Orangina gibt es in D bei Trinkgut, aber auch in NL. Wobei die frz. Orangina um Längen besser schmeckt. Sie schmeckt irgendwie frischer, spritziger. Wenn möglich, dann trinke ich nur Orangina, wenn ich sie mir aus Frankreich mitbringen konnte. Als gute Alternative gibt es bei uns Al auch noch « La Mortuacienne » aus dem Doubs.
Und ja, die Geschmäcker werden länderspezifisch gepimpt. Das ist in der Lebensmittelindustrie so üblich und erstreckt sich über fast den gesamten Convenience-Zweig.
Inzwischen bin ich recht überrascht, wie verbreitert Orangina, zumindest in Thüringen, ist. Hier gibt es schon eine Kneipe, die Orangina anbietet (ich wohn gegenüber von dieser Kneipe, das ist ein Zeichen ), und dies, obwohl in Thüringen gerade nicht unbedingt viele Franzosen zu sehen sind.
Es ist, als würde man in Frankreich Vita Cola oder Afri Cola finden… mission impossible!
Bei uns hat sich die Orangina auch erst die letzten 3 Jahre in den Kneipen verbreitet.Allerdings für teures Geld.
Mittlerweile gibt es in den großen Getränkemärkten 1 Liter und 1.5 Liter Flaschen zu kaufen, wie auch die kleinen bauchigen Minis.
Zum « franz. Original » konnte ich aber keinen wirklichen Unterschied feststellen
Ach ja, die auf französischen Terrassen servierten bauchigen Minis (inzwischen nahe 4 Euro) sind oft am Deckel etwas angerostet. Aber selbst das macht keinen geschmacklichen Unterschied, höchstens den, dass manche Leute noch ganz andere Sachen mit verzücktem Lächeln trinken würden, wenn sie ihren lieben Anverwandten zuhause zusimsen: Nous avons arrivée, le soleil brille et tout est magnifique.
ich liebe die brause auch, am liebsten in frankreich, da ist die irgendwie dicker als hier.
ABER: gegen durst ist das nix, nach einer pulle orangina muss ich immer ein glas wasser nachkippen.
Auf der Handelsmesse in Marseille stellt ein spanischer Apotheker, Dr. Trigo, seine neue Erfindung vor: Naranjina, ein natürlich prickelndesn Getränk aus Orangensaft und Fruchtfleisch. Leon Beton ist begeistert von dem Rezept, erwirbt es und bringt es auf den algerischen Markt.
Der französische Künstler Bernard Villemot schuf 1953 den Orangenwirbel auf dem Etikett, der auch prägend für die Werbebanner und -Plakate wurde. Die Corporate Identity von Orangina war geboren und ist bis heute im Design unverändert…
Hier ein Link zur historischen Geschichte.Ich bitte es nicht als Werbung zu verstehen.Das Orangina schmeckt, davon brauche ich schließlich die wenigsten von zu überzeugen scavi-ray.effect-energy.net/index.php?id=2863
find ich jetzt nicht. und… ich kann mich ja auch nicht vor meinen nichten hinsetzen und nen casanis schlürfen, da warte ich auf meine ruhigen freien zeiten am abend.