il y avait une fois …
Das finde ich lustig! Meine Töchter sind jetzt im Urlaub meilenweit gegangen, um dunkles Brot zu finden! Alles schmeckt ihnen, sie sind es ja auch von klein auf gewöhnt, da wir immer mal in Straßburg einkaufen, nur das weiße Brot, das vertragen sie nicht. Ich finde es inzwischen auch zu trocken.
Ja, wenn man so nahe der Grenze wohnt wie ich, kann man sich wirklich die Rosinen herauspicken und z. B. mal einen Film in der französischen Originalversion im Kino ansehen und frische Miesmuscheln kaufen. Was das Hundeausführen angeht, so finden in den französischen Gemeinden so langsam auch die kleinen Tütchen Eingang… heureusement! Oder was wäre sonst das Problem in Deutschland?
Das Problem mit Hunden in Deutschland ist das es zu viele auf zu wenig Platz gibt da sind Reibereien vorprogramiert.
in der regel sind nicht die hunde das problem, sondern die menschen die ihre hunde nicht erziehen, bzw. nicht richtig mit ihrem hund umgehen.
von den hinterlassenschaften ihrer vierbeiner mal ganz abgesehen.
@ Côtier: es gibt aber auch Pluspunkte für die Schweiz, z. B. die direkte Demokratie, wo der Bürger/die Bürgerin (inzwischen auch) zu vielen Dingen gefragt wird, die anderswo einfach « höheren Orts » entschieden werden.
Ein Pluspunkt für Deutschland: die Infrastruktur für Radfahrer! Wir wollten mal in Nordfrakreich fahren und sind dann nach Belgien geflüchtet, weil es keine Radwege gab, nur enge Landstraßen mit vielen LKWs, und auf viele km keine Kneipe und nichts, geschweige denn Übernachtungsmöglichkeiten. In Deutschland ist das anders, vielleicht außer Meck-Pomm, das weiß ich nicht, aber da gibt es auch menschenleere Gegenden.
jawoll, die radfahrerstaaten. das sind die niederlande und belgien. die radfahrnetze dort sind einmalig.
aber spannend ist der radfahrweg über die pont de normandie!!!
und abstand der autos zum fahrrad kann man auch auf engen strassen erreichen. zum beispiel durch das lang herunterhängende fahrradschloss an der linken lenkerseite. es sollte ein grosses schloss sein, das schwer aussieht und die kette muss massiv aussehen. autos nehmen garantiert einen sicherheitsabstand ein in jedem land.
ich bin ein mensch der sich gerne sein frisches brot kauft, wann er es braucht. und das geht in deutschland nicht. nur so nachgebackene sachen aus der backfabrik und das schmeckt nicht. da lobe ich mir frankreich.
oder vergleicht mal ein franz. und ein deutsches strassencafé. da ist ein grundlegend aanderes flair.
mit den bäckereien muss man aber aufpassen,
entweder die backwaren kommen morgens ganz früh « roh » an und werden vor ort gebacken.
oder die haben einen ofen nur zur "tarnung"backen nur zur show-time,und der rest kommt woanders her.
zuletzt gibt es natürlich noch richtig traditionelle bäcker,die werden aber selten in touristischen gebieten,wie der küste zum beispiel.
deshalb halten wir unterwegs immer in kleinen dörfern an. da riecht man, was passiert.
wenn man bedenkt, das ich in einer stadt lebe mit 250.000 einwohnern und mir fallen hier vier bäckereien ein, die wirklich backen, aber nur am frühen morgen.
Ich lese 2-Zeiler. Gesehen habe aber nur einen 1-Zeiler.
Eigentlich müssten wir ja froh darüber sein. Ich habe diverse dieser Auswanderer- Sendungen gesehen. Wenn man da über den Back-Ground einmal kurz nachenkt, so kann man sich zumeist nur die Haare raufen. Keine Kekse, kein Vokabular aber einen auf dicke Hose machen.
