Ich bemerke, dass man viel über südlichen Städte spricht… Es gibt aber auch schönen Städten im Nord : z.B. Lille.
Was bedeutet „cht’i“ zuerst? Cht’i ist das nordische Dialekt von Frankreich. Die Bewohnern vom Land „Nord-Pas de Calais“ sind „Cht’i mi“ geheisst.
Lille Métropole ist mit 3 Städte geteilt : Lille (die größte), Roubaix und Tourcoing. Die 3 Städte versammeln etwa 1 Million Bewohnern. Schön gelegt zwischen 3 Hauptstädte : Paris (1 Stunde beim Zug), London (2 Stunden beim Zug) und Brussels (ein halb Stunde beim Auto oder Zug) ist Lille auf 2 Länder gebaut : Frankreich und Belgien.
Lille war ein wichtiges Textilsindustriellzentrum und hat eine sehr große Krisis in 70er Jahre. Heute ist die Stadt sich verwandelt. Sie war Europäische Kultur Hauptstadt in 2003. Lille ist sehr attraktiv für Studenten und Anlegern geworden.
Man beschreibt die Cht’i mi als gastfreundlich und Nachtschwärmer. Ich beschreibe ein bisschen schon die Stadt und nachher die kulturellen Traditionen.
Hier sind einigen Fotos von der Stadt :
Le Beffroi (der Glockenturm)
La Citadelle (Die Zitadelle)
Die erste Zitadelle gebaut bei Vauban (militärischer Architekt von Louis XIV) in 1667 um die Stadt gegen spanischen Truppen zu beschützen. Man heisst sie „Die Königen den Zitadellen“.
Heute gibt es ein sehr angenehmes Park, wo die Leute am Sonntag (im Sommer, natürlich) sich beruhigen und/oder Radfahren.
La Vieille Bourse (Die alte Börse) aus Rot und Goldfarben (Farben vom Land. Man sagt hier : aus Blut und Gold). Heute kann man alten Bücher da kaufen und warum nicht eine Schachpartie spielen.
La Grand Place
Das Opera (wiedergeöffnet in 2003)
Le Vieux Lille (Die alte Stadt), immer aus Goldfarben
Le Palais des Beaux Arts (das Kunstmuseum) Das Größte von Frankreich nach Le Louvre
Le Fresnoy, Studio national des Arts Contemporains (Nationales Studio der zeitgenössischen Künste)
Es war ein Hall für Volksamusementen bis 60er Jahre. Dieses wunderbare Ort war bei einem sehr wichtigen Arbeitgeber der Textilsindustrie in 1906 gebaut für die Familien von seinen Arbeitnehmern. Damals gab es schon ein Kino, ein Restaurant, ein Tanzhall und ein Boxring.
In 70er Jahre mit der Krisis war das Ort geschlossen. In 90er Jahre empfängt ein Rehabilitationprojekt um das Ort in zeitgenössischen Kunsthall zu verwandeln. Ein Teil des alten Aufbaus ist ergehalten aber ist ein neuer Aufbau (vom Architekt Bernard Tschumi) gebaut. Tatsächlich erhält man das alte Dach aber ist ein heutiges Dach gebaut. Man kann jetzt zwischen die beiden Dächer sich spazieren (ja, ihr habt gut gelesen!!). Dieses Raum ist „L’Entre deux“ hübsch geheisst. Heute gibt es hier eine internationale Kunsthochschule (audiovisuelle und neue Medien Künste), 2 Kino und ein wunderschönes Ausstellungsraum aus Holz und Schmiedeeisen. Ein wirklisch originales und Pilotort in Europa.
Website von der Stadt :
mairie-lille.fr/
Website von Lille 2004 : Europaïsche Kunsthauptstadt
lille2004.com/
Website von Lille 3000 : Die Folge von Lille 2004
lille3000.com/