März Jahrhundert - Flut in der Bretagne

Am kommenden Samstag , Gezeiten- Koeffizient 119.
Die meisten Hotelzimmer sind ja gebucht ! :smiley:

Samedi 21 mars : grande marée du siècle - Actualités La Chaîne Météo ( auf französisch.)

Na, dann viel Spaß in Bretagne michelmau; lass’ Dich aber nicht von den Wellen ins Meer reißen. Habe da noch die Bilder von der « Meerduschenden » Reporterin vor Augen :smiley:

Bring uns bitte Bilder mit!

Tut mir leid , jollyjolly ! Ich kann leider zu der Zeit nicht hinfahren . :frowning:

Dann bleibst Du uns wenigstens erhalten :slight_smile:

für alle neugierigen :

francebleu.fr/infos/maree-du … ce-2211833

:wink:

In der Bretagne herrschen nach der kanadischen Ostküste die zweithöchsten Gezeitenunterschiede (Wasserstand zwischen Ebbe und Flut), die bis zu 14 Metern (Mont Michel) betragen. Normalerweise bewegen sich die Gezeitenunterschiede bei 7 bis 8 Metern. Bei einer sogenannten Springflut, wie jetzt am 21. März, sind die Unterschiede besonders groß, wobei gesagt werden muss, dass die jetzige « Jahrhundertflut » sich nur unwesentlich unterscheidet von den Spitzenwerten der weiteren Springfluten in den anderen Monaten des Jahres. Besonders stark sind Springfluten zu Frühlings- und Herbstbeginn und generell bei Neu- und bei Vollmond (Anziehungskraft des Mondes). All das wird mit dem sogenannten Gezeiten-Koeffizienten berechnet, und wenn er 119 oder 120 erreicht, dreht alle Welt durch, und wenn er bei 110 liegt, interessiert es nur die Fischer und andere Küstenbewohner. Der Unterschied zwischen einer « normalen » und der jetzigen Springflut dürfte ca. 1 bis 2 Meter betragen. Klingt nach nicht viel, macht sich aber auch optisch in den Buchten der Bretagne eindruckvoll bemerkbar.
Jollylollys Sorge, jemand könnte bei einer Springflut ins Meer gerissen werden, wäre nur dann begründet, wenn die Springflut mit einer Sturmflut einhergehen würde. Schuld daran wäre dann aber nur die Sturmflut, und die ist zum Glück nicht angekündigt.

bretagne-tip.de/gezeiten/details.htm

<-daher hatte ich gedacht Du würdest Deine 2.Heimat aufsuchen michelmau

:merci: Woolito, für die Aufklärung das man auch noch Sturm braucht um ins Meer gerissen zu werden; da sind wohl die Noirmoutier-Esel mit mir durchgegangen :laughing:

Ein Esel fällt an selber Stelle nicht zweimal. :mrgreen:

Schön Woolito,dass du uns das mal genauer erklärt hast.Man denkt nur Jahrhundertflut-welch stürmisches,beeindruckendes Wort- und drängt die normal ausfallende Springflut an die Wand,zieht somit gar keine Vergleiche.
Manche Reporter sind vielleicht selbst « Noirmoutier-Esel »,wenn man die Berichtserstattungen liest.
Man liest nur, riesig, gigantisch,spektakulär…
da wird man doch ganz schön mit « Erdnüssen » gefüttert :stuck_out_tongue:
n24.de/n24/Nachrichten/Panor … gflut.html

Die Fanny Agostini ist wohl auch „geeselt“(auf französisch):

Und für alle die aufgepasst haben, noch ein kleines Quiz auf französisch zu den Gezeiten:

Glaube ich nicht. Die wird sich bei steigender Flut irgendwo „ins Watt“ stellen, mit ihrer Reportage beginnen, und sie dann beenden, wenn nur noch ihr Kopf aus dem Wasser guckt. Ob sie dann von den TV-Kollegen aus dem Wasser ins Boot geholt wird, werden wir sehen. :mrgreen:

Was haben die diesjährige Sonnenfinsternis und die « Jahrhundert »-Springflut und die vorhergehende Berichterstattung gemeinsam: Netzhautkatastrophe und Sintflut und « Gafferpanik ».
Zurückrudern fällt da schwer. Bei den Sensationstouristen in der Bretagne macht sich Enttäuschung breit. Trotz der « Superkoeffizienten » lässt die Ebbe nur ein paar Felsen mehr auftauchen, wie schon in den vergangenen Tagen, und heute Abend bei Flut wird der Mont Saint Michel das gleiche Bild abgeben wie schon gestern und vorgestern, sanft umspülte Insel, wie man es bei fast jeder Springflut erlebt. Der Unterschied heute wird kaum sichtbar sein. Für die Sensation fehlt der Sturm.
Für alle, die heute einen schönen Tag in der Bretagne verbringen, hat sich die Reise gelohnt, soweit sie einen Parkplatz gefunden haben, aber wer den « Weltuntergang », wie in fast allen Medien suggeriert, erwartet hat, der wäre besser zu Hause geblieben. So richtig nass auf der Promenade wird es erst wieder beim nächsten Normalsturm, der im Rest Frankreichs erst wahrgenommen wird, wenn Fanny Agostini Wasser schluckt.

lefigaro.fr/sciences/2015/03 … siecle.php

Nächste " marée du siècle " in 18 Jahren ; ich werde sie bestimmt von meinem kleinen Wölkchen oben herab betrachten. :smiley:

Deine allgemein bekannten Wehwehchen (welche eigentlich ? ) lassen mich an deiner Wölkchenschau erheblich zweifeln. :wink:

Ist nicht 'ne Frage von Wehwehchen , sondern nur von Alter ; in 18 Jahren bin ich 87 , also , ob ich dann noch am Leben bin…??? :mrgreen:

Ach komm, meine Mama ist 92 und nach einem Schlaganfall noch topfit! Ich denke du bist keiner der viel rastet und somit rostet. :wink: Bis zum Schlaganfall im letzten Jahr hat meine Mama alleine in einem 140qm Haus gelebt und den Garten und alles in Schuß gehalten. :wink: