Das mit dem Reisen ist in Pandemiezeiten ja so eine Sache. Die Gesellschaft ist noch dabei zu verstehen, dass es vielleicht keine so gute Idee ist, nach Saint-Tropez oder La Baule zu fahren und sich in die Schlange der Promenadenspaziergänger und Partyfreunde einzureihen. Aber gibt es überhaupt Orte, wo das mit den 1,5 Metern Abstand très facile ist, weil der Durchschnittsabstand zum nächsten Bewohner 1,5 Kilometer sind? Ja, gibt es. Denn Frankreich ist ein ziemlich großes Land und la France profonde lädt dazu ein, über die Moderne nachzudenken. Nicht nur über Viren aus Hinterasien, sondern auch über technische Errungenschaften, Stress und Lichtverschmutzung.
Lasst uns doch eine kleine Sammlung der entlegendsten Orte Frankreichs aufstellen, wohin sich nicht einmal der Postbote verirrt und schon gar kein Tourist. Von den virtuellen Besuchern abgesehen, die ab jetzt googlen.
Vorab eine Liste der kleinsten (bevölkerungsärmsten) Gemeinden des Landes. Die wären:
Rochefourchat, Drôme (1 Einwohner)
Leménil-Mitry, Meurthe-et-Moselle (3)
Majastres, Alpes-de-Haute-Provence (3)
Caubous, Haute-Garonne (4)
Caunette-sur-Lauquet, Aude (4)
Trébons-de-Luchon, Haute-Garonne (4)
Épécamps, Somme (5)
Fontanès-de-Sault,Aude (5)
Ornes, Meuse (5)
Ourdon, Hautes-Pyrénées (5)
Quelle:
https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_communes_de_France_les_moins_peuplées