Der Hurrikan Irma geistert seit einigen Tagen durch die Nachrichtenspalten und ist jetzt in der Karibik erstmals auf Land getroffen. Irma gilt als der stärkte je gemessene Hurrikan und hat die Inseln St- Barthélemy und St. Martin, deren Nordhälfte unter französischer Verwaltung steht, im Würgegriff. In diesem Stunden drückt der Sturm Wasser in die Straßen, deckt Dächer ab und hat unter anderem die Feuerwehrstation geflutet, sodass die Helfer nicht ausrücken können. Ein weiteres Problem sind 7.000 Einwohner, die ihre Evakuierung verweigert haben. Das sind 10% der Inselbevölkerung von St. Martin. In einer vom Präfekten von Guadeloupe veröffentlichten Mitteilung heißt es, dass beide Inseln ohne Strom sind und die Präfektur von St. Martin in Teilen zerstört sind, sodass sich die Präfektin und 23 ihrer Mitarbeiter in einen sicheren Raum flüchten mussten und dort ausharren.
Es wird erwartet, dass Irma auch erneut auf das arg gebeutelte Haiti treffen wird.
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