Ein kleines interessantes Video über Ländernamen im Französischen.
Nettes Video zur Verwendung des richtigen Artikels und der richtigen Präpositionen auf die Fragen wo?, wohin? und woher? bei Ländernamen im Französischen. Auch die meisten Ländernamen dürften für den (deutschen) Französischlerner nicht allzu schwierig sein auszusprechen und zu verstehen. « Italie » oder « Espagne » oder « Russie » dürften allgemein keine Probleme bereiten. Im Gegensatz zum Deutschen gibt es allerdings im Französischen viel weniger Länder (und auch Städte und Inseln), die mit « a » enden: Canada, Venezuela, Ouganda, Kenya und noch ein paar mehr. Andere Länder, die am Ende im Deutschen ein « a » haben wie Kambodscha, China, Guinea, Gambia, Korea, Andorra, Namibia z.B. enden wie übrigens auch alle Kontinente mit « e ». Andere Länder klingen für deutsche Ohren wie « am Ende abgeschnitten »: Maroc, Liban und Inde (letzteres für den ungeübten Hörer fast « unidentifizierbar », und zwischen Indianern und Indern wird nur kontextuell unterschieden). Dann fallen mir noch drei interessante Länder im Französischen ein: Chili mit « i » am Ende, die République Centrafrique, also nicht Centralafrique und Papouasie-Nouvelle Guinée.
Das typisch deutsche « Tschechien » heißt wie fast überall auf der Welt im Französischen konsequent "République Tchéque, auch wenn es das französische Wort « Tchéquie » gibt. Und noch ein Letztes: In den letzten Jahren haben sich international mehr und mehr « politisch korrekte » Länder- und Städtenamen besonders in Südostasien durchgesetzt. Hier ist man in Frankreich oft immer noch bei den traditionellen (europazentrierten) Namen geblieben, also Birmanie (Birma, Burma, Myanmar), Bombay (Mumbai), Peking (Peking, Beijing) u.a.