Weder Westerwelle noch Merkel kommen gut weg bei wikileaks. Aber auch Sarkozy als « l’empereur sans vetements » (Kaiser ohne Kleider) kriegt sein Fett. Da stellt sich die Frage, warum wikileaks folgendes Dokument noch nicht veröffentlicht hat. Was werden da für Pläne geschmiedet?
Oh man, Woolito, da hast du ja wieder eine Quelle aufgetan ,bin gespannt, wie die anderen Euroscheine aussehen könnten
@Avonlea
wenn Woolito nun rasch noch die letzten fehlenden Scheine druckt, dann könntest du dich langsam startklar machen für deine politische Karriere…
Brauche ich dazu wirklich eine Partei oder kann ich selber eine gründen?
Unseren schönen Nordeuro habe ich schonmal entworfen. Sieht ungefähr so aus:
Quelle:flickr.com
Da musst dir dir aber mehr Mühe geben. Die anderen Nordeuroler möchten bestimmt nicht die Grimms auf den Geldscheinen haben. Die kommen sonst noch auf die Idee, dass mit dem neuen Nordeuro gleich die deutsche Sprache im neuen Währungsraum mit eingeführt wird. Und wer das Sprachintegrationsziel um 3
% verfehlt, fliegt raus.
Seien wir dochmal ehrlich. Die EU, das sind Deutschland und Frankreich. Das sagt jeder, habe ich gestern erst wieder vom Scholl-Latour gelesen und vielleicht vorgestern vom Ulli Wickert. Wenn Frankreich Südeuroler wird, wer hält dann im Norden die Flagge hoch? Richtig, Deutschland. Wenn auf dem Südeuro schon die Badenixe Sarkozy drauf ist, dann können wir mit den Brüdern Grimm perfekt dagegen anstinken, und das mit Niveau! Im ganzen Nordeuro-Gebiet gibt es keine Sprache, die das Niveau des Nordens so gut wiederspiegelt wie la langue de Goethe et Merkel! Und dass der Euro dann Mark heißt, ist doch nur zweitrangig.
schmeiß mich hier wech ,trommel schon unterm Tisch vor lachen
Kreiiiiiiiiiiiiiiiiisch
Den Euro oder die 35-Stunden-Woche haben. Beides zusammen geht nicht, meinte gestern in « Le Monde » Gérard Longuet, Fraktionsvorsitzender der Mehrheitspartei UMP im französischen Senat.
Kannst du mir den volskwirtschaftlichen Zusammenhang zwischen Euro und 35 Stunden verständlich erklären? Ich habe nicht verstanden, wie Longuet das meint.
mit 45bist du heute schon zu alt oder überqualifiziert,willst nur 35 stunden arbeiten,wegen leerer rentenkassen aber,bis mindestens 65 jahre oder so…das ist doch alles ********
und volksver********
natürlich werden auch die multinationalen konzerne den euro wieder abschaffen,wers glaubt wird seelig
… Cette dévaluation de fait de l’euro doit être accompagné par „des efforts drastiques de productivité et d’assainissement des finances publiques des pays les plus faibles, y compris la France“. …
Ich denke, Longuet bezieht sich auf die nicht soliden französischen öffentlichen Finanzen und die zu geringe Produktivität bei relativ hohen Löhnen und Lohnnebenkosten.
Vielleicht gibt es hier noch einen „VWLer“ der dir das im Detail auseinanderklamüsern kann.
Aber warum war das mit dem Franc anders?
Für mich klingt das alles nur so, als würde man alles versuchen um die Löhne der Leute weiter zu drücken und sie gleichzeitig mehr arbeiten zu lassen. Immerhin ist die westliche Wirtschaft darauf ausgerichtet, dass immer mehr Arbeit von immer wenigen Leuten zu immer weniger Geld gemacht wird.
Ist Wirtschaftsethik eigentlich Bestandteil des Studiums der Wirtschaftswissenschaften? Wahrscheinlich nicht.
Kleine Bemerkung nebenbei, die mit dem Thema des Posts nicht zu tun haben; der Mann war in viele Affären verwickelt.
Für solche Menschen haben wir einen lustigen Ausdruck: "il traine des casseroles "
du hast es erfassst avonlea,und bestimmte priviligierte berufsgruppen tun alles und davon abzulenken und komische theorien unter das volk zu werfen.
Aber auch komische und realitätsferne Theorien lassen sich irgendwie logisch aufbauen und begründen. Egal ob das Mist ist oder nicht- Ich möchte nur eine objektive Auflistung der wirtschaftlichen Gründe um seine Theorie nachvollziehen zu können.
Der französische Franc konnte als nationale Währung abgewertet werden und wurde das auch. Man konnte ihn in seinem Wert „ohne Probleme“ der jeweiligen Wirtschaftskraft des Landes anpassen bzw. die Finanzmärkte sorgten dafür. So wurde zum Beispiel am 1. Januar 1960 der sogenannte Neue Franc im Verhältnis 1:100 zum alten Franc eingeführt, nachdem Inflation und die „Nullen“ überhand genommen hatten. Ältere Leute in Frankreich haben oft noch bis zur Einführung des Euro in alten Francs gerechnet, meine „Schwiegergroßmutter“ zum Beispiel.
Die Zerreißprobe, in der sich zur Zeit der Euro befindet, ist auch begründet im wirtschaftlichen Ungleichgewicht zwischen den zur Eurozone gehörenden Ländern. Simpel ausgedrückt heißt das: es gibt Länder, die mehr „ausgeben und konsumieren“ als sie „verdienen“.
Man kann sich über alles mögliche „Wirtschaftunethische“ (faule Kredite, Spekulation, Boni, Bad Banks usw.) aufplustern, wir leben nun mal in einer Marktwirtschaft, und die EU mag eine wirtschaftliche Union sein, aber sie ist keine politische Union, die in diesem Zusammenhang an einem Strang zieht. Und in Krisenzeiten ist das sicher nicht von Vorteil.