Ich will hier keinem zu nahe treten. Mein eigener größter Wunsch wäre es(für mich ), nach F gehen zu können. Davon träume ich schon etwas länger. Realistisch ist das aber, so befürchte ich nicht. Wovon da leben? Und mein französisch halte ich f+r lange nicht so ausreichend, dass man da mal eben so einen Laden in meinem Arbeitsbereich aufmachen kann. An andere Läden verkaufen? Wäre auch o.k., aber da kommt man nicht rein. (Wie war das doch gleich mit der Sprache). Und so viele Deutsche leben dort auch nicht , um nur mit diesen zu Handeln. Sonst wäre F ja mehr als ein „2-Zeiler“ wert gewesen. . Der Kreis schließt sich also.
Eine rege Disskusion zu diesem Thema oder auch gute Tipps fände ich schon klasse. Vielleicht können die in F. lebenden ja wichtiges dazutun. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin, der so denkt.
Gruß an Alle
der erste sender wollte ja nur seine werbung hier hin setzen,die jetzt schon von den mods gelöscht worden ist.aber klar,interessantes théma.
wie ihr ja aus meinen bescheidenen beiträgen entnehmen könnt,lebe ich seit ca 17 jahren in frankreich.für mich war frankreich kein ziel am anfang nur weg aus deutschland.ich habe viele andere sachen und länder ausprobiert bevor ich mich für frankreich endschieden habe.auch im land selbst habe ich bisher in 6 verschiedenen départements gelebt.
auswandern ist eine sehr persöhliche sache und für jeden anders.arbeit,familie,geld,idéen…tausende möglichkeiten und geschichten.ich habe mich damals mit fast nur meiner werkzeugkiste auf den weg gemacht,andere warten auf die rente um den schritt "mit mehr komfort"zu tun.mir sind viele variaten/menschen begegnet.auch ein paar die nach ein paar monaten wieder zurück nach deutschland gegangen sind.
frankreich ist nicht das paradies,es gibt auch hier probleme und ärger.wenn man mit so einer sichtweise herkommt um lange(mehr als 2 jahre ) zu leben dan sollte man lieber in deutschland bleiben und weiter nach frankreich in den urlaub fahren
vielleicht ist es auch einfach schön, einen solchen traum zu haben und sich zu wünschen, in F zu leben…
ich glaube einfach, dass es sich in F besser leben läßt als in D und irgendwann probiere ich es auch aus mir ganz sicher bin
Hallo
In Meck-Pom kommt ja gewöhnlich alles 100 Jahre später, aber der Radwegebau kommt ganz gut voran.
und wer genug Hornhaut an gewissen Stellen hat, kann auch von Berlin bis Kopenhagen radeln
bike-berlin-copenhagen.com/s … /tysk.html
mecklenburg-radweg.de/radtou … -2010.html
esge
hundert?so schlimm?
ich sage immer frankreich hängt "nur"30 jahre hinterher
aber das ist auch wirklich eine schlüsselfrage,wenn man erwartet das alles läuft genauso wie in d.alles ist neu und es ist wichtig seine alten gewohnheiten und orientierungspunkte in frage zu stellen.
Es hat auch Vorteile, wenn man auf der Straßen fahren muss als Radfahrer, so verringert sich das Risiko, von abbiegenden Autos umgenietet zu werden, weil die sich an den Ausfahrten nicht um die Fußgänger/Radwege kümmern.
Wenn ich mal nach Frankreich auswandern sollte, dann nur wegen der Landschaft und dem Wetter. Ich glaube nicht, dass die Lebensqualität an sich da drüber besser ist, aber allein eine schönere Landschaft und weniger Nieselregen würden mir persönlich reichen um besser zu leben. Der ganze Wein- und Käsekram (« savoir vivre ») ist mir eigentlich egal.
es gibt auch ecken in frankreich, wo es nicht unbedingt um wein und käse geht. und nieselregen gibt es in pas de calais und umgebung auch… aber was so schön ist, sind diese kleinen wochenmärkte, die grossen frische-abteilungen in den supermärkten, abends noch frisches brot kaufen, ein paar nette worte an der kasse (ohne dabei dumm angeguckt zu werden). und so weiter… und einfach dieses « lebe und haste nicht »- gefühl…
Dahin würde ich auch bestimmt nicht auswandern. Du kennst mich doch mittlerweile genug, um da meine Präferenzen zu kennen
[size=75]Quelle: wikipedia, Jialiang Gao[/size]
Och, wenns nur das ist - rück einfach bisschen runter auf der Landkarte bis südlich des Mains und schon haste alles was Du suchst (okay, ausser Lavendel)
… und zu heissblütig!