Rauchschwaden

Wer im Herbst oder im Frühjahr (besonders bei Inversionswetterlagen) durch die dichter besiedelten Regionen Südfrankreichs fährt, sieht manchmal die Hand vor den Augen nicht mehr. Schwere Rauchschwaden, kompakt aus vielen Grundstücken aufsteigend und sich fast bewegungslos am gelben Himmel vermischend, und ein intensiver Brandgeruch nehmen einem oft fast die Luft zum Atmen. Doch möge jetzt Schluss sein mit einer der mittelalterlichsten Traditionen Frankreichs, dem gedankenlosen Verbrennen von Gartenabfällen. Seit einigen Monaten ist das wenigstens in den Departements Alpes-Maritimes und Var nur noch eingeschränkt und unter ganz bestimmten Bedingungen möglich. Problem bei diesem neuen Regelwerk: Kaum einer derjenigen, die es betrifft, weiß anscheinend davon oder will es wissen, und „kompostiert“ werden in Frankreich in erster Linie SNCF-Fahrkarten ( :mrgreen: ).

rczeitung.com/index.php/serv … esetz.html

man erkennt die an dem Weissen Rauch.
Wenn ein Hausabbrennt ist ideser schwarz !

Habemus papam? :confused:

Vielleicht wohnen die alle auch nur in Funklöchern und verabreden sich so zum Tanz in den Mai?

Vielleicht wissen die aber auch nicht wohin mit der ganzen Erde vom Kompost und der Komposthaufen ist mehr als voll :question:

Offizielle Brenntage gibts hier schon seit Ende 2003 nicht mehr.Bei uns können Pflanzenabfälle schon lange kostenlos zu Wertstoffhöfen gebracht werden.Die Menschheit hier nutzt es :wink:

Insofern, dass das Verbrennen von Gartenabfällen hier in etwa soviel „Papas“ Sache ist wie in Deutschland der Freiluft- oder Balkongrill. :mrgreen: