuß ohne Reue?
Sie wirken beide satt (nicht wegen der Körperfülle) und nicht so, als sammelten sie Argumente für ein Verbot dieser Barbarei.
Herausragende Politiker auf der Jagd nach Wählerstimmen und aus Angst vor der Gegenpropaganda bestimmter Lobbies haben dafür gesorgt, daß viele furchtbare Bräuche
in das Unesco-Programm der « sauvegarde du patrimoine culturel immatériel » aufgenommen wurden.
Das hebelt dann natürlich den scheinheilig in den Code Rural aufgenommenen Artikel L 214 aus, nach dem sich eine Tierschutzorganisation benannt hat.
Gavage von Enten und Gänsen zur Produktion von zirrhotischer Fettleber (foie gras),
Entnahme der Geschlechtsorgane von Hähnen und Hennen (chaponnage und chaponettage) bei vollem Bewußtsein zur Produktion von Kapaunen
das alles stellt das ancestrale « savoir-faire » sogenannter « pratiques sociales » dar und wird im Zusammenhang mit dem « développement durable »
als kulturelles Erbe gefeiert.
Das Verhöhnen von Menschen ist unter den Homo „Sapiens“ so verbreitet wie die Misshandlung von Tieren. Mal ist es BB, mal Greta Thunberg. Allerdings muss es sich eine populäre Schauspielerin wohl gefallen lassen, hinterfragt und kritisiert zu werden, wenn sie sich einerseits für das Tierwohl einsetzt, andererseits durch ihre offene Sympathie für rechte Kreise Intoleranz und Menschenverachtung demonstriert.
Der Mensch ist auch nur ein Tier.
oh, liebe Ruth, Du machst es mir jetzt sehr schwer.
Ich habe Meinung und Gedanken, zu Tieren und Menschen,die nicht von Frau Barbot unterztetzt werden.
a) ich toete Tiere
b) ich schaechte (islamisch). aber das duaert sec. und das tie"r ist weg.
Brua barbot wird eine Krise bekommen, aber sie wqr ja nicht dabei (und kann auch nicht das gebet ausfsagen, das wir machen)
c) Robbenbabies: diese Dame hat es vollbringen kpennen, sich mit suessen Robbenbabies in Alaska im Geschaeft zu halten.
Gratulation:m . Eskomos haben ihren Lebensunterhalt verloren.
Sie sind suess, (wie Katzen). Nehmen den Eskomos aber das Essen (Fisch) weg.
Leider hat sie nichts von den Tantiemen an dias Esikmo-Volss ueberwiesen. Soie hat damit Party in St.Tropez gemacht un d Cocktails im Plge Nudiste gekauft (argh, Alcohol). Diese sind in Not verfallen, Alkohol und soziale Misère (danke frau Barbot)… Eine Gesellschaft mit Erfolg vernichtet: halt nur « Ureinwohner ».
Ich offe, faru Bardot haben die Drinks Nudiste plage) gut geschmeckt.
Enten und Gaense: kann ich leider nicht sagen, ich habe doch keine.
== Ich toete aber trotzdem Tiere !
Andere, etweder fuer das Fest von Abrhaham.
Und auch in meiner 'kleinen" Forschung: regelmassig.
ich sehe da kein Problem. Mzenschen haben immer tiere getoetetet, wie auch Woelfe oder Baeren.
Wir haben einen Natur, die Frau Barbot nicht mit Moehren kaputt essen kann.
Das ist sont Luege. Ohne Protein (Eiweiss oder Fleisch), waeren wir immer noch Affen. Irgendwo auf dem Baum im Urwald.
Mme.Barbot darf gerne zurueck kehren, aber bitte mich in Ruhe lassen, und Mensch bleiben.
Hier ist ja wohl einiges klarzustellen.
Nicht Brigitte Bardot, sondern die Brigitte Bardot Stiftung wird ständig angegriffen und diffamiert.
Mit den politischen Überzeugungen bzw Sympathien der Frau Bardot hat das nichts zu tun, denn die Angriffe auf ihre Tierschutz-Posistionen kommen nicht von links , sondern aus dem Milieu der Jäger, Bauern, Tierquäler, Zirkusleute, pp
Zitat: « Der Mensch ist auch nur ein Tier » trifft sich gut, denn ich lese zur Zeit erneut « L’homme machine » von La Mettrie, wie üblich parallel zu anderen Werken.
Fräulein Thunberg ist integraler Bestandteil einer PME (Petite et moyenne entreprise), der Firma ihres Vater, der sie vermarktet, wie sein Buch. Sie wird von vielen Naiven
wie ein Amulett, eine Ikone vor ihnen hergetragen und erinnert in ihrer manipulierten Verwendung doch extrem an die Tochter des saudischen Botschafters, die in der Maske
einer Krankenschwester vor der UNO auftrat und behauptete, irakische Soldaten hätten in Kuweit Frühgeborene aus Brutkästen gerissen, was dann der Aufhänger für den Einmarsch der US-Truppen in den Irak war.
Zu Ahmed:
Es ging nicht um Eskimos. Bardot hatte ihre Filmkarriere schon beendet und mit Unterstützung des Schweizer Tierschützers Franz Weber vor Orteingegriffen. Den frisch geborenen Robben wurden die Schädel eingeschlagen, damit man das Fell unbeschädigt abziehen konnte; die 10 000 000 existierenden Robben wurden bis auf unter 10 % reduziert.
Erst 2005 erließ die EU endgültig ein Einfuhrverbot für solche Produkte - ein lang anhaltender Kampf.