Sie sind ein Wahrzeichen der Haute Provence. Jetzt werden sie durch eine Direktive der EU-Kommission, dernach im Lavendelöl Stoffe enthalten sind, die als gesundheitsgefährdende Chemikalie anzusehen sind und vor denen gewarnt werden muss, bedroht. Öl-Destillerien müssen demnach künftig wie Chemie-Werke kontrolliert werden. Die Hersteller fürchten steigende Kosten und dass Warnhinweise auf ihren Produkten die Verbraucher abschrecken könnten. Zudem könnten zumindest Parfum-Hersteller ganz auf andere Produkte ausweichen.
Interessanter Artikel.
Zitat:
« Die REACH-Direktive geht davon aus, dass im Lavendelöl Stoffe enthalten sind, die als gesundheitsgefährdende Chemikalie anzusehen sind und vor denen gewarnt werden muss. »
Irgendwie sollte die Katze doch im Dorf bleiben.
Ich freu mich immer, wenn ich so riesige Lavendelbilder sehe.
Sie durchwaben Frankreich und hüllen selbst die Atommeiler in lauter Lieblichkeit. Und meine Freundin sagt: Deutsche Touristen riechen ihn auch noch in Nordfrankreich. -
Es ist auch gesundheitsgefährdend zu rauchen, Alkohol zu trinken und zu viel Süßkram zu essen, beim Autofahren, Fahrradfahren Motorradfahren kann man sich den Hals brechen und selbst die Eisenbahnen entgleisen ab und zu. Also was ist heutzutage nicht gesundheitsgefährdend??
Überhaupt nicht gesundheitsgefährdend und noch dazu umweltfreundlich sind die zudem das ganze Jahr „blühenden“ Solar-Lavendelfelder (wenn nicht gerade mal Schnee draufliegt.
Schön diese Foto!!!
Ein echtes Lavendelfelder wie Aperdurus Avatar
, wenn ich mich nicht täusche
Klar dass die Europäische Union ganz unwirksam ist, um diese Probleme zu lösen. Was die EU-Landwirtschaftspolitik angeht ist diese Bedrohung kein Hauptpunkt. Ironisch gesagt, vielleicht könnte man die Anzahl der Experten und die EU-Abgeordneten erhöhen, um alle kleinsten Kleinigkeiten zu lösen.
Die Verminderung der Anzahl der Staatsdiener, um dieser der EU-Beamten zu steigern, eine Lösung um die Defizit der Ländern zu verkleinern. Vielleicht ist es auch eine Lösung zu betrachten. In meinen Träumen finde ich diese Möglichkeit so schön wie den Prinzen eines Märchen , mein Märchenprinz heißt eigentlich die vereinigten Staaten der Europäischer. in Wirklichkeit sind solche Maßnahmen ganz unanwendbar.
Wenn Lavendelfelder erwähnt werden, erinnere ich mich nur daran, dass meine Mutter mir große Bündel Lavendel schenkte, damit ich Lavendelkissen nähen konnte. Jedoch betraf es kein breites Lavendelfeld sondern nur den kleinen Vorgarten meines Familienhauses in Morières les Avignon. Jetzt ist leider dieses Haus verkauft worden.
Jetzt ist es nur zu beweisen, die Bienentätigkeiten sind eigentlich den Lavendel Pflanzen erforderlich. Außerdem, ist es allen bewusst, die Chemikalien bedrohen diese Tätigkeiten, indem sie die Gattung der Bienen gefährden .
Ob es um künstlichen Lavendelduft geht oder nicht, ist, meiner Ansicht nach, die Ursache des Problems nicht da zu finden.
Doch, du täuschst dich. Du siehst hier eine Photovoltaikanlage am Lac de Serre-Ponçon.
Die Vereinigten Staaten von Europa, das würde nicht klappen, und ob es wünschenswert wäre, ist eine zusätzliche Frage. Aber es gibt sicherlich noch eine Menge wichtiger Dinge, bei denen Europa „vereinigter“ sein könnte.
Lac de Serre-Ponçon, das liegt in der Nähe von Avignon. Dort bin ich jedoch niemals gewesen.
Aber dieses Rottviolett voraus kommt es doch ? deine Antwort ist auch scherzhaft???
Eigentlich habe ich mir hier angemeldet auch um Frankreich besser zu kennen. Den Blick der frankophilen „Nicht-Franzosen“ finde ich oft malerischer, interessanter als diese der Einheimischen.
Vermutlich mit Ausnahme der PIGS-Staaten zu deren Gruppe Frankreich bald gehören wird.
Das ist nur ironisch, weil ich mir nicht so sicher bin, ob Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien Lavendel produzieren…
Wird Frankreich überschuldet geworden oder nicht, ist es eine zusätzliche Sache, das versteht sich von selbst
Photovoltaikanlagen sehen aus der Entfernung je nach Lichteinfallwinkel und Beschichtung blau bis violett aus. So kann man sie manchmal eben mit Seen oder auch Lavendelfeldern verwechseln. Der Lac de Serre-Ponçon liegt zwischen dem Eintritt des Ubaye und dem der Durance bei Embrun am nördlichen Rand der provenzalischen Alpen und ist, wenn auch künstlich, Frankreichs zweitgrößter See nach dem Lac du Bourget. Den Genfer See lasse ich hier mal weg.
[quote=„Münsterspatz“]
Nicht nur Europa ist eine Gefahr für den Lavendel, sondern auch eine Bakterie, die von Zikaden übertragen wird - und das schon seit Jahren.
Anscheinend hat Bulgarien (EU-Land) nicht nur Lavendel, sondern hat auch Frankreich als weltgrößten Lavendelöl-Produzenten abgelöst.
Die Legende des Lavendels
Es war einmal eine wunderschöne Fee namens „Lavandula“, blond mit hübschen blauen Augen, sie ist der Ursprung des wildwachsenden Lavendels im Lure-Gebirge.
Eines Tages suchte sie einen Ort, an dem sie sich niederlassen konnte und blätterte durch ihr Landschaftenheft. Als die Fee die kargen Landschaften auf der Seite der Provence sah, fing sie an zu weinen und ihre warmen Tränen hinterließen lavendelfarbene Flecken auf der geöffneten Seite. Um diese Ungeschicktheit zu verbergen, trocknete die Fee ihre Augen, das Gegenteil jedoch geschah und immer mehr feine Tröpfchen verteilten sich auf der Seite.
Verzweifelt zog die Fee einen großen blauen Himmelsstreifen über die Provence, um die vielen Flecken zu vertuschen! Seit diesem Tag wächst der Lavendel auf den Feldern der Provence ,hach, seufz
Auszug aus dem unteren Link
Vielleicht wäre das Musée de la Lavende bei Coustellet mal ein schönes Ausflugsziel museedelalavande.com/de/
Lavandula angustifolia (L. officinalis oder L. vera) = Echter Lavendel
Hauptanbaugebiet: südliche Höhenlagen Frankreichs zwischen 800 – 1500m
Sie hat nur ca. 5 - 7 blühende Rispen.
Entsprechend aufwendig ist die Ernte der Blüten und der Ertrag ist gering.
Heimisch in den französischen und spanischen Kalksteinvorgebirgen in einer Höhe zwischen 200 und 500 Metern. duftet strenger als Lavendel vera;
Kreuzungen zwischen L. angustifolia und L. latifolia (Speiklavendel), sind bezüglich Ausbeute wesentlich ergiebiger.
Die Wirkung ist gegenüber Lavandula angustifolia schwächer