Hab vor einigen Tagen Brice Teiturier (Genraldirektor von TNS Sofres, einem berühmten Meinungsforschungsinstitut) gehört:
« Der zweite Wahlgang kann die Resultate des ersten bestätigen, verstärken aber keineswegs umkehren. »
Wer Steuern zahlt, der sollte auch wählen dürfen!
So einfach ist es nicht ! Und es ist jetzt weit von unserem Thema…(Regionalwahlen)
Hier die ironische Titelseite der dieswöchigen linken Zeitschrift: « le nouvel obs »:
eine „linke“ zeitung?? so so… 
regelmässige lektüre?
das ist ein tritt ins wespennest,aber mal sehen was da nun daraus gemacht wird.
et alors?!@michel,bist du denn nicht wählen gegangen?? 
Wir sind wählen gegangen, edwin!aber das Elsass ist eben nicht Korsika. Jeder Wähler wirft nur einen Wahlzettel in die Urne!
Aufpassen. Korsika hat zwar merheitlich für die linksliste gestimmt, aber es heißt noch lange nicht, dass die Linken über Korsika regieren. Falls die UMP es schafft, sich mit den Autonomisten und Separatisten zu einigen, kann sie eine Mehrheit im Parlament bilden…
Der Fall Guyane ist auch interessant. Rodolphe Alexandre, der die Wahl gewonnen hat, und daher Präsident der guyanische Versammlung wird, war zwar von der UMP unterstützt aber von 1983 bis 2007 Mitglied der sozialistischen Partei…
Angesichts der Karte könnte man also denken, dass die UMP nicht so schlimm verloren hat, weil sie jetzt 3 Regionen (und vielleicht 4 mit Korsika) haben, statt 2 im Jahre 2004, aber wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass sie nur in 8 Departements die Mehrheit der Stimmen bekommen, statt 16 das letzte Mal…
Und die FN ist wieder da… zw. 13.5 und 22.8 in den Regionen, wo sie im 2. Wahlgang mitspielen durfte… 
warten wir mal ab, es wird bestimmt noch eine offizielle entschuldigung des dept. alsace kommen… 
Also ich habe mich gestern in die Wahlkabine geschleppt, obwohl es mir nicht eben gut ging. Ich darf wählen und zahle keine Steuern, aber ich habe eben die doppelte Staatsangehörigkeit und bin in die Wählerliste eingetragen.
Aus der „Badischen Zeitung“:„Das Elsass bleibt als einzige Region konservativ“: