Klunker-Suchen an der Côte d'Azur

Arbeit gibt es immer, man muss nur die richtige finden. Der Ex-Gärtner und -Küchengehilfe Fabrice Maurel hat sie gefunden. An der Côte d’Azur, wo die Leute jede Menge Edelgebisse, Rolex-Uhren und andere Klunker, aber auch ganz « ordinäre » Eheringe im Wasser und am Strand verlieren, hat er seinen Dienst « SOS Bijou Perdu » (SOS Schmuckstück verloren) gegründet. Für die Anfahrt werden auf jeden Fall 60 Euro berechnet, ansonsten (in einem kurzen, schriftlichen Vertrag festgehalten) im Erfolgsfall 25 Prozent des Wertes des wiedergefundenen Gegenstands. Fabrice Maurels Arbeitsgerät ist eine professionelle, australische « Excalibur 800 » - Sonde.
Achja, wer zehnmal was verliert, bekommt die elfte Suche umsonst. Passiert bei den vielen Stammgästen sicher auch öfter. :smiley:

spiegel.de/reise/europa/cote … 69566.html

Angebot und Nachfrage bestimmen die Marktlücken.Also warum nicht, :wink:
Na, ja,
Badeurlaub am Klunkerstrand.Für alle die gezwungen werden sich der ewig heißen Sonne am Badestrand aussetzen zu müssen-weil Mann oder Frau im Urlaub lieber bräunt- wäre das eine nette Abwechslung.
Suchgeräte gibt es schon unter 100 Euro… Für Kinder gibt es alternativ Schaufel und Sieb :laughing:

Na, wer am Strand zeigen muss was er für Klunker hat ist selber Schuld… :laughing: