wenn du auf die (halb-)insel von quiberon kommst, an der kleinen festung fort de penthièvre (rechts der strasse) vorbeifahren in kerhostin richtung portivy weiterfahren, dann kommt eine kleine abzweigung nach rechts. recht niedrig über dem strassenrand rechts ist ein schild mit braunem hintergrund, darauf steht cote sauvage. unbedingt folgen. am ortsende kommt am ufer erst ein pkw-parkplatz, dann nach einem kleinen anstieg links ein stellplatz ohne V/E. erlaubt sind 24 h zum kostenfreien stehen.
Hatte ich ja oben schon geschrieben: Anfahrt über Belgien, durch die Ardennen nach Reims. Von dort über Versailles zum Golf du Morbihan (Locmariaquer und Quiberon) und dann die Küste entlang ins Finistère.
gut, dann kannst du eigentlich bis ins morbihan durchfahren. falls dich historische städte interessieren empfehle ich einen zwischenstopp in fougeres (SP an der burg) und vitre. locmariaquer hat einen schönen SP direkt am wasser. quiberon haben wir behandelt. in pont aven kann man am ehemaligen bahnhof stehen (gratis strom).
halbinsel crozon, da empfehle ich den SP in morgat.
kauf dir ne regionalkarte, da stehen alle steine ( a la dolmen…) drin.
auf der retour solltest du in le havre eine pause einlegen, da wohnt « dresden », gibt vielleicht ne stadtführung.
In Quiberon kannst du zur Belle île hinübersetzen… hübsche Gegend… mit Côte Sauvage auch zum Radeln. Die Côte Sauvage bei Quiberon ist dir ja schon empfohlen worden. Ja und natürlich die großen Hinkelsteinfelder bei Carnac. Die hat alle der michelmau aufgestellt … früher
vielen Dank für die Tipps. Wenn ich das alles so lese, sind wohl drei Wochen Urlaub zu kurz, vor allem, wenn man zwischendurch auch ein paar Tage faulenzen möchte.
@Souris
Wir fahren in die andere Richtung weiter, trotzdem danke für die Tipps.
die steinalleen liegen nördlich des städtchens, verlaufend in west- ost- richtung. es führt eine strasse entlang mit haltepunkten, wo selbst womos stehen können. ein grösserer parkplatz ist am museum. aber bedenke, das direkte herumgehen an den steinen ist im sommer nicht erlaubt. es gibt ein paar kleine querwege und einen kleinen aussichtsturm.
abseits dieser allee gibt es kleinere felder, die man betreten kann. wenn du dann dazwischen stehst, wird dir klar, wie klein du bist und was eine menscheit vor tausenden von jahren geleistet hat, von denen wir nur wissen, das sie steine aufgestellt haben, mit denen man mondzyklen berechnen konnten (wegen dem landbau), das sie bereits äpfel gekeltert haben, buchweizen gegessen haben und von nordspanien bis über die brit. inseln hinaus nach skandinavien siedelten. aber sonst wissen wir nicht über sie. wir dürfen nur noch ihre steine berühren und… nachdenken.
gut dann gehen wir in den norden der halbinsel, dann mit sonne
ist übrigens da
der besuch lohnt eigentlich nur wegen der aussicht. ist eine rekonstruktion (das original ist als steinbruch abgetragen worden) und das dazugehörige museum ist wegen dem eintrittspreises eine frechheit.