Heute Mittag fiel es mir in einer Brasserie, wo im Fernsehen gerade über den Concorde-Prozess berichtet wurde und alle Maitres ihren Kommentar abgaben, wieder auf: Eine Horde deutscher und französischer Journalisten, die deutschen mit ihren « Schaumgummimikros » und die französischen mit ihren unverwüstlichen 70er-Jahre-Mikros. Frage an die Frankreichprofis: Sind die Dinger Kult?
ich finde diesen "sabber-"schutz gut. oder würdet ihr euer mikrofon von jedem bespucken lassen? nach dem einsatz den schutz einfach mit kaltem wasser auswaschen, fertig für die nächste reportage.
Die « deutschen » Mikros sind vor allem sicherer. Weiß jeder, der sich schonmal eines ohne Schutz an die Zähne geschlagen hat. Und wenn so viele Journalisten auf die potentiellen Interviewpartner losstürmen, kann leicht mal ein Unfall passieren.
Leider kann ich dein Bild nicht sehen, aber ich denke dass Du von LE micro-poing berichtest: den LEM
Weil sie 40 jahre alt aussehen bedeutet nicht dass die Technologie veraltet ist. Der Herstelleur will kein Geld im Design investieren, warum nicht, das Mikrofon ist sehr gut für Reportage und wie Du schon gesagt hast, unverwüstlich.
Vermutlich hast Du Journalisten von Radio France gesehen, oder auch freiberuflicher Mitarbeiter. Praktikanten, Prekäre Mitarbeiter und manchmal Journalisten von privat Sendern benutzen andere Mik.
Edwin, was ist die lustige Verbindung zwischen französen und die Technik?
Ich habe immer noch nicht kapiert warum einige Deutscher diese Verbindung urkomisch finden. Meine Kollegen wollen nicht darüber erzählen, obwohl sie sich kaputt lachen
Danke für die Aufklärung!
Nein, aber das ist die „ich wisch Dir eines aus, wenn Du mir eines Auswischt“-Politik der Medien.
RTL freut sich halt hämisch, wenn in der Tagesschau „ihr Mikro“ auftaucht !
Und umgekehrt !
Mehr ist das nicht. Halt Kleinkindermentalität der Sender, warum solllten sie auch anders sein, als die Zuschauer???