Ja, die Ausdrucksweise ist anspruchsvoll. Ich bin froh, dass ich die Geschichte auf Deutsch lesen kann. Im Original wäre ich sicher erst auf Seite 10.
Das alte Fahrrad ist mir bisher erst einmal untergekommen, aber ich denke es gehört dem Unbekannten, der unseren armen Séraphin belauert.
Für mich ist das im Moment der Typ, der damals in der Mordnacht das Haus vor den drei Hauptverdächtigen betreten und wieder verlassen hatte. Ist es vielleicht der leibliche Vater von Séraphin? Das würde erklären, warum das Kind verschont wurde.
Vielleicht ist der Unbekannte später noch einmal zurückgekommen und hat die Morde begangen, nachdem die drei Hauptverdächtigen ihren Plan, Vater Monge einzuschüchtern. recht und schlecht ausgeführt hatten. Aber ich glaube nicht, dass der alte Monge Angst vor seinen Schuldnern hatte. Der erwartete bereits seit einigen Tagen den « Besuch » von jemand anderem.
Hast Du dich eigentlich mal gefragt, wo der herausgeputzte Fuhrknecht geblieben ist, der ebenfalls an dem Mordabend in La Burlière ankam und in den Stallungen unter der Stube untergebracht worden war? Der müßte doch bestimmt etwas von den Vorgängen bemekt haben. Warum ist er so sang- und klanglos verschwunden?
Und ist Dir auch aufgefallen, dass die Leiche der Mutter als einzige geschlossene Augen hatte, als sei sie im Schlaf ermordet worden? Vielleicht wurde sie erst später an die Wiege gelegt, um den wahren Hergang der Tat zu verschleiern.
Fragen über Fragen, die nach Aufklärung schreien! Ich freue mich schon auf die nächsten Seiten!